Evonik sendet klare Signale gegen Rassismus und Intoleranz

Bunt und vielfältig wie Seifenblasen: Mit einer Reihe von Aktionen positioniert sich Evonik am Standort Hanau-Wolfgang klar gegen Intoleranz und Rassismus. Rechts im Bild Standortleiterin Kerstin Oberhaus. Foto: Evonik Industries

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Weithin sichtbar leuchtet in der Zufahrt zum Industriepark ein farbenfrohes Banner mit der Aufschrift „Internationale Wochen gegen Rassismus“. Die Botschaft wird schnell deutlich: Für Hass und Intoleranz ist hier kein Platz! Doch das ist nicht das einzige Zeichen, das Evonik in Hanau anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus setzt. In Zusammenarbeit mit der AWO werden für die Auszubildenden in den kommenden Monaten Workshops im Rahmen der Bundesinitiative „Demokratie leben“ angeboten.



Konkret geht es dabei um das Projekt „spots. – Bündnisse für Filmkultur, Jugend und Demokratie” der Deutschen Filmakademie und der AWO Hanau, das Kinos und kulturelle Bildungsstrukturen stärkt und über das Medium Film Teilhabe, Demokratie und Antidiskriminierung fördert.

Neben dem Industriepark Wolfgang beteiligen sich auch viele weitere Evonik-Standorte mit Aktionen den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Das Spezialchemieunternehmen hat der Belegschaft zudem die Möglichkeit gegeben, persönliche Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung anonym zu teilen. Unter dem Motto „Lass es raus“ wurden an den Standorten Boxen aufgestellt, in die Betroffene ihre negativen Erlebnisse schriftlich und anonym einwerfen konnten. Wer den digitalen Weg bevorzugte, bekam die Gelegenheit, seine Geschichte online anonym zu teilen. Die konkreten Schilderungen sollen dazu beitragen, Rassismus im Alltag besser entgegenwirken zu können.

„Evonik hat eine Nulltoleranzpolitik bei Rassismus und jede Anfeindung ist eine zu viel“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor. „Doch auch wir sind nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Wer behauptet, Rassismus sei im eigenen Unternehmen kein Thema, verschließt die Augen davor. Es ist unsere Pflicht – als Arbeitgeber, als Kolleginnen und Kollegen, als Menschen – Rassismus zu erkennen, sich einzumischen und präventiv gegenzusteuern.“

„Der Industriepark ist bunt und vielfältig – in jeder Hinsicht. Hier arbeiten Menschen unterschiedlichster Herkunft. Diese Diversität macht uns stark. Rassismus und Intoleranz haben bei uns keinen Platz, das stellen wir mit unseren Aktionen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus einmal mehr klar“, macht Azubi Luca Schleevoigt deutlich. Gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern der Jugend- und Auszubildendenvertretung von Evonik am Standort Hanau-Wolfgang hat er die diesjährigen Aktionen federführend organisiert.

Bei Evonik ist es Tradition, dass die Gesamtjugend- und Auszubildendenvertretung die Internationalen Wochen gegen Rassismus plant. Mitbestimmung, Belegschaft und Unternehmen verwirklichen Ideen anschließend gemeinsam.

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Bunt und vielfältig wie Seifenblasen: Mit einer Reihe von Aktionen positioniert sich Evonik am Standort Hanau-Wolfgang klar gegen Intoleranz und Rassismus. Rechts im Bild Standortleiterin Kerstin Oberhaus. Foto: Evonik Industries


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