Fahrradrikscha und Kegelbahn locken Besucher*innen an

Die Rikscha ermöglicht den Bewohner*innen der APZ-MKK Ausflüge in die Umgebung. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler tritt auf der Freiwilligenmesse dabei auch selbst in die Pedale.

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Auf der Freiwilligenmesse im Main-Kinzig-Forum Gelnhausen präsentierten die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) vielfältige Möglichkeiten, sich in einer der 13 Pflegeeinrichtungen ehrenamtlich zu engagieren.



„Ein breit aufgestelltes Angebot im Bereich der sozialen Betreuung ist ohne die Unterstützung der etwa 120 aktiven Freiwilligen kaum vorstellbar“, so die Koordinatorin für das Ehrenamt bei den APZ-MKK, Dr. Monika Fingerhut. Sie ist die erste Ansprechpartnerin, die sich für ein Ehrenamt bei den APZ-MKK interessieren. „Wir freuen uns über jede neue Mitstreiterin und jeden neuen Mitstreiter bei den Alten- und Pflegezentren“. Den Ehrenamtlichen kommt eine wichtige Aufgabe zu: Gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen tragen sie dafür Sorge, dass sich die Senior*innen willkommen fühlen und Wertschätzung erfahren, entsprechend dem Motto „Menschen für Menschen“.

Die Bewohner*innen sind dankbar für Menschen, die ihnen Zeit schenken, zuhören, Trost spenden und sie zu Aktivitäten motivieren. „Vor allem sind unsere Ehrenamtlichen eines: Freudebringer“, so Stephan Herget, Koordinator für Kunst und Kultur der APZ-MKK. Gemeinsam mit Herget, in formierte Dr. Fingerhut die Besucher*innen über die vielfältigen Möglichkeiten, sich bei den APZ-MKK ehrenamtlich zu engagieren. Daneben nutzten viele Besucher*innen auch die Gelegenheit, eine Runde mit der unternehmenseigenen Fahrradrikscha zu drehen, entweder als Passagier oder auf dem Fahrradsitz. Seit Ende des vergangenen Jahres sind mittlerweile zwei Rikschas in den Pflegeeinrichtungen des Kreises im Einsatz, um den in ihrer Mobilität häufig eingeschränkten Bewohner*innen Ausflüge in die Umgebung zu ermöglichen. Manch geschickter Fahrer ließ sich direkt am Messestand für die ehrenamtliche Aufgabe gewinnen.

Auch Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises Susanne Simmler ließ es sich nicht nehmen, selbst in die Pedale zu treten und drehte mit Ehrenamtskoordinatorin Dr. Fingerhut eine Runde durch das Main-Kinzig-Forum. Ebenso lockte eine kleine Kegelbahn viele Interessierte an den Messestand der APZ-MKK. Die Möglichkeiten, sich für die Bewohner*innen in den Pflegeeinrichtungen zu engagieren, sind dabei äußerst vielfältig. Angefangen bei der Begleitung bei Spaziergängen oder Besuchsdiensten, dem Erledigen von Besorgungen für die Bewohner*innen, bis hin zur Durchführung gemeinsamer Aktivitäten wie, gemeinsames Gärtnern, Gedächtnistraining, Bastel-Gruppen oder Gesangs- und Musikveranstaltungen – die Freiwilligen können ihre Interessen und Stärken einsetzen. Die Einrichtungen sind offen für neue Vorschläge. So entstehen immer wieder neue ehrenamtliche Angebote, die sich schnell in den anderen Einrichtungen rumsprechen.

Das große Engagement der Ehrenamtlichen zu würdigen, ist ein wichtiges Anliegen für die APZ-MKK. Dazu gehört, sie gut auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Ehrenamtliche können regelmäßig an Schulungen und Fortbildungen teilnehmen. Feste und gemeinsame Aktivitäten aller Ehrenamtlichen im Unternehmen, fördern zudem den Kontakt und Erfahrungsaustausch untereinander.

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Die Rikscha ermöglicht den Bewohner*innen der APZ-MKK Ausflüge in die Umgebung. Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler tritt auf der Freiwilligenmesse dabei auch selbst in die Pedale.

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Stephan Herget, Koordinator für Kunst und Kultur der APZ-MKK, und Dr. Monika Fingerhut, Koordinatorin für das Ehrenamt, informieren die Besucher*innen der Freiwilligenmesse.


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