Hanau: Heraeus und Umweltzentrum schaffen sieben Schmetterlingsparadiese

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Heraeus Precious Metals hat kürzlich 3.500 Euro an das Umweltzentrum Hanau gespendet. Die Gelder sollen dabei einem konkreten Zweck zukommen: An sieben Orten im Hanauer Stadtgebiet sollen sogenannte Schmetterlingsparadiese für das Insekt des Jahres 2023, das Landkärtchen (Araschnia levana) entstehen. Es handelt sich um eine heimische Schmetterlingsart. Gartenbesitzerinnen und -besitzer können sich nun an dem Projekt beteiligen und werden dabei monetär wie beratend von Umweltzentrum begleitet.



Das Budget für das Projekt "Schmetterlingsparadies" stammt aus zwei Auszeichnungen, die Heraeus Precious Metals im vergangenen Jahr erhalten hatte. So wurde das Unternehmen unter anderem mit dem Green Controlling Award für seinen nachhaltigen Transformationsprozess ausgezeichnet. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Peter-Horvath-Stiftung und des Internationen Controller Vereins ICV würdigt innovative und nachhaltige Controlling-Lösungen. Daneben hat Heraeus Precious Metals den Nachhaltigkeitspreis der Stadt Hanau für das Projekt zum Schutz der Biodiversität in den Kinzigauen gewonnen. Das gesamte Preisgeld wurde zu gleichen Teilen an das Hanauer Umweltzentrum, die Tafel in Hanau und den ehrenamtliche Verein "Menschen in Hanau" gespendet.

Einen Teil des von Heraeus Precious Metals gespendeten Geldes wird das Umweltzentrum Hanau an Interessierte weitergeben. 3.500 Euro sollen dabei dazu beitragen, die biologische Vielfalt im Stadtgebiet zu fördern. Frei nach dem Motto "global denken und lokal handeln" werden Interessierte für die Umgestaltung und Erweiterung der eigenen Grünfläche in ein Schmetterlingsparadies gesucht.

Im Zuge des Kooperationsprojekts von Heraeus Precious Metals und dem Umweltzentrum Hanau sollen Gartenbesitzerinnen und -besitzer beraten und begleitet werden, aus ihrem Garten ein Schmetterlingsparadies zu gestalten. Im Angebot enthalten sind eine Fachberatung sowie eine finanzielle Unterstützung für nötige Pflanzen. Unterstützt wird das Projekt weiterhin vom Gartencenter Löwer, das mit einem Sonderstand für schmetterlingsfreundliche Pflanzen bei der Auswahl im eigenen Garten hilft.

Handlungsbedarf wird zunehmend größer
Der Rückgang von bestäubenden Insekten, die für die Lebensmittelproduktion nötig sind, ist schon seit vielen Jahren in vollem Gang. Pestizide und fehlende Pflanzen sind einige der Gründe für deren Rückgang. Der Klimawandel mit zu trockenen Sommern und fehlendem Regen spitzt die Lage weiter zu. Für ein Schmetterlingsparadies bedarf es einer wilden Ecke im Garten mit Brennnesseln. Gerade das Landkärtchen als Tagfalter, legt seine Eier in kurzen Schnüren an der Unterseite der Blätter der Großen Brennnessel. Rotklee, Luzerne, Wasserdost, sind genauso wichtig wie eine hohe Luftfeuchtigkeit und weitere Hochstauden. Die heißen Sommer der letzten Jahre waren der Grund für den Rückgang und die jetzige Auswahl als Insekt des Jahres 2023 Interessierte können sich mit einer kurzen E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden und erhalten anschließend die Anmeldung für das Projekt mit einer kurzen Beschreibung zum weiteren Vorgehen für ein Schmetterlingsparadies. Da die Plätze begrenzt sind, verfährt das Umweltzentrum nach dem Prinzip "wer zuerst kommt, mahlt zuerst".


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