Berufliche Nachqualifizierung und Fachkräftesicherung

Die erfolgreichen Absolventen des Projektes ProAbschluss feierten bei der GfW.

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Die Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW) ehrt 12 Absolventen/innen die im Rahmen der externen Prüfungsvorbereitung berufsbegleitend ihren Abschluss erfolgreich nachgeholt haben.



Durch das Projekt ProAbschluss wurde der ganze Prozess der Bildungsberatung, Angebotssuche und Prüfungsvorbereitung durch die Bildungscoaches begleitet. Seit dem Start im Januar 2015 konnten insgesamt 110 Personen aus verschiedenen Unternehmen mit unterschiedlichen Berufen erfolgreich auf die Externenprüfung vorbereitet werden. Insgesamt zieht die GfW eine positive Bilanz des Projekts ProAbschluss zur beruflichen Nachqualifizierung und Fachkräftesicherung.

Christine Paetzel, Geschäftsführerin der GfW, hob bei der Begrüßung besonders heraus, dass alle Teilnehmenden sehr motiviert an der Nachqualifizierung teilnahmen und sich durch die individuelle Vorbereitung durch die GfW bis heute eine Erfolgsquote von 100 Prozent zu verbuchen ist, worauf alle stolz sein können. Winfried Ottmann als Vertreter der Wirtschaftsförderung und des Kreisausschusses des MKK würdigte das Engagement der Beteiligten und betonte die große Herausforderung des transformatorischen Prozess, vor dem Unternehmen stehen: „Wir werden 30.000 Arbeitsplätze im Kreis durch die Veränderungen in der Arbeitswelt verlieren.

Aus- und Weiterbildung wird die Zukunftsfrage schlechthin sein, um wettbewerbsfähig zu sein, weswegen wir als MKK die Fachkräfteentwicklung und Sicherung vor Ort sehr begrüßen“, so Ottmann. Werner Kroth, Vorstand des AGV Osthessens, betonte nochmal die Pflicht, für eine lebenslange Bildung, um den beruflichen Anschluss nicht zu verlieren. Beide betonten den wichtigen Beitrag der GfW zur Fachkräftesicherung in Hessen.

Durch die kontinuierliche Beratungsarbeit der Bildungscoaches und der guten Zusammenarbeit mit der IHK Offenbach, der IHK Frankfurt, der IHK Darmstadt und der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, konnten ungelernte Personen für die externe Prüfung zugelassen werden. Frau Dr. Ulrike Niedner-Kalthoff vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen überbrachte persönlich Glückwünsche an die Teilnehmenden und dankte in ihrer Rede der GfW für die Durchführung der Weiterbildungsmaßnahme sowie der kontinuierlichen Weiterbildungsberatung.

Seit 2015 führt die GfW im MKK die Initiative „ProAbschluss“ des Landes Hessen durch, die den Schwerpunkt auf die abschlussbezogene Nachqualifizierung von Beschäftigten legt, die keinen Berufsabschluss haben oder deren Berufsabschluss nicht mehr verwertbar ist. Aufgabe der Bildungscoaches ist es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Beschäftigte in Hessen für den Nutzen und die Möglichkeiten der kontinuierlichen beruflichen Weiterbildung, insbesondere der abschlussbezogenen Nachqualifizierung, zu beraten. Gefördert wird die Arbeit der Bildungscoaches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus. Dabei verlangt die nebenberufliche Qualifizierung viel von den Beschäftigten und Unternehmen. In bis zu 6 Monaten werden Beschäftigte auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Dabei bietet die GfW derzeit den 2-jährigen Beruf des "Maschinen- und Anlagenführer/in", der "Produktionsfachkraft Chemie", des "Fachlagerist/in", den Beruf der "Fachkraft für Metalltechnik mit verschiedenen Fachrichtungen und weitere Berufe an. Unternehmen und Teilnehmende nehmen die Kursangebote gut an und sichern so die Qualifizierung von Fachkräften. Die Kosten übernehmen neben den Unternehmen, die Teilnehmenden selbst bzw. gab es dieses Jahr auch eine Förderung über das Projekt BiNa (Bildung und Nachqualifizierung) der Walter-Kolb-Stiftung e.V. Weitere Information und Beratungsmöglichkeiten durch die Bildungscoaches gibt es unter www.gfw-bildungswerk.de.

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Die erfolgreichen Absolventen des Projektes ProAbschluss feierten bei der GfW.

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Dr. Ulrike Niedner-Kalthoff (3.v.r.) überbrachte, zusammen mit Winfried Ottmann (1.v.l.) und Werner Kroth (4.v.l.), ihr Lob und Dank an die Absolventen und die Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. vertreten durch Christine Paetzel (1.v.r.).


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