Betonsanierer BETOS rüstet sich für die Zukunft

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Der Startschuss fiel an einem historischen Ort: Mit der Sanierung des Olympiadorfes in München bekam Wolfgang Honikel seinen ersten Auftrag für die Instandhaltung von Betonbauten, eine neue Geschäftsidee war geboren.



honikel betoshonikel betos1honikel betos2honikel betos3honikel betos4Inzwischen hat sich die BETOS-Betoninstandsetzung GmbH zum Marktführer in ihrem Segment entwickelt und fühlt sich jetzt nach dem Umzug in die neuen Geschäftsräume in Gelnhausen für die Zukunft bestens aufgestellt.

Bereits 1856 gründete Maler- und Weißbindermeister Johannes Honikel in Bad Soden-Salmünster einen Handwerksbetrieb und legte damit den Grundstein für das Unternehmen. Sanierung, Schutz und Verschönerung von Bauwerken waren fortan die Aufgaben, denen sich auch die nachfolgenden Generationen widmeten. Als Wolfgang Honikel, der Urenkel des Firmengründers, im Jahr 1970 den Betrieb übernahm, erkannte er, welche Bedeutung die Instandhaltung von Betonbauten bekommen sollte. Nach einer erfolglosen Suche nach einer Fachfirma spezialisierte er 1981 sein Unternehmen ausschließlich auf die Instandsetzung von Betonbauwerken.

Seit dem wurden unzählige Fassaden, Kläranlagen, Kirchtürme oder auch Turnhallen saniert und verschönert. „Der Markt ist da und er wächst“, blickt nun sein Sohn Peter Honikel, der als geschäftsführender Gesellschafter inzwischen an der Spitze des Unternehmens steht, optimistisch in die Zukunft. Ein wichtiger Schritt für ein stetiges Wachstum der BETOS GmbH sei der Umzug nach Gelnhausen gewesen. „In Bad Soden-Salmünster waren unsere Räumlichkeiten begrenzt, wir sind quasi aus allen Nähten geplatzt“, sei jetzt nach langer Suche im Gewerbegebiet Hailer-Ost der ideale Standort gefunden worden. 320 Quadratmeter Bürofläche und eine Lager mit 450 Quadratmetern steht den über 20 Mitarbeitern dort zur Verfügung. Ein entsprechendes Umfeld sei auch wichtig für die Ausbildung von jungen Menschen, die ein Schwerpunkt im Unternehmen bleiben soll.

Dies ist allerdings auch die Bedingung, um weiterhin an Aufträge von Kreisen, Städten und Gemeinden zu kommen, erklärte der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Andrè Kavai bei der offiziellen Einweihung der neuen Geschäftsräume. „Junge Menschen brauchen eine Ausbildung“, nahm er daher erfreut zur Kenntnis, dass beim Betonsanierer der Berufseinstieg als Maler und Lackierer möglich gemacht wird. Schon alleine angesichts von 100 Schulen im Main-Kinzig-Kreis, deren Erhaltung und Sanierung zu sichern sei, brauche sich das Unternehmen um Aufträge keine Gedanken machen. Kavai: „Da gibt es in der Zukunft eine Menge zu tun.“

Eine Bereicherung für die Stadt Gelnhausen ist laut Bürgermeister Thorsten Stolz die Ansiedlung der BETOS GmbH. „Wir brauchen mehr Unternehmen, die ein soziales Gewissen haben“, sei es die richtige Entscheidung gewesen, bei der Suche von Gewerbetreibenden für die Barbarossastadt nicht auf die großen Investoren zu warten, sondern vielen kleinen und mittleren Betrieben einen Standort anzubieten. Und damit sich Peter Honikel mit seinem Team auch gleich heimisch fühlt, überreichte Stolz die Stadtfahne samt Stadtwappen als Begrüßungsgeschenk. „Wer voran will, kommt zum Handwerk“, unterstrich Ingeborg Totzke, Geschäftsführerin des Verbandes Farbe, Gestaltung und Bautenschutz in Hessen, dass auch immer mehr Frauen einen Handwerksberuf erlernen. Kein Wunder: „Das Handwerk ist der innovativste und erfolgreichste Geschäftsbereich in Deutschland“, habe daran auch die BETOS GmbH mit ihrer inzwischen 157-jährigen Geschichte einen erheblichen Anteil.

Den Segen bekamen die neuen Geschäftsräume auch von Pfarrer Manuel Neumann von der Kirchengemeinde Maria-Königin Meerholz-Hailer. „Was der Mensch beginnt, ist nicht von Dauer - aber das ist ja auch gut für sie“, fand der Geistliche beim Blick in die Schöpfungsgeschichte den passenden Ausspruch für den Betonsanierer. Die Gäste der Eröffnungsfeier konnten zudem nicht nur sämtliche Geschäftsräume und die angrenzende Halle besichtigen, sondern bei der Hausmesse „Beton ist Kunst“ auch bewundern, wie Gebäude aussehen, nachdem sie von der BETOS GmbH saniert wurden.

Foto (von links): Wolfgang Honikel, Pfarrer Neumann, Peter Honikel, Thorsten Stolz, Dr. André Kavai.


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