Beim Transport per Schiff geht dabei eine nicht unerhebliche Menge über Bord. Neben schlechtem Wetter und einer stürmischen See sorgen Motorschäden, Brände und auch Diebstahl für Lieferschwierigkeiten. Um zu wissen, wo die Ware ist und ob sie pünktlich ankommt, lässt sich Container Tracking nutzen. Moderne Technik ermöglicht es, den Standort des Containers live mitzuverfolgen und den riesigen Transportbehälter bei seiner Reise um den Globus aus der Ferne zu begleiten.

Mehr Planungssicherheit durch Lieferverfolgung

Der Transport überseeischer Fracht birgt zahlreiche Risiken: Schiffshavarien, starke Stürme und eine raue See führen wiederholt dazu, dass Teile der Ladung verloren gehen. Die Container sind auf den Schiffen meterhoch gestapelt und können einwirkenden Kräften nicht immer standhalten. Schätzungsweise gehen zwischen 1.000 und 3.000 von etwa 150 Millionen Containern jedes Jahr über Bord. Mittels Container Tracking lässt sich eine Ladung genau verfolgen und ein Abhandenkommen auf der jeweiligen Handelsroute live miterleben. Ein GPS-Gerät an der Lieferung sendet in Echtzeit den Standort und macht es möglich, Transportprobleme auf dem Weg über die Weltmeere schnell zu erfahren. Dass Beeinträchtigungen in der Logistik der Wirtschaft zu schaffen machen, hat die Corona-Pandemie gezeigt. Container Tracking gewährt durch die Option, sich frühzeitig auf Verspätungen oder einen Verlust der Lieferung einzustellen mehr Planungssicherheit und Kontrolle über die Lieferketten.

Vorteile der Echtzeitkontrolle mit GPS-Gerät

Damit bei der Logistik der Millionen Container kein Chaos entsteht und der Überblick behalten wird, sind die voluminösen Behälter mit einer Nummer versehen. Beim Umladen wird diese mithilfe eines Scanners erfasst, um den Standortwechsel zu registrieren. Anhand der Containernummer können Empfänger einsehen, auf welchem Transportmittel und an welcher Station sich die Sendung befindet. Eine Kontrolle in Echtzeit bietet es nicht. Abhilfe schafft hier das Container Tracking durch GPS-Ortung. Dabei ist die Ladung mit einem GPS-Gerät ausgestattet, das für eine erstklassige Lieferverfolgung sorgt:

- Das Ortungsgerät weiß, wann sich das Frachtschiff, der Zug oder der Lkw bewegen und aktualisiert den Standort in kurzen Abständen über Satellit.
- Die Sendungsverfolgung ist zuverlässig und macht die Logistik effizienter und transparenter.
- GPS-Geräte können auch ein Umfallen des Containers registrieren.
- Das Container Tracking verhindert zwar keinen Lieferausfall, aber hilft dabei, eine Verspätung rechtzeitig zu erkennen und Lieferengpässen vorzubeugen.

Zudem lässt sich mit dieser Form der Lieferkontrolle bemerken, wenn der Container die vorgesehene Route verlässt und bietet damit die Option, die Polizei umgehend einschalten zu können.

Die Ware im Blick über Containernummer und Schiffslinie

Container Tracking ist eine sinnvolle Sache. Man hat immer und überall Zugriff auf die Transportdaten. Unternehmen wissen damit, ob die verschiffte Ware pünktlich ankommt und gewährt damit Zuverlässigkeit in der Logistik. Auch wenn der Container über Bord geht und im Meer treibt, lässt sich die große Stahlbox über Satellit aufspüren. Wurde der Container nicht mit einem Ortungsgerät bestückt, lässt sich die Position auf dem Seeweg mit der Containernummer und der Angabe der Schiffslinie ermitteln. Dazu wird das Automatic Identification System genutzt, das den Standort von Objekten wie Frachtschiffen über Satellit erfasst. Es ist allerdings nicht feststellbar, ob der Container noch aufrecht stehend an Bord ist oder im Ozean schwimmt.


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