Main-Kinzig-Kliniken: Zwei neue Zertifizierungen für erstklassige Radiologie

Von links: PD Dr. Markus Zimmermann, Chefarzt; Dr. Kevin Bohrt, leitender Oberarzt der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie der Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen.

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„Wir freuen uns sehr, dass wir in unserer Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie der Main-Kinzig-Kliniken gleich zwei bedeutende Zertifizierungen erlangen konnten“, berichtet Chefarzt PD Dr. Markus Zimmermann. So ist die Gelnhäuser Klinik ab sofort neues zertifiziertes Ausbildungszentrum der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR), und der leitende Oberarzt, Dr. Kevin Bohrt, spezialisierter interventioneller Radiologe für minimal-invasive Gefäßmedizin, Therapien und Onkologie.



Seit dem Chefarztwechsel in 2022 werden an den Main-Kinzig-Kliniken radiologisch-interventionelle Therapien und Techniken umfassend angeboten, um Patienten im Routine-Programm, aber auch in Notfallsituationen mit modernen minimal invasiven Behandlungsmöglichkeiten optimal zu versorgen. Voraussetzung dafür war die mitgebrachte Expertise von Chefarzt Dr. Zimmermann.

Nun wurde auch der leitende Oberarzt Dr. Kevin Bohrt durch die DeGIR als spezialisierter interventioneller Radiologe für minimal-invasive Gefäßmedizin, Therapien und Onkologie ausgezeichnet. „Die Erlangung einer solchen Zertifizierung verlangt Erfahrung, Können und die Teilnahme an einem intensiven theoretischen und praktischen Weiterbildungsprogramm der DeGIR mit beachtlichem Zeitaufwand und persönlichem Engagement. Diese Herausforderung hat Dr. Bohrt hervorragend gemeistert. Das ist ein großer Gewinn für unsere radiologischen Patienten“, berichtet Dr. Zimmermann stolz.

Mit beiden Zertifizierungen bestätigt die DeGIR der radiologischen Klinik in Gelnhausen eine hohe interventionell-radiologische Expertise. Voraussetzungen für die Strukturzertifizierung – also der Ernennung zum Ausbildungszentrum – ist die Teilnahme an der DeGIR-Qualitätsdokumentation, die sehr aufwendig bei allen durchgeführten interventionellen Eingriffen erbracht werden muss. Auch das Erreichen einer Mindestzahl an Eingriffen in verschiedenen Bereichen der interventionellen Radiologie sowie die nachweislich enge interdisziplinäre Vernetzung und Zusammenarbeit mit den anderen Fachbereichen der Main-Kinzig-Kliniken war Voraussetzung für die Erlangung der Zertifizierung.

Die interventionelle Radiologie kommt vor allem bei Patienten mit arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen sowie onkologischen Patienten zum Einsatz. Dr. Bohrt: „Durch den Einsatz modernster bildgesteuerter Techniken bietet die interventionelle Radiologie eine hohe Erfolgsrate ihrer Eingriffe, die im Vergleich zu alternativen Verfahren meistens weniger belastend für unsere Patienten sind. So können beispielsweise Gefäßengstellen oder –verschlüsse in den Becken- und Beingefäßen mithilfe verschiedener Methoden durch einen Gefäßzugang in der Leiste oder am Arm beseitigt werden. Dies bietet Gefäßpatienten eine optimale Versorgung. Darüber hinaus können wir aber auch in Notfällen helfen und zum Beispiel innere Blutungen im Bauchraum durch den gezielten Verschluss der blutenden Gefäße mit Metallspiralen oder Gewebekleber stillen oder Abszesse durch Einlagen von Drainagen unter Bildsteuerung gezielt entlasten. Hierdurch lassen sich häufig größere invasive Operationen vermeiden.“

Zugleich habe die interventionelle Radiologie einen bedeutenden Anteil bei onkologischen Therapien, so der radiologische Chefarzt aus Gelnhausen: „Mithilfe der Interventionen können in der Tumortherapie beispielsweise in der Leber oder der Niere Tumore mit einer durch die Haut eingebrachten Sonde „verkocht“ werden, sodass vitales Tumorgewebe vollständig zerstört werden kann (Ablation). Dabei profitieren Patienten insbesondere von kleinen, gewebeschonenden Schnitten. Dies bedeutet für den Patienten wenig Schmerzen und eine schnelle Heilung verbunden mit niedrigen Komplikationsraten.“

Dank der zweifachen Zertifizierung sind die Main-Kinzig-Kliniken nun bestens gerüstet, um Patienten weiterhin mit modernster Technik und höchster Fachkompetenz zu versorgen.

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Von links: PD Dr. Markus Zimmermann, Chefarzt; Dr. Kevin Bohrt, leitender Oberarzt der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie der Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen.


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