Handwerker über modernen Zahlungsverkehr informiert

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Die Sparkasse Hanau hat in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kreishandwerkerschaft Hanau interessierte Unternehmer über moderne Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs informiert.



Dr. Ingo Wiedemeier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau, wies in seiner Begrüßung auf das geänderte Nutzungs- und Zahlungsverhalten der Kunden hin. Heute verwenden Kunden immer häufiger Smartphones, um Bankgeschäfte und Überweisungen zu tätigen. Dies belegte Wiedemeier mit wenigen Zahlen: Vor fünf Jahren habe die Sparkasse Hanau noch eine Million Überweisungsträger jährlich verarbeitet, heute seien es noch 500.000. Wiedemeier erklärte, dass die Sparkasse bereit sei, innovative und sinnvolle Fintech-Projekte zum Nutzen des Kunden umzusetzen. Auch Kreishandwerksmeister Martin Gutmann begrüßte die Firmeninhaber und wies darauf hin, dass Unternehmen offen sein müssten für neue Innovationen im Zahlungsverkehr.

Franco Giacomini, Electronic Banking-Berater der Sparkasse Hanau, stellte anschließend das neue GiroCode-Verfahren vor. Damit ist eine komfortable und fehlerfreie Überweisung ohne Eintippen von IBAN und BIC möglich. GiroCode basiert auf einem europaweit einheitlichen Standard und wird in Form eines QR-Codes auf die Rechnung gedruckt. Er enthält alle relevanten Zahlungsdaten wie Zahlungsempfänger, IBAN, BIC sowie den Überweisungsbetrag und Verwendungszweck. GiroCode löst damit die bisherige Beleglesefunktion ab. Immer mehr Unternehmen gehen dazu über, einen QR-Code auf Rechnungen zu drucken. So werden künftig die Stadt Hanau und das Deutsche Rote Kreuz den QR-Code ebenfalls auf ihren Rechnungen verwenden.

Dieser QR-Code auf Rechnungen kann auf zwei Wegen erfasst werden: Erstens kann der Kunde vor Ort in der Filiale eine Rechnung mit QR-Code am SBT über den GiroCode-Scanner einlesen. Dazu muss der QR-Code unter den Scanner am Gerät gelegt werden. Gerade Personen, die über kein Smartphone oder Tablet verfügen, können so sicher und fehlerfrei überweisen. Zweitens können Verbraucher diesen Code mit ihrer Sparkassen-App auf dem Smartphone oder Tablet einscannen und geben dann die vorausgefüllte Überweisung frei. Abschließend informierte Thorsten Muus, Spezialist für betriebliche Altersversorgung bei der SV baV Consulting GmbH, über Möglichkeiten, mit dem Gesamtversorgungswerk Leistungsträger an das Unternehmen zu binden. Muus wies darauf hin, dass es für Arbeitnehmer attraktiv sei, wenn sich Arbeitgeber am Aufbau einer Altersvorsorge beteiligen. So sei es möglich, ein Gesamtversorgungssystem für Arbeitnehmer aus den Bausteinen Altersvorsorge, Berufsunfähigkeit, Unfall und Krankheit zu konstruieren. Dieses System habe auch Vorteile gegenüber einer klassischen Gehaltserhöhung. Von dieser komme nur rund 40 Prozent beim Arbeitnehmer an.

Hingegen fließe jeder Euro des Arbeitgebers in das Gesamtversorgungssystem und komme somit voll dem Arbeitnehmer zugute, erläuterte Muus.

Foto (von links): Dr. Ingo Wiedemeier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau, Axel Hilfenhaus, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hanau, Kreishandwerksmeister Martin Gutmann, Thorsten Muus, Spezialist für betriebliche Altersversorgung bei der SV baV Consulting GmbH, und Franco Giacomini, Electronic Banking-Berater der Sparkasse Hanau.


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