Wie das Hessische Statistische Landesamt anhand aktueller Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen“ mitteilt, haben zum Stichtag 31. Dezember 2021 rund 468 800 Personen im hessischen Gesundheitswesen gearbeitet. Das waren 13 400 Personen bzw. 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Bundesweit nahm das Gesundheitspersonal gegenüber 2020 ebenfalls um 2,9 Prozent zu. Seit 2019, dem letzten Jahr vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, stieg die Zahl der Beschäftigten in Hessen um 19 700 Personen bzw. 4,4 Prozent. Dieser Zuwachs lag gleichauf mit dem auf Bundesebene (plus 4,4 Prozent).

Am 14. Juni werden viele Apotheken in ganz Deutschland geschlossen bleiben. Auch die hessischen Apotheken schließen an diesem Tag und erklären den 14. Juni zum landesweiten Protesttag, den die deutschen Apothekerverbände und Apothekerkammern im Schulterschluss unter dem Dach der ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V.) initiieren.

„Die Arbeitgeber hatten die Chance, ihrer Verantwortung nachzukommen, indem sie den notleidenden Beschäftigten bereits im Herbst letzten Jahres die volle Inflationsausgleichsprämie auszahlten. Doch würden sie diese für sie kostengünstiger mit der dringend notwendigen Lohnerhöhung für 2023 ‚verrechnen‘. Das kommt in den Belegschaften an wie eine kalte Dusche im frostigen Winter. Als Protest ruft ver.di die Beschäftigten aus Filialen namhafter Einzelhandelsunternehmen für Freitag zum Streik und zu Demonstrationen in Frankfurt und Kassel auf“, erklärt Marcel Schäuble, Landesfachbereichsleiter Handel der ver.di Hessen und Verhandlungsführer für den hessischen Einzel- und Versandhandel.

Vor Beginn der zweiten Verhandlungsrunde mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) am morgigen Montag, 15. Mai 2023, in Kassel bekräftigt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ihre Forderung nach einer Tarifsteigerung von 550 Euro monatlich.

Gerüste ohne Schutzgeländer, ungesicherte Baugruben, mangelhafte oder fehlende Schutzkleidung, Überstunden in Dauerschleife …: Verstöße gegen den Arbeitsschutz sollen auf den Baustellen im Main-Kinzig-Kreis möglichst keine Chance haben. Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). „Wir brauchen eine stärkere Kontrolle durch die staatlichen Arbeitsschutzbehörden. Denn das A und O im Job sind der Gesundheitsschutz und die Sicherheit der Beschäftigten. Wichtig ist, dass ‚schwarze Schafe‘ keine Chance bekommen. Betriebe also, die auf Kosten ihrer Mitarbeiter Sicherheitsbestimmungen missachten und den Gesundheitsschutz nicht ernst nehmen. Das gilt grundsätzlich für alle Branchen. Vor allem aber auch für den Bau, wo die meisten Arbeitsunfälle passieren. Baustellen sind Unfall-Hotspots“, so Peter Manns.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ruft ihre Mitglieder zu einem weiteren Arbeitskampf auf. Mit Ausnahme der Unternehmen, in denen bereits wesentliche Fortschritte in den Verhandlungen erzielt werden konnten, werden alle übrigen der insgesamt rund 50 Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen betroffen sein. „Die meisten Arbeitgeber zögern und zaudern auch in der zweiten Verhandlungsrunde; es geht – wenn überhaupt – nur mühsam voran. Wir werden deshalb noch einmal unübersehbar signalisieren, dass die vorliegenden Angebote erheblich nachgebessert werden müssen. Da sich an den Verhandlungstischen nur wenig bewegt, wird jetzt noch einmal gestreikt“, sagte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay.

Referentin Sonja Hergert (blaues Dress) mit Teilnehmerinnen.

Bei herrlichem Sonnenschein und moderaten Temperaturen waren 20 Übungsleiter*innen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis nach Gründau gekommen, um neue Impulse für ihre Trainingsstunden outdoor und in der Natur zu erlernen.

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