RMV: Rückkehr zu Regelfahrplan und Fahrkartenkontrollen

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Aufrechterhaltung des ÖPNV nur durch gesicherte Einnahmen möglich / Regelfahrplan für die meisten Linien ab dem 4. Mai / Vertriebsstellen öffnen schrittweise
Angesichts der schrittweisen Lockerungen der Corona-Maßnahmen fahren der Rhein-Main-Verkehrsverbund und seine Partner gemeinsam das Fahrtenangebot wieder hoch: Auf den allermeisten Linien im regionalen Bus- und Schienenverkehr gilt ab dem 4. Mai wieder der reguläre Fahrplan.



Einschränkungen gibt es weiterhin im Nachtverkehr sowie auf einzelnen Linien, beispielsweise aufgrund von Bauarbeiten. Details zu konkreten Verbindungen stellt der Verbund nach wie vor auf seiner Website www.rmv.de bereit.

Wiedereröffnung von Vertriebsstellen und Aufnahme der Fahrkartenkontrollen

Zudem werden der RMV und seine Partner die Vertriebsstellen im Verbundgebiet schrittweise wieder öffnen. Bereits heute sind rund die Hälfte der RMV-Mobilitätszentralen und RMV-MobilitätsInfos wieder in Betrieb. Weitere kommen im Laufe der ersten Maihälfte hinzu, teilweise gelten geänderte Öffnungszeiten. Weiterhin besteht natürlich jederzeit die Möglichkeit, Fahrkarten über die Fahrkartenautomaten, die RMV-App oder den Online-Ticketshop zu erwerben. Auch die vorübergehend ausgesetzten Fahrscheinkontrollen werden in den kommenden Tagen wieder aufgenommen und damit ein weiterer Schritt hin zur „Normalität“ gegangen. Mit diesen Maßnahmen sollen die Einnahmen für den ÖPNV-Betrieb nachhaltig gesichert werden.

„Corona hat uns wieder gezeigt, dass der öffentliche Nahverkehr systemrelevant ist. Denn mit unseren Bussen und Bahnen fahren viele Menschen zur Arbeit, die das Leben am Laufen halten“, sagt RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Für diese Menschen haben wir in den vergangenen Wochen über alle Linien hinweg rund 75 Prozent des Angebots aufrechterhalten – verbunden mit einem enormen finanziellen Aufwand, da Fahrzeuge und Personal natürlich auch in Krisenzeiten Geld kosten. Es sind aber nur 20 Prozent der sonst üblichen Fahrgäste mit uns unterwegs gewesen. Das hat massive Einnahmeeinbrüche zufolge, denn mehr als die Hälfte der RMV-Einnahmen kommt aus dem Ticketverkauf.“

Schutzmaßnahmen für Prüfsituation

Bei den Fahrkartenkontrollen stimmt der RMV erforderliche Hygienemaßnahmen mit seinen Partnern ab, um Prüferinnen und Prüfer, wie auch Fahrgäste zu schützen. Neben der für alle verpflichtenden Mund-Nasen-Bedeckung sollen die Prüferinnen und Prüfer beispielsweise mit Desinfektionsmittel ausgestattet sein. Zudem sind sie dazu angehalten, die Fahrkarten möglichst kontaktlos zu überprüfen.


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