Schadstoffmobil ist wieder unterwegs

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Das Schadstoffmobil des Main-Kinzig-Kreises hat nach mehrwöchiger Pause seine Tour wieder aufgenommen.



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Es sammelt vor Ort gefährliche Abfälle ein, und bereits an den ersten Haltepunkten in Freigericht vergangene Woche war ein reger Zuspruch zu verzeichnen. Dies hat sich laut Mitteilung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft in den folgenden Tagen unvermindert fortgesetzt. „Die Bürgerinnen und Bürger haben sich sehr diszipliniert und respektvoll verhalten. Alle haben wie vorgeschrieben Mund und Nase bedeckt und geduldig gewartet, bis sie an der Reihe waren, dafür spreche ich meinen herzlichen Dank aus“, sagte Simon Goerge, Leiter des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft, der das Schadstoffmobil betreibt.

Leider, so Goerge, könne man die ausgefallenen Sammeltermine der vergangenen Wochen nicht nachholen, da das Schadstoffmobil über das ganze Jahr verplant sei. Da der Eigenbetrieb ohnehin weit mehr als das Doppelte der gesetzlich vorgeschriebenen Sammeltermine anbiete, rechnet Goerge damit, „dass sich auch die Wartezeiten in wenigen Wochen auf das Normalmaß reduzieren“. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bittet in dem Zusammenhang die Bürgerinnen und Bürger darum, die Pausenzeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu respektieren. „Das Fachpersonal darf das Schadstoffmobil nicht alleine stehen lassen und muss die Pausen im Führerhaus oder nahe am Fahrzeug verbringen. Aber pünktlich und wenn die Treppe ausgeklappt ist, geht es auch schon los“, erläutert Betriebsleiter Goerge. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bietet somit wieder alle Entsorgungsangebote an, die vor der Corona-Pandemie bestanden haben. Allerdings muss an den Servicestellen wegen der Abstandsregelungen mit längeren Wartezeiten gerechnet werden.

Foto: Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bietet wieder alle Entsorgungsangebote an, die vor der Corona-Pandemie bestanden haben. Auch das Schadstoffmobil ist wieder unterwegs.


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