Agnes Boos als Koordinatorin für das Ehrenamt verabschiedet

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Im Rahmen einer kleinen Feier wurde die Koordinatorin für das Ehrenamt bei den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Agnes Boos, von den Geschäftsleitungsmitgliedern Reinhold Walz (Geschäftsführer) Monika Zimpel (Personalmanagement) sowie Daniel Funke (Altenhilfemanagement) verabschiedet.



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Walz fand dabei viele lobende Worte für Boos, die 2015 die Stelle als Koordinatorin für das Ehrenamt übernommen hat, eine Stelle die es bei den APZ-MKK bis dahin nicht gegeben hat. Walz zählte dabei mehrere Projekte auf, die unter der Federführung von Boos umgesetzt wurden und lobte ihr großes Engagement und ihren persönlichen Einsatz, beispielsweise bei der Anschaffung einer Rikscha für Bewohner*innen-Ausflüge. So hat Boos auf der Suche nach einer passenden Rikscha, zusammen mit ihrem Ehemann selbst in ihrem Urlaub entsprechende Firmen besucht. Nach der Anschaffung der Rikscha haben sie und ihr Ehemann dann auch selbst ehrenamtlich in die Pedale getreten. Walz lobte, dass das Ehepaar Boos auch weiterhin noch im Rahmen des Rikscha-Projekts ehrenamtlich tätig sein möchten.

Die Koordination des Ehrenamts wird zukünftig von Dr. Monika Fingerhut übernommen, die bereits als Koordinatorin der Sozialen Betreuung im Unternehmen tätig ist. In der Vergangenheit hatten Boos und Fingerhut immer wieder an gemeinsamen Projekten gearbeitet, um das Betreuungsangebot in den Einrichtungen zu erweitern und Angebote, die in einzelnen Einrichtungen gut angenommen werden, auch auf andere Einrichtungen auszuweiten. So waren beispielsweise die Literarischen Gartensalons entstanden, bei denen auch Stephan Herget, der die Veranstaltungsreihe „Kunst und Kultur erleben“ koordiniert, beteiligt war. Fingerhut bedankte sich bei Boos für die gute Zusammenarbeit und hob selbst noch einmal die Leistungen von Boos hervor. „Ich möchte einfach von Herzen Danke sagen“, so Fingerhut. So habe Boos als ausgebildete Krankenschwester durch mehrere Weiterbildungen, bundesweite Anerkennung als Gedächtnistrainerin erlangt. Dieses Wissen habe sie im von ihr mitentwickelten Gedächtnis- und Fitnesstraining „Bewegt gedacht“ eingebracht, von dem die Bewohner*innen der 12 Pflegeeinrichtungen der APZ-MKK bis heute profitieren.

Anschließend würdigten auch Zimpel und Funke sowie die kommissarische zweite Betriebsratsvorsitzende, Svenja Kaltschnee, die Leistungen von Boos. Dabei verwiesen sie auf die von Boos organisierten Ehrenamtsabende, bei denen die 120 Ehrenamtlichen der APZ-MKK zum Dank mal zum Krimi-Dinner, Konzerten oder Zaubershows eingeladen wurden. Auch die gemeinsamen Grillabende sind vielen Ehrenamtlichen noch gut in Erinnerung. Dazu hat Boos gemeinsam mit den Sozialen Betreuungskräften bei mehreren Klausurtagungen Wege gesucht, das Betreuungsangebot weiter zu verbessern und noch mehr Menschen für ein Ehrenamt in den Einrichtungen von Hanau bis Schlüchtern zu gewinnen. Unter dem Motto „Mit Menschen für Menschen“ seien gerade auch in der Corona-Zeit schnell Angebote, wie die „ehrenamtlichen Telefonpaten“ entwickelt worden, die den Bewohner*innen aller Einrichtungen gerade in den schwierigen Zeiten zu Gute gekommen sind. Zum Dank überreichten ihr die Geschäftsleitungsmitglieder sowie die zweite Betriebsratsvorsitzende einen Blumenstrauß, eine Urkunde und einen Gutschein.

Auch Dr. Monika Fingerhut erhielt zur Begrüßung als neue Koordinatorin für das Ehrenamt einen Blumenstrauß. Anschließend bedankte sich Agnes Boos für die lobenden Worte und erklärte: „Es war eine schöne Zeit und es macht mich glücklich, dass wir so vieles zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner erreichen konnten.“ Boos bedankte sich für die Unterstützung, die sie von Ihren Kolleg*innen erhalten habe und hob besonders den Einsatz des verstorbenen Geschäftsführers Dieter Bien hervor: „Durch seinen Innovationsgeist war vieles erst möglich. Er hatte immer ein offenes Ohr, wenn es darum ging, den Alltag der Bewohner*innen zu verschönern oder zu bereichern. Er hat Hindernisse aus dem Weg geräumt und auch solche Projekte unterstützt, bei denen die Finanzierung nicht von Anfang an gesichert war.“ Durch diesen Einsatz seien viele Menschen motiviert worden, Projekte wie die Rikscha zu unterstützen, wodurch letztlich auch genug Sponsoren gewonnen werden konnten. Ihrer Nachfolgerin wünschte Boos alles Gute: „Wir werden ja sicher weiterhin im Kontakt bleiben.“

Foto (von links): Daniel Funke, Agnes Boos, Svenja Kaltschnee, Dr. Monika Fingerhut, Monika Zimpel und Reinhold Walz vor der Unternehmenszentrale der APZ-MKK.


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