Die sogenannten „Starthilfe-Booster“, eine Art Powerbank für Autos, springen als kurzfristige Ersatzbatterie ein und ermöglichen das Anlassen des Motors – für E-Autos und Verbrenner. Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, klärt auf, wie es geht. Der Pressesprecher Anton Hofmann vom Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau gibt Antworten auf die nachfolgenden Fragen:

Wie funktioniert die Starthilfe mit dem Booster?
Der Booster verfügt über 12 Volt und Polklemmen und kann einfach an die Batterie des Autos angeschlossen werden. Im ersten Schritt sollte die Anleitung des jeweiligen Boosters gecheckt werden, in der die einzelnen Schritte beschrieben sind. Dann die rote Polklemme an Plus anklemmen und die schwarze Polklemme an Minus und prüfen, ob die Polklemmen richtig sitzen. Noch fünf weitere Minuten warten und den Motor starten. Sobald der Motor läuft, den Booster so schnell wie möglich abklemmen. Die Starthilfe mit dem Booster funktioniert beim E-Auto und einem Verbrennerauto gleich.

Worauf muss beim Kauf eines Boosters geachtet werden?
Das Starthilfegerät sollte unbedingt über einen Schutz vor Kurzschlüssen verfügen. Somit wird Schlimmeres verhindert, wenn sich beide Polzangen bei eingeschaltetem Booster berühren. Auch ein Verpolungsschutz kann im Zweifelsfall entscheidend sein. Dadurch schaltet sich der Booster gar nicht erst ein, wenn die Polzangen des Starthilfegeräts versehentlich falsch angeklemmt werden. Außerdem beim Kauf darauf achten, dass der Booster ausreichend leistungsfähig für die Autobatterie des eigenen Fahrzeugs ist. Oft wird die Leistungsfähigkeit von Boostern mit Hubraum angegeben. Zudem kann eine Taschenlampenfunktion in der dunklen Jahreszeit nützlich sein. Verfügt der Booster zusätzlich über USB-Anschlüsse, können auch andere Geräte wie Smartphone und Laptop im Bedarfsfall geladen werden.

Welche Vorteile hat der Starthilfe-Booster im Vergleich zu normalen Starthilfe-Kabeln?
Es ist kein zweites Auto mit Fahrer oder Fahrerin nötig. Beim Anklemmen gibt es keine Funken oder Spannungsspitzen. Doch Achtung: Damit der Starthilfe-Booster auch bei eisigen Temperaturen nicht an Leistungsfähigkeit verliert, rät der ACE, das Gerät bei Kälte mit nach Hause zu nehmen und nicht im Auto zu lassen.


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