Eines der ersten „Smartphones“ brachte Nokia bereits im Jahr 1996 auf den Markt: Doch mit seinem Gewicht von einem halben Kilogramm hatte der Nokia 9000 Communicator nur wenig mit den heutigen Modellen zu tun. Das erste Apple iPhone wurde im Jahr 2007 vorgestellt; seitdem folgten regelmäßig neue Modelle und auch viele anderen Hersteller bieten mittlerweile immer neue Handys an. In den letzten Jahren hat sich das Smartphone zu unserem ständigen Begleiter entwickelt. {jathumbnail off}

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So viele Menschen haben bereits ein Smartphone

Die Smartphone-Nutzung steigt seit vielen Jahren kontinuierlich an. Das wird in den Untersuchungen des Verbandes Bitkom deutlich: Im Jahr 2021 nutzten 79 % der Deutschen ab 16 Jahren ein Smartphone, rund 27 % davon geben sogar an, dass sie über zwei Geräte verfügen. Es handelt sich dabei also um einen großen und wichtigen Markt. Jährlich werden im Moment rund 35 Milliarden Euro mit Smartphones umgesetzt – und das allein in Deutschland.

Doch nicht nur in Deutschland steigt die Zahl an Smartphone-Nutzern an. Auch weltweit lässt sich ein stetiges Wachstum beobachten. Je nach Quelle wird geschätzt, dass global zwischen drei und vier Millionen Menschen ein Smartphone nutzen.

Das ist Smartphone Nutzern wichtig

Die meisten Menschen nutzen Smartphones aufgrund ihrer vielen Funktionen. Sie sind Kommunikationsgerät, Kamera, Rechner, Taschenlampe und Informationsmittel in einem – und das sind nur einige ausgewählte Features. Die Mehrheit nutzt ihr Handy täglich und hat deshalb auch einige Ansprüche, die erfüllt werden wollen:

Sicherheit

Einerseits ist es Nutzern wichtig, dass ihre Daten in ihrem Smartphone sicher sind. Die Cybersicherheit wird bei den meisten Herstellern deshalb groß geschrieben. Um dies zu gewährleisten werden Sicherheitsprotokolle und Barrieren eingesetzt, die das Gerät gegen Hacker von außen schützen sollen. Fingerabdruck und Gesichtserkennung sorgen dafür, dass nur der Nutzer selbst das Handy entsperren kann. Die Technologie hat sich in der Hinsicht seit dem normalen Pin mit vier Ziffern enorm weiterentwickelt.

Auf der anderen Seite möchten Nutzer auch im Falle eines Diebstahls abgesichert sein. Während die Hausratsversicherung die meisten Schadensfälle und oft auch Einbruchsdiebstahl abdeckt, sind Diebstähle außer Haus in der Regel nicht inkludiert. Es macht deshalb Sinn, eine spezielle Handy Diebstahl Versicherung abzuschließen, die auch in diesen Fällen haftet. Das kann Smartphone-Besitzern viel Kummer und vor allem Geld ersparen, wenn doch einmal etwas passiert.

Die richtigen Funktionen

Bei der Auswahl eines Smartphones werden vor allem die individuellen Bedürfnisse der Nutzer wichtig. So haben beispielsweise Gamer andere Ansprüche, als es bei einem Geschäftshandy der Fall wäre. Wichtig ist, dass die meisten Apps auf dem Gerät fehlerfrei laufen. Die meisten Apps werden deshalb so programmiert, dass sie auf verschiedenen Betriebssystemen laufen – die meistgenutzten sind Android und iOS.

Preis

Eine neues Smartphone ist in der Regel keine günstige Anschaffung: Im Schnitt kosten die Geräte rund 500 Euro. Für ein iPhone reicht das nur, wenn es sich dabei um ein gebrauchtes Gerät oder ein älteres Modell handelt: Das neue iPhone 13 kostet in der günstigsten Mini-Variante bereits 799 Euro. Ja nach Größe der Festplatte können Fans für das iPhone 13 Pro Max bis weit über 1.000 Euro hinlegen.

Viele Nutzer gehen deshalb dazu über, sich die Vorgängermodelle zu kaufen. Die älteren Smartphones sind um viele Hundert Euros günstiger zu bekommen und reichen für die meisten Nutzer vollkommen aus, was  die Funktionen angeht. Besonders wer viel Wert auf eine gute Fotoqualität liegt, schätzt jedoch die neueren Modelle.

Wie viele Menschen werden in Zukunft ein Smartphone besitzen?

Allgemein gehen die meisten Experten davon aus, dass die Zahlen weiter ansteigen werden. Allerdings sollte man dabei auch bedenken, dass ab einem gewissen Punkt eine Sättigung eintreten könnte. Der Anstieg an Smartphone-Nutzern wird in den nächsten Jahren sicher noch vorhanden sein, jedoch ist es wahrscheinlich, dass die Kurve etwas abflacht. Eben aus dem Grund, weil die meisten Menschen bereits ein Handy besitzen und regelmäßig nutzen.

Besonders ältere Menschen haben oft nicht die Geduld oder überhaupt den Wunsch, sich mit der neuen Technik vertraut zu machen. Zu einem gewissen Grad kann dagegen beispielsweise mit Kursen zur Smartphone-Nutzung ausgeholfen werden – aber eben auch nur, wenn die Senioren für die Technik offen sind.

Übrig bleibt der Faktor, dass sich viele Menschen regelmäßig ein neues Smartphone anschaffen. Im Schnitt nutzen die Deutschen ihr Handy für rund zwei Jahre, bevor sie sich ein neues Modell zulegen. Meist ist das Smartphone keineswegs kaputt – die Gründe liegen in vielen Fällen in dem Wunsch nach besseren Funktionen. Solange sich die Hersteller neue Features und Vorteile überlegen, können wir also davon ausgehen, dass der Absatz von Smartphones weiter ansteigen wird.


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