Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer wesentlichere Rolle und auch das umweltbewusste Handeln. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, wie sie ihren Alltag bestmöglich aus der Sicht der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit strukturieren sollten. Und besonders in der Hinsicht, dass allein unsere Weltmeere im Plastikmüll versinken und dass vielerorts unsere Erde völlig mit giftigen Substanzen kontaminiert ist und dass auch unsere Wasserqualität immer schlechter wird, Flora und Fauna stark durch unser rücksichtsloses Verhalten geschädigt wird, ist richtiges Handeln im Alltag wichtiger denn je.
Mit der Bekleidung beginnen
Man muss kein Modemuffel sein, wenn man sich hier und da ein oder zwei Shirts, Hosen und Mäntel oder auch Pullis aus einem Secondhand Laden ergattert. Im Gegenteil: Denn in vielen Regionen, wie in Berlin beispielsweise, ist es mega-hipp eben genau dies zu tun und diese Kleidung zu tragen. Denn desto weniger wir an neuen Klamotten kaufen, umso besser ist es für die Umwelt. Auch ist der Kauf von Bekleidungen, bei denen man aufs Kleingedruckte achtet, woher sie kommen, wie und wo sie produziert wurden und wo der Einsatz nachhaltiger Materialien für Textilien nachweislich erfolgte, zu jeder Zeit und eigentlich fast überall möglich. Man muss sich nur ein wenig diesbezüglich informieren und schon tun sich viele Wege auf, denen man vielleicht bisher noch mit verschlossenen Augen begegnete. Es ist an der Zeit die Augen zu öffnen und sich seinen Alltag so zu strukturieren und organisieren, dass man guten Gewissens nachhaltig, umweltbewusst und zufrieden lebt.
Sich bewegen: Stillstand heißt aufgeben
Auch in puncto Fortbewegungsmöglichkeiten und Mobilität hat sich in den vergangenen Jahren so einiges getan und auch hier gilt es sich in die richtige Richtung zu bewegen. E-Autos sind auf dem Vormarsch und zwar mit gewaltigen Schritten. Strom anstatt Sprit heißt hier die Devise und findet immer mehr Anklang. Wer aber auch noch neben der umweltfreundlichen Mobilität auch aus sportlicher Hinsicht etwas für sich und die Umwelt im Alltag tun möchte, kann sich auch mit dem Rad oder Roller in Bewegung setzen. Es sind besonders die Kleinigkeiten, die Großes in Bewegung setzen können und auch unsere Einstellung in Sachen Reisen generell. So sollte man einfach das Auto so weit es möglich ist für kleine Fahrten und Erledigungen stehen lassen und sich zu Fuß losmachen oder mit dem Rad und Co.
Weniger Plastik
Der Plastikmüll, den wir in den vergangenen Jahrzehnten produzierten und es noch immer tun, ist gewaltig und dramatisch. Besonders für unsere Umwelt und auch Tierwelt. Denn Natur und Tier leiden immens und auch der Mensch ist sich mittlerweile seiner Schandtaten bewusst und sollte handeln. Plastikmüll ist gefährlich und erst recht dann, wenn er sich im Laufe der Zeit in unseren Meeren zu kleinen Mikroteilchen auflöst, die fast unsichtbar in den Meeren umher schwimmen und die vor allem auch die Meeresbewohner zu sich nehmen. Ein fataler Kreislauf mit fatalen Folgen. Denn die Tiere füllen ihre hungrigen Mägen mit unserem Müll und verenden elendig daran. Und wir wiederum essen Fisch aus den Meeren, die ebenfalls schon mit den Plastikteilchen verseucht sind. Wenn nun aber jeder zuhause allein auf Plastikbehälter verzichtet, aufs bewährte Glas zum Recyceln setzt, dabei aber auch beim Einkauf darauf achtet, dass die Lebensmittel eben nicht in Plastik gehüllt und verpackt sind, kann schon so einiges getan und verbessert werden in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Es liegt an uns die Welt zu verändern.
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