Eine qualitativ hochwertige Matratze zahlt sich aus

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Eine gute Matratze mit reinem wohltuenden Liegekomfort ist für unseren Gesundheitszustand von entscheidender Bedeutung – vielleicht sogar von größerer, als es so manch einer ahnt.



Es ist gerade für die Bandscheiben äußerst wichtig, dass diese nicht zu stark durchhängen, sondern durch die Beschaffenheit der Matratze eher entlang der ganzen Wirbelsäule entlastet werden. Deshalb ist es wichtig, sich bevor man eine Matratze kauft, darüber im Klaren zu sein, worauf besonders ankommt.

Woran erkennt man die Qualität einer Matratze?

Durch das Raumgewicht lässt sich ermitteln, wie viel Kilogramm an Schaumstoff bei einer Matratze auf einen Kubikmeter verarbeitet wurde. Je höher dieser Wert ist, umso stabiler ist auch die Matratze und gibt Aufschluss über ihre Langlebigkeit. Wer also die Matratze nicht in allzu kurzer Zeit wieder wechseln möchte, der sollte unbedingt auf eine ausreichende Größe dieses Werts achten. Eine Mindestempfehlung beginnt hier ab einem RG von 40. Matratzenhersteller aus Deutschland sind hier grundsätzlich eine gute Wahl, da die Qualität der Modelle hier überdurchschnittlich hoch ist.

Auf die Stauchhärte achten

Die Stauchhärte einer Matratze gibt an, wie schnell eine Matratze nach einer Belastung und dadurch entstehenden Verformung im Anschluss wieder zu ihrer Ausgangsform gelangt. Auch hier gilt es, dass ein höherer Wert grundsätzlich eine bessere Qualität bescheinigt. Gerade besonders schwere Menschen sollten auf einen möglichst hohen Stauchhärtegrad achten. Für leichte Menschen gilt genau das Gegenteil. Das gilt vor allem für Kinder, die noch nicht so viel Gewicht auf die Waage bringen, wie Erwachsene. Bei Kindern reicht hier schon ein Wert von 30 KPa vollkommen aus. Bei Erwachsenen sollte hingegen mindestens auf einen Wert von 40 KPa geachtet werden.

Höhe der Matratze muss ebenfalls beachtet werden

Die Höhe der Matratze wird in zwei unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Zum einen ist es die Gesamthöhe, welche gerade bei schweren Leuten etwas höher sein sollte, weil sie stark durchhängen können, wenn die Höhe nicht ausreicht. Aber auch für ältere Menschen bietet sich eine hohe Matratze oftmals besser an, weil sie von ihnen am besten wieder aufstehen können, was auch im Sinne von Sturzprävention von Bedeutung ist. Aber auch das Hinlegen ist dadurch stark vereinfacht. Wie hoch die Matratze im besten Fall sein sollte, hängt insbesondere von der Größe und dem Gewicht der auf ihr liegenden Person an.

Auf die Extras kommt es an

Wenn man eher der Typ ist, der während der Nacht so richtig ins Schwitzen kommt, so sollte es eine Matratze sein, die besonders gut durchlüftet ist und damit prinzipiell kühler, weil sie Material-bedingt keinen oder nur sehr wenig Wärmestau verursachen. Wenn jemand bereits unter starken Rückenproblemen leidet, dann sollte er in keinem Fall zu einer Matratze greifen, auf der seine Wirbelsäule stark durchhängt, aber dennoch genügend Stützungen für den Rücken vornimmt. Federkernmatratzen sind aufgrund ihrer Materialeigenschaften besonders gut zum darauf liegen geeignet. Insbesondere schwerere und auch Menschen, die schnell anfangen zu schwitzen sind mit einer Federkernmatratze besonders gut beraten. Die Vorteile liegen ziemlich auf der Hand. Denn Sie ist besonders atmungsaktiv, leicht und auch wendig, dafür hat sie jedoch keine sehr guten Isoliereigenschaften. Latexmatratzen werden heutzutage nur noch aus einer Mischung von natürlichem und synthetischem Latex hergestellt. Dabei ist der natürliche Anteil ganz klar der werthaltige, bei dem viele Hersteller leider nicht immer ganz genau sind. Sie zeichnen sich insbesondere durch ihre gute Verträglichkeit bei Allergiker aus.


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