Bargeldlos bezahlen: In Frankfurt und Umgebung immer mehr Möglichkeiten

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Das Bargeld stirbt aus – oder zumindest scheint es so in vielen Regionen Deutschlands.



Noch sind die bunten Scheine natürlich alles andere als obsolet, doch es entstehen immer mehr Möglichkeiten, um bargeldlos und sogar kontaktlos zu bezahlen. In Großstädten wie Frankfurt ist es oftmals gar nicht mehr nötig, Bargeld mitzuführen, denn überall kann die Rechnung mit dem Smartphone, der Kreditkarte oder anderen Zahlungsmethoden beglichen werden. Nicht nur im Restaurant und Supermarkt ist das möglich, sondern sogar in Bussen, am Kiosk und an vielen anderen Orten.

Das Internet als treibender Faktor

Bargeldloses Bezahlen ist im Internet schon lange etabliert, denn wer online einkauft, kann mit Scheinen und Münzen wenig anfangen. Waren anfänglich die Kreditkarte und der Kauf auf Rechnung die beliebtesten Zahlungsmethoden, so ist mittlerweile eine breite Auswahl an Optionen entstanden, die jeweils Vor- und Nachteile besitzen. Viele User benutzen bspw. ein E-Wallet, um ihre Zahlungen im Netz zu begleichen, andere setzen auf Prepaid-Lösungen wie die paysafecard. Finanzunternehmen wie Klarna ermöglichen es außerdem, Sofortzahlungen mit dem Bankkonto abzuwickeln, ohne einen zusätzlichen Account zu benötigen. Viele Smartphone-User setzen außerdem auf mobile Zahlungsanbieter wie Apple Pay und Google Pay, die sowohl im Internet als auch bei NFC-Terminals eingesetzt werden können, sofern die Geräte den passenden NFC-Chip besitzen. Einige Zahlungsmethoden haben sich in breiten Teilen des Online Marktes durchgesetzt, während andere sich auf Nischen spezialisieren. So findet man das E-Wallet PayPal bspw. als eine der häufigsten Optionen im gesamten eCommerce-Bereich und über diesen hinaus. Angeboten wird PayPal z. B. bei großen Online Shops wie Zalando und Thalia.  Alternative E-Wallets wie Skrill und Neteller haben einen Krypto- und iGaming-Fokus und werden deshalb häufig als Einzahlungsmethoden im Online Casino angeboten. Auf den Spieleplattformen sind schnelle und sichere Ein- und Auszahlungen besonders wichtig, um das Spielvergnügen nicht auszubremsen. Das E-Wallet bietet hier außerdem den Vorteil, dass keine sensiblen Bankdaten bei der Anmeldung bekanntgegeben werden müssen.

frankfurtbargeldlos az

Bargeld: Nicht mehr nötig?

Da sich viele Konsumenten mittlerweile die eine oder andere bargeldlose Bezahloption zugelegt haben, um im Internet Waren und Dienstleistungen zu begleichen, sind sie bereits bestens ausgestattet, um auf einen bargeldlosen Alltag umzusteigen. Nun müssen jedoch auch die Regionen mitziehen, denn an vielen Stellen fehlen die Zahlungsalternativen noch. Großstädte wie Frankfurt sind hierbei Vorreiter. In Frankfurt kann nicht nur in Läden und Restaurants mit Karte, Smartphone und Co. bezahlt werden, sondern auch an vielen Stellen, die vielleicht überraschen. So wurden bspw. bis Ende April 2022 rund 400 Busse mit Kartenlesegeräten ausgestattet, die über die NFC-Technologie verfügen. Hier ist also kontaktloses Bezahlen mit Karte oder Smartphone bereits möglich. Dazu werden andere Teile des Verkehrs bargeldlos: Das Parkticket wird einfach mit einer App gelöst oder kann an Automaten ebenfalls ohne Scheine bezahlt werden – oftmals gibt es sogar gar keinen Münzeinwurf mehr. Noch sind Käufer mit Bargeld natürlich gerne gesehen. Allerdings könnte es in der Zukunft sehr wohl passieren, dass die baren Euros an einigen Stellen nicht mehr angenommen werden.

Frankfurter Unternehmen gehen online

Der Online-Markt dominiert heute in vielen Bereichen und sorgt dafür, dass kleine Läden und Boutiquen im Einzelhandel erschwerte Bedingungen haben. Große Plattformen wie Amazon sind praktisch, da sie viele verschiedene Produkte auf einem Portal zur Verfügung stellen, allerdings sind die Waren meist nicht regional. Viele Konsumenten sind zwar gewillt, deutsche Unternehmen zu unterstützen, möchten jedoch nicht auf den Komfort von Online Shopping verzichten. Frankfurt als zukunftsträchtige Metropole geht hier wieder mit dem Zahn der Zeit. Selbst kleine Unternehmen suchen mittlerweile den Weg ins Netz und bieten ihre Produkte online an. Von den handgemachten, französischen Macarons in der Patisserie Anna Reckmann bis zur exquisiten Mode in der kleinen Fashion-Boutique Noée kann in Frankfurt vieles einfach im Netz bestellt und vor die eigene Haustür geliefert werden. Damit können Kunden nicht nur bargeldlos bezahlen, sondern ersparen sich auch den Weg in die Innenstadt. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, regionale Betriebe zu unterstützen und weiterhin in ihren Stammläden einzukaufen.

In vielen europäischen Ländern wird Bargeld verhältnismäßig selten aus der Börse geholt. In Deutschland kann man jedoch immer noch an vielen Stellen mit Scheinen und Münzen bezahlen. Trotzdem zeichnet sich ein klarer Trend Richtung bargeldlosem und kontaktlosem Bezahlen ab. Große Städte wie Frankfurt sind bemüht, an allen Ecken passende Alternativen anzubieten. Sogar in den Stadtbussen kann seit Kurzem auch mit Karte und Smartphone bezahlt werden. Dazu bieten viele Läden ihre heimischen Produkte in Online Shops an und setzen vermehrt auf Online Zahlungen. Bis das Bargeld gar keine Rolle mehr in Frankfurt spielt, wird es aber wohl noch lange dauern.


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