Nicht zuletzt der Crash des UST Token, von Terra, sorgte für großes Aufsehen und schwindendes Vertrauen, sondern auch der Beweis das ein Unternehmen, in ausreichender Größe und mit ausreichend Kapital, selbst Stablecoins jederzeit zerstören kann. Das diese, vermeintlich sicheren Häfen nun wegfallen ist sicherlich nicht gerade förderlich für die Goldschürferstimmung am Kryptomarkt.

Während sinkende Preise bei großen Investoren eigentlich für Aufbruchstimmung sorgen, sind vor allem viele kleine und mittelständische Investoren nun deutlich vorsichtiger geworden. Aktuell sind große Summen aus dem Kryptomarkt verschwunden. Wie Future Zone berichtet hat sich alleine bei Tether die Marktkapitalisierung um 10 Miliarden US-Dollar verringert und das nicht durch Kursverluste. Damit handelt es sich um ein Achtel der gesamten Summe, die derzeit in Tether angelegt war, ein Wert den man nicht unter den Tisch fallen lassen kann.

Selbst Ethereum Mitbegründer Vitalik Buterin musste jetzt zugeben das sein Status als Milliardär nicht mehr länger aktuell ist. Sein ehemaliges Vermögen von etwa 1,5 Milliarden US-Dollar in Ethereum ist zwar noch immer groß, jedoch dürfte er gut die Hälfte seines Kapitals verloren haben. Da ist Buterin allerdings nicht der Einzige denn viele große Investoren, Politiker und auch Prominente haben durch den großen Ausverkauf bei Ethereum viel geld verloren.

Doch gerade die alt eingesessenen Kryptowährungen machen leicht den Eindruck das sie ein sicheres Anlagemodell wären. Gerade im letzten Jahr machte Etherum einen Beispielhaften Kursgewinn. Von Ende September bis Anfang November war fast kein Weg nach unten mehr zu sehen und Ethereum konnte am 8.November 2021 mit seinem derzeitigen Höchststand von 4195€ glänzen. Mittlerweile ist der Kurs auf 1592€ gesunken, eine Horrorvorstellung für viele Anleger, doch birgt das ganze auch Chancen für die Zukunft, genauso aber auch Risiken, Ethereum konnte ja in den letzten Monaten nicht gerade mit positiven Nachrichten glänzen.

Während in der heutigen Zeit immer mehr Investoren mit Krypto K.I.´s arbeiten, wie sie zu Beispiel bei bitcode ai angeboten werden, ist es natürlich schwer einem solch automatisierten System voll zu vertrauen. gerade aber diese Automatismen sollen die Anleger eigentlich davor schützen Verluste zu machen. Fakt ist allerdings das auch die Beste K.I. nichts ausrichten kann, wenn gezielt ein Crash herbeigeführt wird, wie das zuletzt der Fall war.

Das Problem an der Sache liegt auf der Hand. Gerade das sterben kleinerer Währungen, die vermeintliche Kandidaten für große Gewinne waren, sorgt für unbehagen. Das jedoch auch große Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum mittlerweile nicht mehr unantastbar wirken, zeigt schnell das der Markt genau das ist, wovor Alle Experten immer warnen, Volatil. Die Schwankungen die bei Kryptowährungen vorkommen können im Extremfall zum kompletten verlust führen. Das bedeutet aber nicht Zwangsweise das man mit solchen Verlusten rechnen muss, denn gerade die großen Währungen wie Ethereum und Bitcoin haben schon so manche Krise überstanden. Teilweise sogar ohne große Kratzer dabei ab zu bekommen, wie man am Kryptoverbot in China gut sehen konnte. Hier wurde 2021 das schürfen, handeln und der Besitz von kryptowährungen untersagt und es hatte Quasi keinen wirklichen Kurseffekt. Klar gab es eine kurze Kurskorrektur nach unten, diese hat sich aber schnell wieder stabilisiert.

Dennoch ist die aktuelle Situation am Markt schwierig. gerade die steigende Inflation und die Angst vor noch mehr Verlusten sorgt natürlich für weniger Vertrauen. Es wird wohl eine Weile dauern, bis die nächsten großen Kryptomillionäre geboren werden und ihre Geschichten verbreiten können, bevor die nächste große Goldgräberstimmung aufkommen wird. Spätestens jedoch mit der Einführung staatlicher digitaler Währungen dürfte auch die Nachfrage nach Kryptowährungen wieder steigen. Bis das allerdings passiert wird die Branche eine, zumindest etwas schwierige Situation, noch eine Weile lang, ertragen müssen. Aber wer weiß? Vielleicht verhilft künstliche Intelligenz uns bald zu neuen Erkenntnissen und Möglichkeiten.


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