Forex ist der größte Devisenmarkt der Welt, größer als jede traditionelle Börse.
Einzigartige Merkmale des Forex-Marktes
Tools
Typographie
- Smaller Small Medium Big Bigger
- Default Helvetica Segoe Georgia Times
- Lese Modus
Forex ist der größte Devisenmarkt der Welt, größer als jede traditionelle Börse.
In diesem Markt werden Währungen von einer Vielzahl von Akteuren gehandelt: von Zentralbanken und Regierungen, großen Banken und Unternehmen bis hin zu Investoren. Die täglichen Forex-Umsätze werden auf über sechs Billionen Dollar geschätzt. Obwohl es weltweit etwa 180 Währungen gibt, sind nicht alle gleich relevant. Der Großteil des Umsatzes konzentriert sich auf die Hauptwährungen – die wichtigste davon ist der Dollar, gefolgt vom Euro, gefolgt vom japanischen Yen, dem britischen Pfund, dem australischen Dollar, dem kanadischen Dollar und dem Schweizer Franken.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Börsen hat der Forex-Markt keinen einzigen Hauptsitz - der Handel wird dank Teleinformationsverbindungen durchgeführt. Forex ist ein Beispiel für einen dezentralisierten außerbörslichen Markt namens OTC (Over The Counter). Der Vorteil dieser Handelsform liegt in der großen Flexibilität und Vielfalt der Tools.
Das Grundkonzept auf dem Devisenmarkt ist ein Währungspaar, zum Beispiel EUR/USD. Die erste der Währungen in diesem Paar ist die „Basiswährung“, die zweite Währung in dem Paar ist die „Notierungswährung“. Beispielsweise ist beim USD/EUR-Paar die Basiswährung der Dollar und die Notierungswährung der Euro. Die Devisenkurse dieses Paares bedeuten, wie viele Euro man bezahlen muss, um einen Dollar zu kaufen.
Anleger am Devisenmarkt nehmen eine von zwei Positionen ein – Short oder Long (engl. long/short). Eine Long-Position bedeutet, einen Kontrakt zu kaufen, während eine Short-Position im Gegensatz dazu bedeutet, ihn zu verkaufen. Der Inhaber einer Long-Position verdient Geld, wenn der Preis des von ihm gehaltenen Instruments steigt, und verliert, wenn er fällt. Während der Inhaber einer Short-Position bei einem Rückgang verdient und bei einem Anstieg verliert.
Wenn Sie in den Devisenmarkt investieren, müssen Sie berücksichtigen, dass Sie eine Margin-Einlage benötigen. Diese Mittel dienen als Sicherheit für abgeschlossene Geschäfte und werden bei Schließung der Position auf das Konto zurückgeführt. Wichtiger Hinweis: Verluste auf dem Devisenmarkt können die Höhe der Marge übersteigen. Dies führt zu einem so genannten Margin Call, d. h. der Kunde muss sein Konto aufstocken. Andernfalls wird der Broker die Position schließen.
Ein weiterer wichtiger Begriff ist der Leverage, also eine Stärkung des Eigenkapitals mit Hilfe von Fremdkapital (Fremdkapital). Mit Hebelwirkung können wir einen Gewinn erzielen, als hätten wir viel mehr Kapital zur Verfügung. Eine höhere Hebelwirkung ist jedoch mit einem höheren Risiko verbunden.
Forex-Broker, also Organisationen, die Händlern den Handel auf dem Devisenmarkt ermöglichen, unterscheiden sich in ihrem Geschäftsmodell. Nachfolgend zeigen wir diese Modelle:
Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de