Nummer 1. Lavendel abschneiden

Lavandula agustifolie (Lavendel) verholzt mit den Jahren an seiner Basis und erhält damit eine struppige Erscheinung. Ein regelmäßiger Rückschnitt im Spätsommer lässt die Pflanzen besser erscheinen. Dabei werden nach der Blüte alle Triebe unter Nutzung einer Heckenschere um etwa 1/3 gekürzt. Zuvor sollten diese schopfartig zusammengebunden werden. Dies erleichtert das Abschneiden. Einen weiteren Schnitt erhält der Lavendel im Spätwinter oder Frühjahr. Im nächsten Spätsommer werden die Neuaustriebe um 2/3 der Länge weggeschnitten. Wichtig ist, nicht ins Holz zu schneiden. Die entfernten Triebe aus dem Spätsommer können in feuchte Erde gesetzt werden und als Stecklinge dienen. Falls Freunde von Gärten ihre Hecken und Sträucher schneiden wollen, kann eine Schere mit Teleskop häufig die Arbeit erleichtern und für eine schnelle Säuberung des Gehölzes sorgen.

Nummer 2: Obst ernten

Himbeeren, Birnen, Äpfel und weiteres Obst hängen im Spätsommer massenhaft an den Bäumen und Sträuchern. Sofern die Früchte ihren Erntezeitpunkt erreicht haben, ist ihr Aroma komplett ausgebildet. Vor allem Birnen können schnell mehlig werden, wenn diese zu lange hängen. Eine der wichtigsten Aufgaben im Spätsommer ist die Obsternte.

Äpfel, Birnen und weiteres Kernobst zeigen an der Farbe, wenn ihre Reife vollendet ist. Dann besitzen ihre Kerne eine dunkle Farbe. Diese kann beim Fallobst getestet werden. Nicht immer trifft aber die Kernfarbe zu. Eine weitere Art ist die Kipp-Probe. Bei ihr wird eine Frucht in die Hand genommen und der Stiel um maximal 90 Grad zur Seite gebogen. Pflückreifes Obst löst sich nun vom Baum. Bleibt das Obst hängen, ist die Reife noch nicht erreicht.

Nummer 3: Gründüngung aussäen

Gründüngung ist keine normale Düngung, welche die Pflanze ernährt oder Nährstoffe im Boden fördert. Vielmehr ist das eine Aussaat manche Pflanzen zum Bodenlockern, zum Bedecken mit Humus und zur Bodenbedeckung. Durch die Wurzeln bestimmter Grünpflanzen wird der Boden gelockert. Später verbleiben die Wurzelkanäle im Boden und verbessern dort den Wasserabzug und die Belüftung. So muss nicht umgegraben werden. Durch die Pflanzenreste gelangt Humus in die Erde. Zu diesen empfehlenswerten Pflanzen zählen Klee, Lupinen und weitere Schmetterlingsblütler mit Knöllchenbakterien an den Wurzeln. Diese binden den Luftstickstoff und reichern den Boden an.

Gründünger säen kann auf jeder anderen Stelle des nackten Bodens, etwa auf abgeernteten Feldern geschehen. Eben muss diese Fläche nicht sein, nur frei von Unkraut und locker. Darum ist die Fläche aufzulockern. Eine Grabegabel, Metallharke oder ein Grubber helfen dabei. Gesät wird der Gründünger breitwürfig. Das erfolgt mit einem Streuwagen oder per Hand. Folgend werden die Samen in den Boden gewalzt. Bis zum Keimen sollten diese feucht gehalten werden.


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