So wählen Sie eine Klinik für die Laser-Haarentfernung aus

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Sie haben genug von Waxing, rasieren und epilieren und haben sich dafür entschieden, ein für alle Mal Schluss zu machen mit störenden Körperhaaren und ihrer schmerzhaften Beseitigung?



Dann ist jetzt die Zeit, um über die Haarentfernung mit Laser nachzudenken. Herbst und Winter eignen sich prima, um mit einer Enthaarung zu beginnen. Auch im Frühling können Sie noch starten, wenn Sie mit glatter Haut den Sommer genießen möchten. Sie sollten jedoch insgesamt zwei bis drei Monate für das Haare-lasern einplanen, da nicht alle Haare gleichzeitig entfernt werden können. Wichtig ist auch Sorgfalt bei der Auswahl der Klinik oder dermatologischen Praxis, der Sie Ihre Laser-Haarentfernung anvertrauen möchten. Jede Behandlung mit Laserstrahlen erfordert Fachkunde, Erfahrung und Professionalität. Hier zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei der Entscheidung für eine Klinik oder Praxis achten sollten. 

Kriterien für die Auswahl eines Laser-Haarentfernungs-Zentrums

Gut zu wissen: Laserbehandlungen dürfen in Deutschland seit 2021 nur von approbierten Ärzten durchgeführt werden. Informieren Sie sich vor Ihrer Entscheidung außerdem, ob die behandelnden Ärzte über Qualifikation in Laser-Treatments verfügen. Weitere wichtige Aspekte zur Entscheidungsfindung können sein: 

  • Angebot für ein Beratungsgespräch (dies erfolgt oft gegen Gebühr, die aber mit den Behandlungskosten verrechnet wird)
  • Die Zahl der bereits durchgeführten Haarentfernungen mit Laser gibt Aufschluss über vorhandene Erfahrung mit lasergestützten Behandlungen 
  • Moderne Medizintechnik mit getesteten und zertifizierten Lasergeräten
  • Gute Erreichbarkeit der Klinik oder Praxis von Ihrem Wohnort aus
  • Kundenbewertungen der Klinik oder Praxis
  • Erfahrungsberichte von Freunden oder Bekannten
  • Nachvollziehbare Preisstruktur

Verlassen Sie sich auch auf Ihre Intuition: Hatten Sie ein gutes Gefühl bei der Beratung, wurde die Laser-Haarentfernung verständlich erklärt und alle Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet? Gute dermatologische Praxen und Kliniken planen genügend Zeit für ein solches Gespräch ein und legen Wert auf eine Umgebung, in der sich Patientinnen und Patienten wohlfühlen. 

Sind IPL-Behandlungen im Kosmetikstudio eine günstige Alternative zu Laser?

Kosmetiker und Heilpraktiker dürfen bei Ihren Anwendungen nicht mit Laser arbeiten. Sie setzen meist IPL-Geräte (Intense Pulsed Light) ein, die auch auf dem freien Markt erhältlich sind. Es handelt sich hier um breitbandig gepulste Lichtquellen, die in ihrer Wirkung schwächer und bei weitem nicht so zielgenau sind wie Laserstrahlen. Hautärzte raten von IPL ab, da vor allem bei der Anwendung Zuhause keine wirkliche Kontrolle über die Dosis der Lichtimpulse besteht. Ist sie zu gering, bleibt die Wirkung aus, ist sie zu stark, drohen Hautschäden, sogar Verbrennungen sind möglich. 

IPL-Behandlungen sind außerdem nur wenig niedriger als Laser-Haarentfernungs-Kosten: Der Preis für die IPL-Behandlung kleiner Körperpartien, wie beispielsweise der Achseln liegt bei etwa 40 €, mit Laser sind es etwa 50 €. Die Laser-Haarentfernung-Intimbereich kostet mit IPL etwa 100 €, mit Lasertechnik ca. 110 € und Ganzkörperbehandlungen schlagen mit 500, bzw. 600 € zu Buche. Der Preisunterschied ist also nicht so sehr groß. 

Das sollten Sie über Preise für Haarentfernungen wissen 

Ob mit Laser oder IPL Haare entfernt werden – alle Preise beziehen sich stets auf eine Sitzung. Für die vollständige Enthaarung einer Körperpartie sind meist um die sechs Termine zu planen, damit Haare in jeder Station des Wachstumszyklus nach und nach von den Lichtimpulsen getroffen werden. Manche Praxen bieten günstigere Paketpreise: Wenn also gleich sechs Termine gekauft werden, ist der Preis für jede einzelne Behandlung zum Teil deutlich günstiger. 

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Haarentfernung mit Laser übrigens nur selten, dann zum Beispiel, wenn Hirsutismus vorliegt, ein übermäßiges Haarwachstum bei Frauen an Körperstellen, die typischerweise eher bei Männern behaart sind. Auch bei transsexuellen Personen, die aufgrund männlicher Gesichts- und Körperbehaarung gravierende psychische Belastung empfinden, können sich private oder gesetzliche Krankenkassen an den Kosten beteiligen oder diese sogar komplett übernehmen. Hat eine Haarentfernung aber rein kosmetische Gründe, müssen Patientinnen und Patienten die Kosten selber tragen.

Fazit: Haarentfernung mit Laser erfordert dermatologische Fachkunde

Viele Kliniken und Arztpraxen bieten inzwischen die Entfernung störender Haare im Gesicht und am Körper mit Laserstrahlen an. Dabei sind zahlreiche Aspekte zu beachten, beispielsweise eignet sich der Einsatz von Laser besonders gut bei heller Haut und dunklen Haaren, die viel Melanin enthalten. Helle oder graue Haare sind auf diese Weise nicht entfernbar. Dermatologen wissen, wann auf Leberflecken oder pigmentierten Stellen, wie Muttermalen oder Sommersprossen nicht gelasert werden sollte. Auch Hautpartien mit Tattoos können nicht mit Laser enthaart werden. Laser reagiert auch mit den Farbpigmenten der Tätowierung und könnte diese zerstören. Es gibt viele Argumente, die dafürsprechen, eine Haar-Entfernung mit Laser nur vom Experten durchführen zu lassen: Der wichtigste ist gewiss die eigene Gesundheit.  Wie ist Ihre Meinung dazu? Haben Sie bereits Erfahrungen mit Laser-Haarentfernungen gemacht und würden Sie gerne eine Klinik oder Praxis besonders empfehlen? 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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