Arzneimittelfonds zeichnet Selbsthilfegruppe „Cinderella“ aus

Über 4.000 Euro kann sich die Selbsthilfegruppe „Cinderella“ im Begegnungszentrum Hanau-Main-Kinzig freuen. Mit dieser Summe ist der Förderpreis des Fonds der Arzneimittelfirmen dotiert (von links): Fonds-Vorstandsmitglied Gregor Disson, Fonds-Ge-schäftsführerin Sula Lockl, Günther Krebs und Rosemarie Reuter von der Selbsthilfe-gruppe "Cinderella" sowie die Kuratorinnen Prof. Dr. Elisabeth Pott und Sandra Schellhase-Bender von der Deutschen Stiftung Frauengesundheit. (Foto: Fonds der Arzneimittelfirmen)

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In der Selbsthilfegruppe „Cinderella“ treffen sich Frauen, die sich von anderen abhängig gemacht haben und nicht mehr in der Lage sind, ihr eigenes Leben zu führen.



Die Frauen leben die Sucht, von einem anderen Menschen gebraucht zu werden. Besonders in Beziehungen zu Abhängigen, psychisch oder chronisch Kranken kann das schnell zum Problem werden. Für diese wichtige Arbeit wurde die Selbsthilfegruppe „Cinderella“ im Begegnungszentrum Hanau-Main-Kinzig mit dem Förderpreis 2023 des Fonds der Arzneimittelfirmen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland zum Thema „Frauengesundheit“ ausgezeichnet. Das Preisgeld von 4.000 Euro wurde in Frankfurt übergeben.

Die Selbsthilfegruppe möchte das Preisgeld verwenden, um zusätzlich zu den üblichen Gruppentreffen regelmäßige Gesprächsworkshops für junge Frauen ab 16 Jahren zu den Themen Co-Abhängigkeit, Suchterkrankungen und psychische Problemlagen an-bieten zu können. Ein Einstieg soll dann jederzeit und niedrigschwellig möglich sein. Die Leitung dieser Workshops wird eine Diplom-Sozialpädagogin übernehmen, die von Teilnehmerinnen der Selbsthilfegruppe unterstützt wird. Künftig ist eine Kooperation mit Schulen, sozialen Einrichtungen sowie der Stadt Hanau geplant.

Mit seinem Förderpreis leistet der Fonds der Arzneimittelfirmen seit 1999 Anschubfinanzierung sowie Hilfe zur Selbsthilfe. Hinter dem Fonds stehen mittelständische, meist familiengeführte Unternehmen der pharmazeutischen Industrie aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, die sich über die Medikamentenforschung hinaus für die Gesundheit und die Prävention von Krankheiten einsetzen. Die Jury des Fonds der Arzneimittelfirmen wurde in diesem Jahr durch zwei Kuratorinnen der Deutschen Stiftung Frauengesundheit ergänzt, die bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger unterstützten.

Über den Fonds
Der Arzneimittelfonds wurde 1992 gegründet. Aktuell gehören ihm 13 Unternehmen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland an: B. Braun, Kreussler Pharma, CLS Behring, Dr. Köhler Chemie, Engelhard Arzneimittel, Finzelberg, Fresenius-Kabi, Insight Health, IQVIA, LEO Pharma, Norgine, Pascoe und Ursapharm Arzneimittel. Zent-rales Motiv der Unternehmer ist es, sich gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen und Nachbarschaftshilfe im regionalen Umfeld ihrer Firmen zu leisten.

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Über 4.000 Euro kann sich die Selbsthilfegruppe „Cinderella“ im Begegnungszentrum Hanau-Main-Kinzig freuen. Mit dieser Summe ist der Förderpreis des Fonds der Arzneimittelfirmen dotiert (von links): Fonds-Vorstandsmitglied Gregor Disson, Fonds-Ge-schäftsführerin Sula Lockl, Günther Krebs und Rosemarie Reuter von der Selbsthilfe-gruppe "Cinderella" sowie die Kuratorinnen Prof. Dr. Elisabeth Pott und Sandra Schellhase-Bender von der Deutschen Stiftung Frauengesundheit. (Foto: Fonds der Arzneimittelfirmen)


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