Neuer Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz

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Mit einer Demenzerkrankung, insbesondere der Alzheimererkrankung, gehen in der Regel Verhaltensveränderungen bei einem Menschen einher, die für Angehörige zunehmend unverständlich, befremdlich und häufig emotional aufwühlend sind.



Oft sind die Angehörigen rund um die Uhr im Einsatz und dadurch körperlich und seelisch bis zur Erschöpfung gefordert. An sie richtet sich ein neuer monatlich stattfindender Gesprächskreis im Pflegestützpunkt Schlüchtern, der am 28. September beginnt.

An den Gesprächsabenden erfahren die Teilnehmenden mehr über die Entwicklung der einzelnen Krankheitsstadien. Sie tauschen sich über die emotionalen Hintergründe aus, um die Erkrankten besser zu verstehen, mit ihnen angemessen zu kommunizieren und Eskalationen zu vermeiden. Außerdem können alle in der Gesprächsrunde ihre persönliche belastende Situation schildern und anderen Betroffenen Tipps für den Umgang mit dem veränderten Verhalten ihrer Angehörigen geben.

Begleitet wird der Gesprächskreis von Sozialpädagogin Karin Stöcker. Sie arbeitet seit vielen Jahren mit Angehörigen von Demenzerkrankten. Die Termine sind jeweils am vierten Donnerstag eines Monats von 17 bis 18.30 Uhr im Pflegestützpunkt Schlüchtern, Wassergasse 16-18. Der erste Gesprächskreis findet am Donnerstag, 28. September, um 17 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung wird jedoch gebeten unter Telefon 06661 607620.


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