Blasenkrebs-Roadshow macht in Gelnhausen Halt

Am Infobus der Blasenkrebs-Roadshow besteht die Gelegenheit, Informationen zu erhalten und sich mit Experten über Diagnostik und Therapie auszutauschen.

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Harnblasenkrebs ist weltweit der achthäufigste Krebs. Wie bei jeder Krebserkrankung gilt: Je früher er erkannt wird, desto besser können die Heilungs- und Überlebenschancen für die Betroffenen sein.



Deshalb beteiligen sich die Main-Kinzig-Kliniken unter dem Motto „Vorsprung gewinnen – gemeinsam gegen Blasenkrebs“ an der Blasenkrebs-Roadshow 2023. Der imposante Bus macht Station an rund 15 Kliniken in Deutschland und Österreich – darunter auch Gelnhausen. Der Infobus wird am Dienstag, 26. September, von 8.30 bis 16.00 Uhr auf dem Klinikgelände zu finden sein.

„In Deutschland erkranken jährlich etwa 30.000 Menschen neu an Blasenkrebs“, erläutert Dr. Schneider, Chefarzt der Gelnhäuser Klinik für Urologie und Kinderurologie. Gerade bei diesem Karzinom sei die Früherkennung von besonderer Bedeutung. Rund 75 Prozent der Erstdiagnosen weisen ein oberflächliches Harnblasenkarzinom auf, welches sich in der Regel operativ entfernen lässt. „Dennoch bleibt Blasenkrebs oft lange unentdeckt, sodass wir dazu beitragen möchten, das Verständnis für Blasenkrebs in der Bevölkerung zu verbessern“, so der Chefarzt.

Am Bus können sich Patienten, Angehörige und Interessierte über die Erkrankung und ihre Behandlung informieren. Besucher erhalten Informationen über Risikofaktoren, Warnzeichen, Prognose und Behandlung, können sich mit den Ärzten austauschen und individuelle Termine vereinbaren.

Darüber hinaus lädt das Team der urologischen Klinik zu verschiedenen Fachvorträgen ein. Diese finden am Nachmittag im Vortragsraum im Erdgeschoss des Medizinischen Versorgungszentrums (Hochhauses) statt, welches sich ebenfalls auf dem Klinikgelände befindet. Ab 13.30 Uhr werden hier „Ursachen, frühe Symptome und Diagnostik des Blasenkarzinoms“ thematisiert, ab 14 Uhr steht die „Therapie des oberflächlichen Blasenkarzinoms (TURB und Photodynamische Diagnostik)“ im Mittelpunkt. Ab 14.30 geht es um „Möglichkeiten der Therapie des fortgeschrittenen Blasenkarzinoms – Zystektomie, Harnableitung, Robotik und Multimodale Therapie.“ Ab 15.00 Uhr wird die Frage beantwortet „Ein Leben ohne Blase – Wie geht das?“

„Informationen und Austausch können Sicherheit schenken“, sagt Dr. Schneider: „Im Falle einer Erkrankung kann wertvolle Zeit gewonnen werden.“ Daher freue er sich darauf, mit Betroffenen und Interessierten in den Austausch zu treten und Fragen zu beantworten. Sowohl am Bus als auch bei den Vorträgen werde für das leibliche Wohl gesorgt sein.

blasenkrebsroadsho az

Am Infobus der Blasenkrebs-Roadshow besteht die Gelegenheit, Informationen zu erhalten und sich mit Experten über Diagnostik und Therapie auszutauschen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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