Über 100 Menschen bei Job-Speeddating in Wächtersbach

Reges Treiben bei „Meet – Match – Work“ in der Heinrich-Heldmann-Halle in Wächtersbach.

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Mit seinem Format „Meet – Match – Work“ bietet das Kommunale Center für Arbeit (KCA) eine Plattform, um Arbeitgeber*innen und Arbeitsuchende unkompliziert an einen Tisch zu bekommen. Die Premiere dieser Job-Speeddating Reihe fand im Juli sehr erfolgreich im Hanauer Fronhof statt. Die zweite Auflage lief Ende September in der Heinrich-Heldmann-Halle in Wächtersbach. Die Resonanz lag mit über 100 Menschen im Bürgergeldbezug sowie 15 Unternehmen sogar noch deutlich über dem ersten Durchgang.



Die Kontakte zu den Arbeitgebern hatte die Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises geknüpft, um das Vorhaben des KCA kollegial zu unterstützen.  Die Bandbreite der anwesenden Arbeitgeber reichte von Pflege über Hauswirtschaft, Maschinenbau, Automobil, öffentliche Verwaltung, Nahverkehr bis hin zur Fertigung von Pharma- und Hygieneprodukten.

„Wir gehen bewusst neue und schnellere Wege, um Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zusammenzubringen,“ betont Susanne Simmler, Erste Kreisbeigeordnete und KCA-Verwaltungsratsvorsitzende. „Wir kennen die Unternehmen in der Region, wissen um deren Personalbedarf und führen das mit den Menschen im Bürgergeldbezug zusammen, um die sich unser Kommunales Jobcenter kümmert.“ Das sei, so Simmler, eine erfolgversprechende Symbiose, die man konsequent weiter ausbauen werde.

„Wir freuen uns sehr, dass Meet – Match – Work gut angenommen wird“, ergänzt Gregor Hartsuiker, im KCA-Vorstand unter anderem verantwortlich für die Integration in Beschäftigung. „Die Idee des Job-Speeddatings ist nicht neu, hat aber natürlich in den letzten Jahren Pandemie-bedingt gelitten“, erläutert Hartsuiker. Schon in Hanau habe man bemerkt, dass die persönliche Begegnung durch nichts zu ersetzen sein. „Diesmal haben wir uns nicht auf eine bestimmte Branche fokussiert, sondern haben ein möglichst breites Angebot an Berufsfeldern präsentiert.“Bislang konzentriere man sich noch im Schwerpunkt auf ukrainische Geflüchtete, werde die Zielgruppe absehbar erweitern. „Ganz ausdrücklich möchte ich mich bei der Stadt Wächtersbach für ihre Unterstützung bedanken – ohne geeignete Räumlichkeiten wäre eine solche Veranstaltung unmöglich.“

Fester Bestandteil des Formats ist eine abschließende Feedback-Runde mit allen beteiligten Unternehmen. „Für uns sind das extrem wertvolle Impulse, um unser Vorgehen zu justieren und zu optimieren“, so der KCA-Vorstand. Ein weiterer Durchgang fand Anfang Oktober in Erlensee statt. Ein „Meet – Match – Work“ in Langenselbold ist bereits terminiert.

Arbeitgeber*innen können ihr Interesse an der Teilnahme zukünftiger Veranstaltungen auf der Webseite des Main-Kinzig-Kreises melden. Zu finden in der Navigation unter Bürgerservice / Lebenslagen / Wirtschaft / Unternehmen / Job-Speeddating Ukraine.

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Reges Treiben bei „Meet – Match – Work“ in der Heinrich-Heldmann-Halle in Wächtersbach.

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Fester Bestandteil des Formats ist die abschließende Feedback-Runde mit den Arbeitgebenden.

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Die beteiligten Unternehmen zeigten sich zufrieden in Anbetracht des hohen Bewerberaufkommens.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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