Wie steht es um unser Gesundheitssystem?

Vogler
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Der erste Monat des neuen Jahres ist bereits Vergangenheit. Geblieben sind die Themen, die bereits 2019 die Menschen beschäftigt haben: CO2, Verkehrsbelastungen, fehlender Wohnraum und, und, und.



Mit dem Ausbruch des Coronavirus in China ist eine weitere Frage hinzugekommen: Wie steht es um unser Gesundheitssystem? In bemerkenswerter Schnelligkeit hat sich diese Virus nicht allein im Reich der Mitte ausgebreitet, sondern hat schnell Einzug in mehreren Kontinenten gehalten. Ob und wie gefährlich diese Krankheit tatsächlich ist, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

Dessen ungeachtet ist das Bild der medizinischen Versorgung in nahezu allen Regionen alles andere als erfreulich. Insbesondere was die Hausärzte im ländlichen Raum angeht, sieht es trübe aus. In vielen kleineren Ortsteilen von Städten und Gemeinden gibt es heute gar keinen Arzt. Und in den Orten, in denen sich eine Arztpraxis befindet, dort ist der Andrang groß. Was schon zu normalen Zeiten zu erheblichen Wartezeiten führt, dass bringt in der bevorstehenden Grippe-Saison weitere Belastungen für den Doktor und für seine Patienten mit sich. Da kann es schon vorkommen, dass die Warteschlange bis vor die Haustür reicht.

Vor diesem Hintergrund wählt manch ein Patient den vermeintlich bequemeren Weg und der führt dann in die Notaufnahme der nächst gelegenen Klinik. Das löst das Problem jedoch in keiner Weise. Zum einen wird dadurch die Versorgung Schwerstkranker gefährdet und überdies entstehen an zwei Stellen Wartezeiten: Bei den niedergelassenen Ärzten und zusätzlich bei den Krankenhäusern.

Ein Weiteres kommt hinzu: Bei Schnupfen, Husten und leichten Gliederschmerzen – den typischen Symptomen einer handfesten Erkältung – ist möglicherweise der Gang zu Arzt entbehrlich. Heiße Getränke und die bekannten Hausmittel – dazu kann durchaus auch ein starker Grog zählen – können helfen und man erspart sich die eher langwierige Wartezeit in der Arztpraxis. Das gilt natürlich nur bei eher leichten Infektionen. Treten Fieber und weitere unangenehme Begleiterscheinungen auf, dann ist der Weg zum Arzt der einzig richtige.

Zum Autor

Im Jahre 1971 startete Hans-Jörg Vogler (69) als nebenberuflicher Vereinsberichterstatter seine journalistische Karriere und nach Stationen als Redaktionsleiter und Mitarbeiter mehrsprachiger, internationaler Kundenmagazine sowie als Autor von vier Büchern arbeitet der gelernte Redakteur bis heute in Biebergemünd als "Freier Autor" für namhafte Fachpublikationen. Seine enge Verbundenheit zu den lokalen Medien hat er dabei nie verloren: Als Redakteur betreut er gegenwärtig das Mitarbeitermagazin "WIR" der Oikos-Gruppe (Bien-Zenker und Hanse Haus) und leistet für mehrere Unternehmen in ganz Deutschland "Formulierungshilfe" für deren Öffentlichkeitsarbeit. Von 1977 bis 2011 gehörte Vogler - mit einer kurzen Unterbrechung - als CDU-Abgeordneter dem Main-Kinzig- Kreistag an. Partei und aktiver Politik hat er seit langem den Rücken gekehrt.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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