TGN-Damen 1 holen Punkt am Heimspieltag

Volleyball
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Mit einem verletzungs- und coronageschwächten Kader empfing die erste Damenmannschaft der TGN am Samstag die Mannschaft von BG Marburg und vom TV Schlüchtern.



Im ersten Spiel gegen BG Marburg starteten die Damen selbstbewusst und sehr motiviert. Sie versuchten, sich auf den teilweise neuen Positionen zurechtzufinden. Mit guter Stimmung und Entschlossenheit gelang ein 25:22 Erfolg. Im zweiten Satz gelang von Beginn alles. Durch gute Aufschlagserien und präzise Angriffe wurde der Gegner zu vielen Fehlern gezwungen (25:10). Im dritten Satz starteten die Marburgerinnen entschlossener. Die Stimmung und Konzentration lies bei der Heimmannschaft nach. Zudem mangelte es an einer guten Abstimmung auf dem Feld. Die Angriffe waren nicht effektiv genug, um die Gäste unter Druck zu setzen (13:25). Der vierte Satz verlief ähnlich wie der dritte Satz (14:25), sodass im Tiebreak die Entscheidung getroffen werden musste. 

Nach einem missglückten Start erarbeiteten die Damen aus Neuenhaßlau den verdienten 8:8 Ausgleich. In einem offenen Schlagabtausch erkämpften sie sich den Matchball, der leider nicht verwertet werden konnte. Letztendlich konnte sich Marburg mit 17:15 durchsetzen. Besonders hervorzuheben ist der Kampfgeist von Inga Simon, die sich im ersten Satz am Finger verletzte, sich dies nicht anmerken lies und nach Ende des Spiels den Weg ins Krankenhaus antrat. Gute Besserung!

Durch den Ausfall von Außenangreiferin Inga Simon musste damit erneut improvisiert werden. Franzi Nimbler agierte nicht mehr als Libero, sondern übernahm die Position im Außenangriff. Der erste Satz lief insbesondere durch die präzisen Angriffe und der Umsetzung der vorgegebenen Taktik gut (25:22). Im zweiten Satz fanden die Gäste aus Schlüchtern immer besser ins Spiel und machten durch gute Aufschläge Druck. Bei der Heimmannschaft missglückte die Annahme und wieder schlichen sich vermehrt Abstimmungsfehler ein (20:25). Im dritten Satz ging man mit einer anderen Startaufstellung aufs Feld, was zu enormen Abstimmungsproblemen führte. Rotationsfehler schlichen sich wegen der ungewohnten Positionen ein. Die Konzentration lies nach, der Trainer „redete sich den Mund fusselig“ und die Eigenfehler häuften sich (12:25). Die Damen nahmen sich vor, nochmals alles zu geben und mindestens einen Punkt in Neuenhaßlau zu behalten. Die Gäste aus Schlüchtern starteten gut in den vierten Satz und erarbeiteten sich durch die fehlende Konzentration und der nachlassenden Kräfte einen enormen Vorsprung. Dieser konnte leider nicht mehr eingeholt werden (14:25).


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