Zum vierten Mal springt das Känguru

Wächtersbach
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Dieses Jahr nahmen 272 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen der Friedrich-August-Genth-Schule mit großem Erfolg am weltweiten Känguru-Mathematikwettbewerb teil.

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Betreut und ausgewertet wurde der Wettbewerb vom Institut für Mathematik an der Humboldt-Universität Berlin. Der Känguru-Wettbewerb weckte erneut großes Interesse. Die FAG konnte im vierten Jahr die Teilnehmerzahl wiederholt steigern. Mitte März knobelten 272 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulzweige mit insgesamt über 6 Millionen Teilnehmern in fast 80 Ländern über 75 Minuten an nicht alltäglichen zentral gestellten mathematischen Fragestellungen.

In jeder der Klassenstufengruppen gibt es drei Schwierigkeitsstufen. Das Besondere an diesem Wettbewerb: es ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb. Die Schülerinnen und Schüler haben bei jeder Frage fünf Antwortmöglichkeiten, aus denen sie die eine richtige Lösung finden müssen. Dies ist für Schülerinnen und Schüler besonders attraktiv, da sie die gefundene Lösung nicht schriftlich exakt begründen müssen. Die Aufgaben sind so gewählt, dass teilweise Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichen, um sie zu lösen, andere Aufgaben verlangen ein tieferes Verständnis, Kreativität oder Pfiffigkeit. Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik e. V. verfolgt alljährlich das Ziel, mit interessanten Aufgaben die Freude an (mathematischem) Denken zu wecken und somit die Popularisierung der Mathematik zu erreichen.

Mitte Mai erhielten alle Teilnehmer ihre Urkunde, die Broschüre „Mathe mit dem Känguru 2019“ mit allen Aufgaben und den „Preis für alle“, ein kreatives Knobelspiel. Schulleiter Gerhard Gleis ehrte die erfolgreichsten Teilnehmer zusätzlich. Anne Kistner, Leonie Schreiber und Alicia Bayerl, alle aus der Klasse 8h, erhielten mit 137,5 bzw. 135 Punkten, der höchsten Punktzahl aller Teilnehmer der Friedrich-August-Genth-Schule, einen ersten Preis. Deutschlandweit haben in dieser Jahrgangsgruppe 66 654 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Anne, Leonie und Alicia gehören damit zu den besten ihres Jahrgangs in Deutschland, nur 252 Schülerinnen und Schüler oder 0,38 % waren besser. Zusätzlich erhielten Anne und Leonie den Preis für den weitesten Kängurusprung, ein T-Shirt: Mit 21 Aufgaben am Stück, hatten sie die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben aller Teilnehmer der FAG richtig gelöst.

Nathalie Kossmann, ebenfalls aus der Klasse 8h, erreichte mit 132,5 Punkten einen zweiten Preis. Dritte Preise gingen an folgende Schülerinnen und Schüler: Carla Wagner (Klasse 5g) mit 91,25 Punkten, Leonard Fleig (Klasse 5g) mit 87,5 Punkten, Hanna Daudert (Klasse 5g) mit 85 Punkten, Maya Lieder (Klasse 5h) mit 85 Punkten, Ansgar Morkel (Klasse 6i) mit 98,75 Punkten, Jonas Falkenstein (Klasse 8g) mit 123,5 Punkten, Silas Kempel (Klasse 8h) mit 121,25 Punkten, Markus Wolf (Klasse 8h) mit 121, 25 Punkten und Conrad Rolofs (Klasse 9g) mit 99,75 Punkten. Als Anerkennung für ihre Leistungen erhielten diese Schülerinnen und Schüler Quiz- und andere Bücher, Puzzles und Knobel-/Spiele. Studienrätin Manuela Senzel-Naffa und Studienrat Mark Zadra, der Vorsitzende der Fachkonferenz Mathematik, zeichneten für die Organisation des Wettbewerbs auf schulischer Ebene verantwortlich.

Foto: Erste Reihe von links Maya Lieder, Leonard Fleig, Hanna Daudert, Ansgar Morkel, mittlere Reihe von links Manuela Senzel-Naffa, Silas Kempel, Leonie Schreiber, Anne Kistner, Alicia Bayerl, Carla Wagner, hintere Reihe von links Markus Wolf, Jonas Falkenstein, Conrad Rolofs, Mark Zadra.


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