Historische Fakten leicht irritierend

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Kürzlich wurde seitens des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes verkündet, dass die German Open wieder in Hanau ausgerichtet werden.



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„Wir freuen uns darüber und wünschen den drei ausrichtenden Vereinen viel Erfolg. Für uns ist das auch richtig gut, denn unser Verein spart sich hohe Reisekosten und unsere Athleten können zu Hause schlafen“, so der erste Vorsitzende des Kampf- und Sportclubs Hanau 2012. Nur die historische Darstellung in der Pressemitteilung sei etwas irritierend. Erst Dank Carsten Farr und Jens Gottwald sei es möglich geworden, den Main-Kinzig-Pokal international auszuschreiben. Seinerzeit habe der Hessische Verband, mit teils heute noch verantwortlichen Funktionären dies noch verhindern wollen. Nur mit Hilfe des Deutschen Vizepräsidenten Ronny Bartens und dem damaligen Sportdirektor Wolfgang Kaselow haben das Turnier international ausgeschrieben werden können. Als dann der Main-Kinzig-Pokal zum größten Ju-Jutsu Turnier Deutschlands Aufstieg, sei die Idee einer German Open in Hanau von Silvio Klawonn, damals Vizepräsident Leistungssport des DJJV, und Jens Gottwald in Paris geboren worden.

"Die Jahre danach entwickelten Robert Oestreich, Sebastian Bartholomäus und Jens Gottwald das Turnier zum größten Ju-Jutsu Turnier weltweit. All diesen Sportkameraden gilt unser Dank, da sie für den Sport und Hanau viel bewegt haben. Da kann man sehen, wie leistungsstark die Turngemeinde Hanau damals war. Heute wagen sich drei Vereine an die Ausrichtung. Ich bin aber sicher, dass diese drei Vereine es genauso gut, wenn nicht noch besser machen werden. Dazu wünscht die KSC Familie viel Erfolg.“, so der zweite Vorsitzende Kevin Crichton abschließend.


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