„Diese Entscheidung wird der Bedeutung des Sports gerecht: 25 Minuten mehr Sendezeit pro Woche lassen dann hoffentlich auch genug Raum für Geschichten jenseits der Fußball-Bundesliga“, so Müller.
Wie sportinteressiert viele Hessinnen und Hessen seien, zeige sich daran, dass der Landessportbund mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern die größte Personenvereinigung im Land ist. „Rund ein Drittel der Bevölkerung treibt Sport im Verein. Hinzu kommen viele, die nicht organisiert sportlich aktiv sind. Sie alle sind potenzielle Zuschauerinnen und Zuschauer eines solchen Formats, das nicht nur im Fernsehen, sondern auch online zur Verfügung steht“, sagt der lsb h-Präsident.
An die Macher/innen des Sportblocks appelliert er, sich inhaltlich nicht auf den Profisport zu fokussieren: „Der Breiten-, Freizeit- und Amateursport muss von Anfang an mitgedacht werden.“ Gerade jetzt, nach eineinhalb Jahren Pandemie, sei es wichtig, von kreativen Ideen, tollen Angeboten und engagierten Menschen in unseren Vereinen zu berichten.
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