Mit dem Gewinn von einer Bronze-, zwei Silber- und vier Goldmedaillen lässt sich die Ausbeute der Barbarossastädter sehen.

Luisa Prestifilippo, Kadetten bis 44kg, musste sich bereits im Halbfinale ihrer starken Gegnerin beugen und mit Bronze zufrieden geben. Colin Kissner ging in der Jugendklasse A bis 59 ins Rennen um die Medaillen und musste im Finale seinem Kontrahenten den Vortritt lassen und sich mit Silber begnügen. Sarah Spillmann konnte sich in den Damenklassen bis 62kg ins Finale vorkämpfen. Dort musste sie sich ihrer Kontrahentinnen knapp geschlagen geben und konnte sich dennoch über Silber freuen.

Jannis Staab, Kadetten bis 61kg, konnte sich über einen knappen Halbfinalsieg ins Finale vorkämpfen und dort eindrucksvoll nach dem Titel greifen. Tim Deichmann konnte in der Jugendklasse A bis 45kg souverän die Goldmedaille in Empfang nehmen, nachdem er seinen Kontrahenten in der letzten Runde deutlich überlegen war. Ebenso Gold ging an Alexander Müller in der Herrenklasse bis 58kg. Er dominierte seinen Finalgegner nach belieben. Eine weitere Goldmedaille ging an Melanie Deichmann in der Mastersklasse bis 67kg. Hermann Kildau war mit den gezeigten Leistungen seiner Schützlinge recht zufrieden und blickt voller Zuversicht in die Zukunft.

Zeitglich ging Noah Chan bei den Luxemburg Open an den Start, um seinem großen Ziel, der WM-Teilnahme, in diesem Jahr ein Stück näher zu kommen. Durch sein hervorragendes Abschneiden beim letzten Weltranglistenturnier wurde der Schüler des Grimmelshausen Gymnasiums auf den Setzplatz 1 gestellt. Dieser bescherte ihm in der Jugendklasse A bis 68kg zunächst ein Freilos. Im Viertelfinale traf er auf einen deutschen Vertreter, dem er von Anfang an keine Chance ließ und souverän ins Halbfinale einzog. Im Halbfinale hatte Noah extremes Pech mit dem elektronischen Wertungssystem. Egal wie hart er seinen Gegner, einen britischen Nationalkämpfer, traf, die Punkteanzeige blieb bei 0 stehen und so musste er einen Kampf, den er unter normalen Umständen deutlich gewonnen hätte, verloren geben und sich mit Bronze begnügen. Nichtsdestotrotz ist der Gewinn der Bronzemedaille ein nächster Schritt Richtung Weltmeisterschaft. Am kommenden Wochenende startet der Barbarossastädter in Zagreb und hofft dort sein WM-Ticket zu lösen.

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