Auf der Regatta-Strecke im slowenischen Bled siegte Rumänien mit einer äußerst dominanten Leistung vor Großbritannien und Italien. Im Vorlauf hatte das Deutsche Boot mit der 22-jährigen Hassianerin die Italienerinnen noch hinter sich lassen können, doch im Finallauf trat das Boot aus Süd-Europa deutlich stärker auf als noch am Freitag.

Auch wenn die deutschen Athletinnen mit ihrer Platzierung nicht zufrieden sind, haben sie sich große Anerkennung verdient. Die Vorbereitung auf die Europameisterschaft stand unter keinen guten Vorzeichen. Denn beim Deutschen Team standen lange Fragezeichen vor der endgültigen Nominierung. Bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Boot im Training in Berlin hatten mehrere Ruderinnen teils heftige Blessuren davongetragen, was eine konzentrierte Einstimmung auf die EM unmöglich machte.

„Auch wenn es nicht ganz für ein Medaille gereicht hat, sind wir unglaublich stolz auf Lisa“, sagt Holger Kliem, Vorstandsmitglied der Hassia. „Für uns ist diese EM-Teilnahme Bestätigung und Anspruch, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Seit Jahrzehnten führt die Hassia junge Talente an die Weltspitze. Olympia-Teilnahmen, U23-Weltmeisterschaften und viele Deutsche Meisterschaften sind das Ergebnis akribischer Arbeit unseres Trainerteams und konsequenter Jugendförderung zusammen mit unserem Partner, der Hanauer Karl-Rehbein-Schule.“


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