Erfolgreiches Regatta-Wochenende auf dem Main

Fast 400 Kinder und Jugendliche samt Betreuer-Teams aus ganz Hessen kämpften auf dem Main um die begehrten Tickets für das Bundesfinale in Berlin. Die Hanauer Karl-Rehbein-Schule war dabei die zweitbeste hessische Schule hinter dem Kasseler Friedrichsgymnasium. Auch wenn die Gesamtwertung von den Kasselern dominiert wurde, gingen die meisten Goldmedaillen an die Karl-Rehbein-Schule, die damit drei der acht Bootsklassen beim Bundesfinale in Berlin stellt. Der Landesentscheid soll auch im kommenden Jahr wieder in Hanau stattfinden.

Am Sonntag begeisterten sich auch zahlreiche Ehrengäste bei einem Empfang des Regattavereins in der Hassia-Gaststätte „Ruderei“ für die Rennen der Kinder und Jugendlichen. Unter den rund 30 Gästen waren der Hanauer Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri, die Stadtverordneten-Vorsteherin Beate Funck, Helmut Meister und Sieglinde Weber vom Sportkreis Main-Kinzig, Susanne Kienzle-Schlegel und Thomas Will vom Staatlichen Schulamt, der Kreisbeigeordnete Prof. Dr. Ralf-Rainer Piesold, Nils Galle als Vorstandsmitglied der Sparkasse Hanau, Susan Stein, Schulleiterin der Otto-Hahn-Schule und Stefan Rollmann, Schulleiter der Karl-Rehbein-Schule sowie Dominik Kuhn für die Beteiligungsholding der Stadt Hanau.

Viel Zuspruch gab es dabei auch für die Ansprache von Holger Kliem, Vorsitzender des Regattavereins und Vorstandsmitglied der Hassia, mit seinem Appell für die Förderung von Jugendsport und Ehrenamt. „Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Jugend die Werkzeuge und Chancen erhält, um zu gesunden, verantwortungsbewussten und erfolgreichen Menschen heranzuwachsen. Indem wir die Jugendförderung und das Ehrenamt im Sport unterstützen, investieren wir in unsere Zukunft“, sagte er. Weit über 100 Helfer der beiden Klubs, die DLRG, die Stadt Hanau, die Wasserbehörde und Rettungsdienste hatten für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt.

Erfolgreiches Team der Karl-Rehbein-Schule.