Wohnen am Bahnhof in Butzbach

Wetterau
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Am vergangenen Freitag hat Landrat Jan Weckler die Baugenehmigung für das Wohngebiet am Bahnhof Butzbach übergeben.



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Das Baugebiet bildet den Startpunkt einer größeren Umgestaltung des Bahnhofareals. „Ich freue mich, dass hier neuer Wohnraum in attraktiver Lage geschaffen wird. Gerade die unmittelbare Nähe zum Bahnhof macht das Wohnen dort für Pendler attraktiv“, erklärte Landrat Weckler bei der Übergabe der Baugenehmigung an Vertreter der Schoofs-Gruppe, die das Gelände gemeinsam mit der Firma Ten Brinke Projektentwicklung realisiert.

Das Gelände der ehemaligen Farbenfabrik erstreckt sich von der Alten Weinstraße bis an die Weiseler Straße. Auf dem Areal entstehen insgesamt 165 Wohnungen, die sich auf fünf Gebäude verteilen. Die Gebäude sind alle zweigeschossig und verfügen über eine Tiefgarage. Eine Blockbebauung schirmt das Gelände vom Bahnlärm ab.

Die Entwicklung des Baugebietes passt sich in eine größere Entwicklung des Areals um den Butzbacher Bahnhof ein und bildet dessen Startpunkt. Bürgermeister Michael Merle erläuterte bei der Übergabe der Baugenehmigung, dass die Butzbacher Stadtverordnetenversammlung diesen Umgestaltungsprozess bereits im Dezember 2016 angestoßen hatte.

„Mit der Neugestaltung des Areals rund um den Bahnhof und der alten Farbenfabrik geht die Stadt Butzbach einen vorbildlichen Weg. Anstatt neue Wohngebiete am Stadtrand auszuweisen, wird hier ein zentraler Bereich der Innenstadt revitalisiert. Das reduziert nicht nur den Flächenverbrauch und erspart weitere Versiegelung, sondern bietet Pendlern nach Gießen, Friedberg oder Frankfurt einen echten Anreiz, beim Weg zur Arbeit oder Studium auf das eigene Auto zu verzichten. Damit leistet Butzbach indirekt auch einen Beitrag zum Klimaschutz“, stellt Landrat Jan Weckler zufrieden fest. Die neuen Wohnungen sollen in etwa zwei Jahren bezugsfertig sein.

Foto: Die Übergabe der Baugenehmigung bildet den Startpunkt für das Bauprojekt. Unser Bild zeigt (v.l.): Ottmar Rees von der Wirtschaftsförderung, Malte Schröder und Projektleiter Sven Klagge von der Ten Brinke Projektentwicklung, Bürgermeister Michael Merle, Landrat Jan Weckler und 1. Stadtrat Manfred Schütz beim Spatenstich.


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