Neue Welle betrügerischer Anrufe

Wetterau
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Das Telefon klingelte am Donnerstag bei einigen Bürgern der Wetterau.



Am Apparat meldeten sich angebliche Mitarbeiter von Microsoft. Mit englischem Akzent gaben sie vor, mit dem Computer der Bürger gäbe es ein Problem. Da wird mit einem Virenbefall, Trojanern und ähnlichem gedroht. Man solle die Anweisungen des Anrufers befolgen und Eingaben am PC machen, um möglichen Schaden abzuwenden. Aber hier ist Vorsicht geboten! Der Schaden entsteht nämlich erst, wenn man den Anrufern vertraut und macht, wozu sie auffordern. Es handelt sich um Betrüger, die sich Zugang zu ihrem Rechner verschaffen wollen. Gelingt ihnen dies, können sie z.B. ihre Passwörter auslesen und Einkäufe in ihrem Namen tätigen. So geschah es gegen 11 Uhr am Donnerstag (21.11.) bei einem 79-Jährigen aus Karben.

Gleich mehrfach riefen die Gauner bei dem Senior an. Er ließ sie jedoch abblitzen und legte einfach auf. Auch eine 81-jährige Seniorin sollte betrogen werden. Die vermeintliche Mitarbeiterin von Microsoft rief um kurz vor 9 Uhr an. Die Wetterauerin enttarnte die Betrüger aber sogleich, denn sie besitzt überhaupt keinen Computer. Die Polizei weist darauf hin, dass sich Microsoft niemals bei ihnen telefonisch meldet. Geben sie in keinem Fall persönliche Daten preis und ermöglichen sie keinem Anrufer den Fernzugriff auf ihren PC. Bleiben sie misstrauisch und beenden sie das Gespräch, wenn sie Zweifel haben. Weitere allgemeine Informationen rund um das Thema Sicherheit im Internet gibt es u.a. unter www.polizei-beratung.de oder www.polizei.hessen.de


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