Bei der anschließenden Kontrolle des Gefährts und der Überprüfung des digitalen Fahrtenschreibers zeigte dieser dann tatsächlich eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 31 km/h (111 statt erlaubter 80 km/h).
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Fahrer vermuteten die Polizisten, dass dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Die Beamten nahmen den 35-jährigen Berufskraftfahrer aus dem Landkreis Recklinghausen daher mit zur Dienststelle. Ein dort durchgeführter Drogenvortest bestärkte dann den Verdacht: Er verlief positiv auf Amphetamin! Daher wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Anschließend durfte der Brummifahrer die Dienststelle wieder verlassen.
Bezüglich der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten ihn nun jedoch zwei Punkte in Flensburg, 160 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot. Sollte zudem der Konsum von Amphetaminen im Blut nachgewiesen werden, drohen dem Fahrer außerdem zwei weitere Punkte, 500 Euro Bußgeld sowie die Entziehung der Fahrerlaubnis.
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