„Ich verstehe, dass Dummheit bestraft werden muss.“ Der 50-Jährige gab sich vor Gericht äußerst kleinlaut angesichts der unglaublichen Straftat, die er begangen hatte und wegen der er sich vor dem Amtsgericht Gelnhausen verantworten musste. Am Vormittag des 25. Oktober vergangenen Jahres fuhr der Mann aus Bad Soden-Salmünster mit seinem Wagen vor der Polizeistation Schlüchtern in der Lotichiusstraße vor. Dort wollte er einen Wildunfall melden, der ihm zuvor passiert war.

Ein Kleinlastwagen kam am Donnerstag um die Mittagszeit auf der Landesstraße von der Autobahn 66 in Richtung Schlüchtern-Innenstadt von der Fahrbahn ab und geriet in die Bankette. Nach einigen Metern blieb er dann mit den rechten Rädern in gefährlicher Schieflage im aufgeweichten Erdreich stecken. Neben der Polizei wurde daher auch die Freiwillige Feuerwehr Schlüchtern mit zwei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften unter Leitung von Stadtbrandinspektor Werner Kreß unter dem Stichwort „Droht Lkw zu kippen“ an die Unglücksstelle beordert.

Sie erläuterten, warum manche Bürgerinnen und Bürger in Schlüchtern laut Förderrichtlinie keinen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bekommen können (von links): Philipp Kneip (Assistent der Geschäftsführung), Moderator Nico Bensing (Kommunikationsagentur Bensing & Reith), Simone Roth (Breitband-Geschäftsführerin) und Winfried Ottmann (Kreisbeigeordneter und Breitband-Aufsichtsratsvorsitzender). Fotonachweis: Bensing & Reith

Die Stadthalle Schlüchtern war am Montagabend gut gefüllt. Die Breitband Main-Kinzig GmbH hatte alle eingeladen, die laut Förderrichtlinie keinen kostenlosen Glasfaser-Anschluss bekommen können. Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth sowie Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Ottmann (CDU) erläuterten die Gründe dafür und zeigten Perspektiven auf. Es wurde deutlich: Weder Kreis noch Breitband Main-Kinzig wollen die Menschen im Regen stehen lassen.

Eine durch die Polizeistation Schlüchtern initiierte Verkehrssicherheitswoche fand zwischen dem 20.03. und 26.03. statt. Hierfür wurden an den unterschiedlichen Tagen verschiedene Kontrollschwerpunkte gesetzt. So lag beispielsweise am Dienstag der Schwerpunkt auf Kontrollen von Lastkraftwagen auf der Autobahn 66. Aus diesem Grund wurden die Beamten aus Schlüchtern durch Kolleginnen und Kollegen der Autobahnpolizei und der Verkehrsdienste unterstützt.

30 Ärzte, Apotheker, medizinisches Fachpersonal und Lokalpolitiker haben erstmals gemeinsam über den Gesundheitsstandort Schlüchtern diskutiert. Foto: Stadt Schlüchtern

Ärzte, Apotheker, medizinisches Fachpersonal und Lokalpolitiker haben erstmals gemeinsam an einem Tisch Platz genommen. Auf Einladung von Bürgermeister Matthias Möller (parteilos) diskutierten die rund 30 Teilnehmer zum Thema „Zukunft des Gesundheitsstandortes Schlüchtern“. Die Teilnehmer waren persönlich angeschrieben worden und freuten sich, dass erstmals diesem Thema in der Bergwinkelstadt Raum zur Aussprache gegeben wurde. Denn eines wurde bei dem 90-minütigen Treffen in der Stadthalle klar: Der Ärztemangel ist längst auch in der Region spürbar.

Pünktlich zum Start von „We kehr for Schlüchtern“ ließ sich auch die Sonne blicken. Foto: Stadt Schlüchtern

In Schlüchtern und den Stadtteilen ging es am Samstag mächtig rund: Der Riesen-Frühjahrsputz „We kehr for Schlüchtern“ ist hessenweit einmalig und stand jetzt wieder an – mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei und haben Wege gesäubert, Müll gesammelt, Wände gestrichen, Hecken geschnitten, Flächen bepflanzt, Dorfgemeinschaftshäuser grundgereinigt und noch vieles mehr. Sogar das Wetter spielte auf den letzten Drücker noch mit.

Begegnungen im Fliegenden Künstlerzimmer an der Stadtschule in Schlüchtern (von links): Schulleiter Andreas Leibold, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann und die beiden Künstlerinnen Lena Skrabs und Paloma Sanchez-Palencia.

Von außen wirkt das Fliegende Künstlerzimmer viel kleiner als es im Inneren tatsächlich ist. Der mit goldbraunen Holzschindeln verkleidete Kubus aus Holz steht seit vergangenem Herbst auf dem Schulhof der Stadtschule in Schlüchtern.

Seit dem 12. Januar 2023 ist Hartmut Darmstadt aus Schlüchtern zweieinhalb Monate unterwegs von Sri Lanka über Indien nach Nepal, hatte bereits in seiner zweiten Heimat Sri Lanka einige besonders arme Familien mit Lebensmitten unterstützt, für die Finanzierung des eigenen Kindergartens gesorgt und dann auch in Indien einigen Kindern in einem der vielen Slums von Mumbai mit dem Kauf von Schulmaterial geholfen.

Mit einer Feierstunde am 27. März 2023 um 16:30 Uhr auf der Kriegsgräberstätte Schlüchtern (Main-Kinzig-Kreis) erinnert der Landesverband Hessen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an den Todesmarsch von 360 KZ-Häftlingen aus den Frankfurter Adlerwerken.

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