„Hessen steht fest an der Seite Israels. Wir verurteilen die grauenvollen terroristischen Angriffe auf den Staat Israel und die in Israel lebenden Menschen aufs Schärfste. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden in Israel, ganz besonders bei den vielen Opfern und ihren Angehörigen. Israel kann sich auf unsere uneingeschränkte Solidarität verlassen“, erklärten Justizminister Roman Poseck (CDU) und Innenminister Peter Beuth (CDU) in Wiesbaden.

In einem gemeinsamen Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Eingreifreserve – und des Bundeskriminalamts (BKA) erfolgten am Mittwoch in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zahlreiche Festnahmen und Durchsuchungen wegen des Verdachts des bandenmäßigen, unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Maßnahmen richteten sich gegen mutmaßliche Beteiligte eines internationalen Netzwerks, das sich Anfang des Jahres 2020 zusammengeschlossen haben soll, um Kokain im dreistelligen Kilogrammbereich im Rhein-Main-Gebiet und im angrenzenden europäischen Ausland zu vertreiben.

Führungswechsel im Polizeipräsidium Südosthessen: Polizeipräsident Daniel Muth (rechts) begrüßte den neuen Leiter der Abteilung Einsatz, Marco Weller (Mitte) im Beisein von dessen Amtsvorgänger Dirk Fornoff (links) an seinem neuen Dienstsitz in Offenbach (hier ein Miniaturmodell des Präsidumgebäudes am Spessartring).

Polizeipräsident Daniel Muth begrüßte am Montagmorgen, 9. Oktober 2023, Marco Weller als neuen Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Südosthessen und hieß ihn in Anwesenheit zahlreicher Führungskräfte willkommen.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) geht heute im gesamten Bundesgebiet im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Schwerpunktprüfung verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse in der Kurier-, Express- und Paketbranche vor. Bundesweit sind insgesamt über 3.100 Beschäftigte aller Hauptzollämter im Einsatz.

Am Mittwoch führten Beamte des Sachgebiets "TRuP" (Tuner, Raser und Poser) Kontrollen auf den Autobahnen (A3, A45 und A66) im Dienstgebiet durch. Hierbei fiel ihnen unter anderem ein Dodge Charger auf, welcher scheinbar zu laut war. Eine anschließende Kontrolle des Fahrzeuges ergab, dass die Betriebserlaubnis aufgrund der mutmaßlichen Manipulation am Endschalldämpfer erloschen war.

Die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits zum Zwecke des Lärmschutzes sowie an Unfallschwerpunkten und Wildgefahrenstrecken. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

In einem von der Staatsanwaltschaft Hanau und der Kriminaldirektion geführten Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des banden-und gewerbsmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln wurden am frühen Donnerstagmorgen insgesamt sechs Objekte im Main-Kinzig-Kreis und in Offenbach nach Beweismitteln durchsucht. Die zugrundliegenden Durchsuchungsbeschlüsse waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft durch den zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Hanau erlassen worden.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) – und das Bundeskriminalamt (BKA) fahnden gemeinsam nach einer bislang unbekannten Frau wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs eines Kindes. Die durch die bisherigen Ermittlungen vorliegenden Beweismittel dokumentieren eindeutig den sexuellen Missbrauch eines bislang nicht identifizierten Mädchens.

Am Freitagabend gegen 19:15 Uhr meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizei Fulda und teilte mit, dass ein rücksichtsloser Raser auf der BAB 66 In Richtung Fulda unterwegs sei. Der gemeldete dunkle PKW Audi S3, der von einem 23-Jährigen geführt wurde, habe zunächst kurz hinter dem Tunnel Neuhof mit hoher Geschwindigkeit mehrere Fahrzeuge rechts auf dem Seitenstreifen überholt.

Die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten und zum Zwecke des Lärmschutzes. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

Bei einer gemeinsamen Aktion der Staatsanwaltschaften Darmstadt, Fulda, Gießen, Hanau, Kassel, Marburg und Wiesbaden sowie des Hessischen Landeskriminalamts - BAO Hessen R - wurden am Mittwoch, 27.09.2023, und Freitag, 29.09.2023, hessenweit insgesamt 14 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. An den Einsatzmaßnahmen waren Ermittlerinnen und Ermittler aus allen hessischen Polizeipräsidien und des Hessischen Landeskriminalamts beteiligt.

Foto: Polizei

Am Mittwoch (27.09.) endeten in den frühen Morgenstunden erneut länderübergreifende Kontrollaktionen der Polizeibehörden zur Bekämpfung der Geldautomatensprengungen. Koordiniert durch das Landeskriminalamt Niedersachsen hat sich bei der dritten Fahndungs- und Kontrollaktion dieser Art neben Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen auch Hessen wieder beteiligt.

Die hessische Polizei geht weiterhin konsequent gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen vor: In der vergangenen Woche wurden bei Schwerpunktmaßnahmen der BAO FOKUS erneut hessenweit 77 Wohnungen, Häuser und sonstige Räumlichkeiten durch insgesamt 364 Kräfte durchsucht. Bei den Durchsuchungen, die zwischen Montag und Freitag stattfanden, wurden insgesamt 461 Datenträger - darunter 81 Smartphones, 51 Computer und Laptops sowie 58 USB-Sticks - sichergestellt.

Nachdem bereits am Freitagabend ein Geisterfahrer auf der Zufahrt zur A45 gestoppt werden konnte (wir berichteten), wurde jetzt erneute ein Fahrzeug auf der falschen Spur erwischt. Am Sonntagmorgen, um 01.25 Uhr, konnte eine Streife der Polizeiautobahnstation Langenselbold eine Falschfahrerin stoppen, die zwischen Langenselbold und Gründau-Rothenbergen auf der Fahrbahn nach Frankfurt in der falschen Richtung unterwegs war.

Am Donnerstag vollstreckten Beamte der Bundespolizei drei Haftbefehle am Flughafen Frankfurt am Main. Ein 72-Jähriger war im September 2017 vom Amtsgericht Gelnhausen zu einer Geldstrafe von 200 Tagessätzen zu je 25 Euro verurteilt worden, weil er in 33 Fällen Sozialversicherungsbeiträge vorenthielt. Nun stellten ihn Bundespolizisten bei der Ausreisekontrolle nach Bukarest/Rumänien fest. Der Deutsche zahlte die Geldstrafe in Höhe von 3500 Euro und konnte so eine 140-tägige Haft umgehen.

Wegen des mehrfachen sexuellen Missbrauchs eines zwölfjährigen Kindes in Verbindung mit Körperverletzung ist ein 49-Jähriger aus einer Gemeinde im Vogelsberg vor dem Jugendschöffengericht Gelnhausen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung, verurteilt worden. Der Familienvater muss ferner eine Sexualtherapie machen, 1000 Euro an den Hilfeverein „Lawine“ in Hanau bezahlen und wird der Bewährungshilfe unterstellt.

Die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten, Geschwindigkeitsgefahrenstrecken sowie zum Zwecke des Lärmschutzes. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

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