Ein Mann soll Frauen beim Vorbeifahren die Goldketten vom Hals gerissen haben, die Tatorte waren in Hanau und Bruchköbel. So lautet der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Hanau gegen den mutmaßlichen Täter, der ab Donnerstag, 7. September, auf der Anklagebank im Landgericht Hanau sitzt. Prozessbeginn vor der 2. Großen Strafkammer in Saal A 215 ist um 9 Uhr, ein Fortsetzungstermin ist für den 8. September anberaumt.

Im Zusammenhang mit einem gemeldeten Hochzeitskorso auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen dem Frankfurter Kreuz und der Anschlussstelle Obertshausen am Freitagabend sucht die Polizei nach Zeugen sowie möglichen Geschädigten. Zwischen 19.15 und 19.35 Uhr sollen mehrere Fahrzeuge, darunter ein Audi RS6, ein BMW X6 sowie ein Golf R, wiederholt über längere Strecken auf allen Fahrstreifen nebeneinander unterwegs gewesen sein.

Am Dienstag beginnt für viele ABC-Schützen ein neuer, spannender Lebensabschnitt, sie werden Schulkinder. Zum Zeitpunkt des Schulbeginns fehlt den meisten Erstklässlern die Erfahrung im Straßenverkehr, zudem haben Kinder in diesem Alter ein anderes Gefahrenbewusstsein als Jugendliche oder Erwachsene. Erschwerend kommt hinzu, dass die kleinen Schulanfänger mitunter leichter von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen werden.

Wegen Betruges und Beihilfe zum Betrug mit Lastkraftwagen sitzen ab Mittwoch, 6. September, drei Männer auf der Anklagebank im Landgericht Hanau. Die Staatsanwaltschaft Hanau wirft dem im Jahr 1966 in Nürnberg geborenen Angeklagten, dem im Jahr 1979 in Ulas Köyü in der Türkei geborenen Angeklagten und dem im Jahr 1982 in Alzenau geborenen Angeklagten, sämtliche deutscher Staatsangehörigkeit, mit ihrer Anklageschrift vor, in der Zeit von Januar 2016 bis März 2016 Betrugsstraftaten mit Vermögensverlusten großen Ausmaßes begangen zu haben.

Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten, Geschwindigkeits- und Wildgefahrenstrecken sowie Bushaltestellen und Kindergärten. Besonders im Fokus stehen zu Beginn der Schulzeit wieder die Kinder. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

Die Staatsanwaltschaft Gießen hat Anklage gegen einen 98-jährigen Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis erhoben. Dem Angeschuldigten wird zur Last gelegt, in der Zeit von Juli 1943 bis Februar 1945 in über 3.300 Fällen Beihilfe zum Mord geleistet zu haben.

Derzeit kommt es vermehrt zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte bei Bürgerinnen und Bürger aus dem Main-Kinzig-Kreis sowie im Landkreis Offenbach. Die Gauner haben es vor allem auf ältere Menschen abgesehen. Die Maschen der Betrüger sind zwar nichts mehr Neues, aber dennoch sehr vielfältig. In den aktuell bekannten Fällen melden sich die Betrüger am Telefon als Polizist und geben häufig vor, dass eine Einbrecherbande festgenommen wurde.

Von Montag bis Freitag ist die hessische Polizei bei Schwerpunktmaßnahmen der BAO FOKUS erneut gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen vorgegangen: Hessenweit wurden 88 Wohnungen, Häuser und sonstige Räumlichkeiten durch insgesamt 320 Kräfte durchsucht. Die Einsätze fanden in den Städten Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Hanau, Kassel, Offenbach sowie Wiesbaden statt, außerdem in den Landkreisen Hochtaunuskreis, Biedenkopf, Fulda, Gießen, Hersfeld-Rothenburg, Kassel, Limburg-Weilburg, Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg, Lahn-Dill-Kreis, Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Offenbach, Main-Kinzig-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Odenwaldkreis, Rheingau-Taunus-Kreis, Schwalm-Eder-Kreis, Vogelsbergkreis und Wetteraukreis. Koordiniert wurde der Einsatz - im Auftrag der hessischen Staatsanwaltschaften - durch das Hessische Landeskriminalamt (HLKA).

Foto: 5VISION.NEWS

Am Freitag (25.08.) befuhr ein Sattelzug mit Main-Kinzig-Kennzeichen gegen 15:00 Uhr die Tangente der A 60 von Mainz kommend in Richtung A 67 zum Autobahndreieck Mönchhof. Im Kurvenbereich der eingerichteten Dauerbaustelle kam der 76-jährige Lkw-Fahrer aus Frankfurt aus ungeklärter Ursache nach rechts von seinem Fahrstreifen ab. Er geriet mit seinem 40 Tonner mittig auf die aufgestellten Beton-Miniguards, die die Fahrbahnen begrenzen.

Beamte der Operativen Einheit Bundesautobahn waren am Donnerstag auf den Bundesautobahnen 3, 45, 66 sowie auf der Bundesstraße 43a und 45 unterwegs. Der Fokus lag hierbei auf den Geschwindigkeitsverstößen, die mit der im Zivilwagen verbauten Messtechnik aufgezeichnet wurden. Gegen 10.30 Uhr fiel den Beamten eine Mercedes E-Klasse auf, die auf der Bundesstraße 45 in Richtung Hanau unterwegs war.

Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) war dieser Tage in Aktion beim Amtsgericht Gelnhausen. Doch es war keine akute Gefährdungslage, sondern ein Routineeinsatz. Die vier bewaffneten und vermummten Elite-Polizisten bewachten einen Angeklagten. Dieser 45-Jährige stammt eigentlich aus einer Gemeinde im Altkreis Gelnhausen. Doch seit dem Jahr 2020 sitzt er im Gefängnis, derzeit in der Justizvollzugsanstalt Butzbach. Im Jahr 2019 war er vor dem Landgericht Halle wegen zwei Fällen von gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden, die er gerade absitzt.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Bruchköbel

Zahlreiche vollgelaufene Keller und wenige umgefallene Bäume sind die Bilanz einer ungewöhnlich heftigen Unwetternacht im Main-Kinzig-Kreis. Das Gewitter, das in der Nacht zum Donnerstag aus Richtung Frankfurt über den gesamten Main-Kinzig-Kreis zog, brachte vor allem eines: Starkregen.

Die Gerichtsverhandlung im Amtsgericht Gelnhausen gegen den Mann aus dem Wetteraukreis begann mit einigen Minuten Verspätung. Der betagte Herr benötigte einen Moment länger, um in den Saal 124 im ersten Stock des Amtsgerichts Gelnhausen zu kommen. Schließlich ist der 92-Jährige nicht mehr so gut Fuß und musste auch noch eine Treppe bewältigen. Wenige Minuten nach dem angesetzten Termin erreichte er dann, auf seinen Rollator gestützt, die Anklagebank, wo schon sein Verteidiger auf ihn wartete – und natürlich das gesamte Gericht. Schick hatte er sich gemacht mit seinem bunten Schlips.

Im Zuge einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Sonntagnachmittag auf der Autobahn 3 kurz vor der Anschlussstelle Hanau in Fahrtrichtung Würzburg ereignete, sucht die Polizei den Fahrer eines weißen Mercedes. Der Vorfall, bei dem der Mercedes-Fahrer einer Audi-Fahrerin dicht aufgefahren sein und diese mittels Lichthupe zum "Platzmachen" genötigt haben soll, fand gegen 13.40 Uhr statt.

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