254 Ermittlerinnen und Ermittler der BAO FOKUS haben in der vergangenen Woche die Wohnräume von 68 Männern und 6 Frauen durchsucht. Grund der Maßnahme: 11 der Beschuldigten sollen Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht haben, 63 von ihnen Kinder- oder Jugendpornografie hergestellt, besessen oder verbreitet haben. Die Beschuldigten sind 14 bis 80 Jahre alt.

Die Hepatitis B-Erkrankung eines Feuerwehrmanns kann als Berufskrankheit anerkannt werden. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts heute entschieden (Aktenzeichen B 2 U 9/21 R). Der Kläger war Mitglied, Wehrführer und Bergretter der Freiwilligen Feuerwehr. Er verrichtete klassische Löschtätigkeiten, versorgte Verkehrsunfallverletzte und rettete Wanderer, Kletterer und Gleitschirmflieger aus unwegsamem Gelände.

Zu einer Haftstrafe von einem Jahr und sechs Monaten, ausgesetzt auf drei Jahre zur Bewährung, ist ein 72-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs einer Jugendlichen verurteilt worden. Der Mann aus einer Gemeinde im nordöstlichen Teil des Altkreises Gelnhausen wird für diese Zeit einem Bewährungshelfer unterstellt. Der Verurteilte hatte vor dem Schöffengericht Gelnhausen unter Vorsitz von Richter Andreas Weiß die gegen ihn erhobenen Vorwürfe eingeräumt.

Die Präventionsexperten des Polizeipräsidiums Südosthessen sind mit ihrem Beratungsmobil zum Thema "Einbruchschutz" auch im Sommer 2023 unterwegs und möchten insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Urlaubszeit hilfreiche Tipps geben.

Eine Posttraumatische Belastungsstörung bei Rettungssanitätern kann als "Wie-Berufskrankheit" anerkannt werden, auch wenn die Posttraumatische Belastungsstörung nicht zu den in der Berufskrankheiten-Verordnung aufgezählten Berufskrankheiten gehört. Dies hat der 2. Senat des Bundessozialgerichts entschieden (Aktenzeichen B 2 U 11/20 R).

Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Geschwindigkeits- und Wildgefahrenstrecken, an Unfallschwerpunkten sowie zum Zwecke des Lärmschutzes. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

Die Polizeidienststellen des Polizeipräsidiums Südosthessen haben im Juni bislang 48 Unfälle mit Wildtieren auf den Straßen ihres Zuständigkeitsbereichs registriert. In den ersten 20 Tagen des Monats zählten die Beamtinnen und Beamten für den Bereich Stadt und Landkreis Offenbach 20 und für den Main-Kinzig-Kreis (inklusive Stadt Hanau) 28 Zusammenstöße zwischen Fahrzeugen und Wildtieren - das entspricht rein rechnerisch einem Durchschnitt von 2,4 Unfällen pro Tag in dieser Kategorie.

Die Polizeistation Gelnhausen nahm am Dienstag gleich zwei Anzeigen von Trickdiebstählen auf. Gegen 13.20 Uhr sprach ein Unbekannter einen 83-Jährige auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Straße "Am Bruchweg" in Meerholz an und bat um fünf Euro Bargeld. Der Senior öffnete seine Geldbörse, als der Langfinger hineingriff und einen Geldschein entwendete.

In der Nürnberger Straße in Hanau kam es am Donnerstagabend zu einer Kollision zwischen einer 25 Jahre alten Radfahrerin und einer noch unbekannten Autofahrerin. Die Hanauerin war um kurz vor Mitternacht in Richtung Marktplatz unterwegs, als ihr ein schwarzer BMW mit GN-Kennzeichen an der Einmündung Leimenstraße (das Auto kam von dort angefahren) offenbar die Vorfahrt nahm.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) - und das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) sowie weitere hessische Strafverfolgungsbehörden haben am neunten bundesweiten Aktionstag zur Bekämpfung von Hasspostings teilgenommen. Im Rahmen des durch das Bundeskriminalamt (BKA) koordinierten Aktionstages wurden in 15 Bundesländern insgesamt 109 polizeiliche Maßnahmen wie Durchsuchungen oder Vernehmungen wegen Hasspostings im Internet durchgeführt.

Foto: Feuerwehr Hanau

Die hohen Temperaturen und die anhaltende Trockenheit sorgen derzeit dafür, dass Wald- und Wiesenflächen einen optimalen Nährboden für Brände bilden. Auch die Brandbekämpfer im hiesigen Bereich müssen dieser Tage wieder vermehrt zu solchen Einsatzorten ausrücken, so etwa am Dienstag.

Opfer einer Bedrohung wurde am Dienstagabend (13.6. / 23:20 Uhr) eine 43-jährige Frau aus Alsfeld auf der Zugfahrt im RE 4539 von Fulda in Richtung Frankfurt a.M. Ein 20-jähriger Wohnsitzloser soll die Frau bedroht haben, indem er mit seiner Hand und abgewinkeltem Finger um den Hals fuhr. Durch diese Drohgebärde wurde die 43-Jährige verängstigt und wählte daraufhin den Notruf.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Eingreifreserve -, die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Frankfurt/Main und die Steuerfahndung des Finanzamtes Offenbach II haben am 14.06.2023 in einem umfangreichen Ermittlungskomplex wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern, des Vorenthaltens von Sozialversicherungsbeitragen und der Steuerhinterziehung Wohn- und Geschäftsräume sowie Bordellbetriebe in Hessen und Baden-Württemberg durchsucht und zwei Tatverdächtige aufgrund von Haftbefehlen des Amtsgerichts Hanau festgenommen.

Foto: 5VISION.NEWS

Ein Waldbrand im Taunus hält hunderte Feuerwehrleute seit Montagmittag auf Trab. Das Feuer hat sich auf zwei Hektar zwischen Altkönig und Fuchstanz ausgebreitet. Aus dem Main-Kinzig-Kreis sind die Feuerwehr Maintal mit einem dem Wechselladerfahrzeugen und dem Abrollbehälter Löschwasser (AB-Wasser) sowie die Feuerwehr Hanau-Steinheim, ebenfalls mit dem Abrollbehälter Löschwasser, am Einsatz beteiligt.

Nachdem die Corona-Jahre 2020 und 2021 aufgrund des reduzierten Verkehrsaufkommens zu neuen Tiefstständen an Verkehrsunfällen geführt hatten, haben diese im vergangenen Jahr wieder zugenommen. Die Zahl der polizeilich aufgenommenen Verkehrsunfälle, die sich auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen im Jahr 2022 ereignet haben, ist um rund 5,8 Prozent auf 12.953 angestiegen (2021:12.246) und entspricht damit dem Hessentrend.

Die Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Schulen, Geschwindigkeits- und Wildgefahrenstrecken, Unfallschwerpunkten sowie zum Zwecke des Lärmschutzes. Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

Eine Trunkenheitsfahrt mit einem E-Scooter begründet die Regelvermutung, ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs zu sein. Von der Entziehung der Fahrerlaubnis kann auch hier nur in Ausnahmefällen abgesehen werden. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat mit dem jetzt veröffentlichtem Urteil auf die Sprungrevision hin das Urteil des Amtsgerichts aufgehoben, mit welchem die Entziehung der Fahrerlaubnis und die Erteilung einer Sperrfrist abgelehnt worden war.

Circa 100 Schülerinnen und Schüler waren am Dienstag im Polizeipräsidium Südosthessen in Offenbach zu Gast, um den Begriff Rechtsstaatlichkeit aus verschiedenen Perspektiven der Polizeiarbeit näher gebracht zu bekommen und zu begreifen.

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