Montag: Zehn neue Corona-Fälle in Offenbach

am 26 Oktober 2020 13:10

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach zehn neue Infektionsfälle, darunter drei Kontaktpersonen. Bei sieben weiteren Personen wird die Quelle der Erkrankung noch ermittelt. Damit gibt es in Offenbach aktuell 343 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 182,7 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 15 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In häuslicher Quarantäne sind 328 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 697 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 759 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 1.117 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 15. Zuletzt ist gestern eine 78-jährige Person mit multiplen Vorerkrankungen gestorben. Damit gab es in Offenbach sechs Tote innerhalb von 20 Tagen. Drei der Verstorbenen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Sonntag: Zwei Tote und 1.099 Corona-Fälle

am 25 Oktober 2020 21:38
Sonntag: Zwei Tote und 1.099 Corona-Fälle

In Hessen wurden am Sonntag 1.099 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um zwei auf 609 erhöht.

Eingeschränkter Regelbetrieb an den Offenbacher Schulen

am 25 Oktober 2020 21:21

Durch die vielen Corona-Neuinfektionen in Offenbach müssen immer mehr Menschen als enge Kontaktpersonen vorsorglich in Quarantäne. Zunehmend betroffen von Virus-Einträgen und Quarantäne-Anordnungen sind auch die Schulen. Die Stadt Offenbach löst deshalb in Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt zum 27. Oktober die Stufe 2 im Hygieneplan des Hessischen Kultusministeriums aus. „Seit den Sommerferien läuft an den Schulen der angepasste Regelbetrieb. Diesen müssen wir jetzt mit der Stufe 2 wieder einschränken, um die Lerngruppen stärker als bisher voneinander zu trennen. Auf diese Weise wollen wir bei einem Infektionsfall in einem Jahrgang die Zahl der Schüler und Lehrer reduzieren, die dann 14 Tage zuhause bleiben müssen“, teilte Schuldezernent Paul-Gerhard Weiß mit. Durch feste Lerngruppen und weniger Vermischung soll der Unterricht an den Schulen auch in Zeiten einer hohen Inzidenz gewährleistet werden. „Dieser Schritt ist jetzt notwendig, um den Regelbetrieb aufrecht erhalten zu können und das Gesundheitsamt zu entlasten: Durch feste Lerngruppen wird das Risiko einer Übertragung des Virus auf weitere Bereiche der Schule verringert. Dadurch müssen weniger Schüler und Lehrer in Quarantäne und das Gesundheitsamt muss weniger Kontaktpersonen ermitteln und während der Quarantäne betreuen.“
Stufe 2 des Hygieneplans für die Schulen sieht bis vorerst 8. November folgende Unterrichtsbedingungen vor:

In Grundschulen wird möglichst nur noch im festen Klassenverband unterrichtet. Wenn sich Lerngruppen dennoch in einzelnen Fächern mischen, müssen die Schülerinnen und Schüler in dieser Lerngruppe eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Da sich die Klassen auch in der Nachmittagsbetreuung mischen, ist hier ebenfalls eine Alltagsmaske zu tragen. Eine Lehrkraft und weiteres Personal muss immer dann einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie in mehr als einer festen Lerngruppe eingesetzt wird. Wie bisher kann im Ausnahmefall die Mund-Nasen-Bedeckung auch durch ein Gesichtsvisier ersetzt werden. Falls auch dies im Einzelfall nicht möglich ist, sind von den Schulen individuelle Lösungen für die Beschulung dieser Schülerinnen und Schüler in anderen Räumen zu organisieren.

In den Sekundarstufen I+II sowie an den Berufsschulen und Förderschulen (ab der fünften Klasse) muss bis mindestens 8. November weiterhin im Unterricht eine Mund-Nasen-Bedeckung von den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften und weiterem Personal getragen werden. Bislang war dies nur für die ersten zwei Wochen nach den Herbstferien vorgesehen. Der Unterricht soll möglichst nur im festen Klassenverband organisiert werden. Ausgenommen ist der Religions- und Ethikunterricht. Sportunterricht darf bis auf Weiteres nur kontaktfrei und nur im Freien erfolgen. Der Schwimmunterricht in Hallen ist aber weiterhin möglich. In den Integrierten Gesamtschulen wird die sogenannte äußere Differenzierung (also auf die Fähigkeiten der Schüler angepasste Lerngruppen aus unterschiedlichen Klassen) durch den eingeschränkten Betrieb aufgehoben. Der Unterricht findet nur noch im festen Klassenverband statt. Innerhalb der Klasse werden die Lehrkräfte stattdessen in ihrer pädagogischen Arbeit auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingehen. Lerngruppen sind nur noch für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch in den Jahrgangsstufen 9 und 10 vorgesehen, da dort die differenzierte Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen erforderlich ist. Außerdem muss aus organisatorischen Gründen auch hier Religion und Ethik sowie der Wahlpflichtunterricht weiterhin in gemischten Lerngruppen stattfinden. Der herkunftssprachliche Unterricht wird ausgesetzt, sofern Schülerinnen und Schüler mehrerer Schulen oder Jahrgänge gemeinsam unterrichtet werden. Präsenzveranstaltungen der Schulen außerhalb des Unterrichts sind bis auf Weiteres untersagt.

Weitere Hygieneregelungen an den Schulen: Der vom Land Hessen bereitgestellte Hygieneplan für die hessischen Schulen in der Version vom 29.09.20 hat das Stadtgesundheitsamt in einigen Details angepasst. Konkrete Auskünfte hierzu erteilen die jeweiligen Schulen. Zu den wesentlichen Maßnahmen zählt ein Zutrittsverbot zum Schulgebäude für Erwachsene beziehungsweise Personen ohne konkreten Schulbezug. Alle 20 Minuten ist in den Unterrichtsräumen und Sporthallen eine Stoß- bzw. Querlüftung durch komplette Öffnung aller Fenster durchzuführen. Je kälter und windiger es ist, desto schneller erfolgt der Luftaustausch. Eine Kipplüftung ist weitgehend wirkungslos, weil hierdurch kaum Luft ausgetauscht wird. Schüler, die während des Unterrichts Erkältungssymptome zeigen, sind von den Eltern abzuholen und solange in einem separaten Raum zu isolieren. Den allgemeinen Hygieneplan, der von den Schulen auf die eigene Örtlichkeit angepasst wurde, erhalten Sie über den Download-Link.

Wochenende: 108 neue Corona-Fälle, weitere Einschränkungen geplant

am 25 Oktober 2020 15:22
Wochenende: 108 neue Corona-Fälle, weitere Einschränkungen geplant

Die Infektionszahlen zum Coronavirus haben sich im Main-Kinzig-Kreis innerhalb einer Woche noch einmal verdoppelt. Dieses exponentielle Wachstum und ein Inzidenzwert von inzwischen über 100 machen weitere Einschränkungen erforderlich. Schon am Samstagnachmittag hatte das Kreisgesundheitsamt insgesamt 108 neue Fälle für das Wochenende gemeldet. Eine ähnliche Größenordnung wird auch am Montag erwartet. „Das Coronavirus breitet sich derzeit scheinbar ungebremst aus, es muss uns aber unbedingt gelingen, die Infektionsketten zu unterbrechen. Es liegt jeweils in unserer persönlichen Verantwortung, dieses Ziel zu erreichen und damit die gravierenden Folgen noch abzuwenden“, macht Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler deutlich. Alle neuen Einschränkungen helfen nur dann, wenn alle Bürgerinnen und Bürger mitmachen und sich von ihrer Vernunft leiten lassen, lautet der dringende Appell.

Die Gesundheitsdezernentin erinnert an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen, in der nächsten Zeit alle Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, damit das öffentliche Leben nicht in ein paar Wochen wieder völlig zum Stillstand gebracht werden muss. „Es sollte das gemeinsame Ziel sein, erneute gravierende Einschnitte in der Wirtschaft sowie eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Wir müssen jetzt handeln, damit die Krankenhäuser nicht in schon bald an ihre Grenzen stoßen“, betont die Erste Kreisbeigeordnete weiter.

Bei den Auflagen hat sich der Verwaltungsstab an dem orientiert, was die Landkreise in der Rhein-Main-Region beschlossen haben, um möglichst einheitliche Regelungen zu treffen. Darüber hinaus sind weitere vorbeugende Regelungen in Vorbereitung. Am Wochenende wurden auch Infektionen in mehreren Schulen registriert. Die Ansteckungen haben aber jeweils im familiären Umfeld stattgefunden, eine Übertragung innerhalb der Schulen konnte bisher vermieden werden. Konkret geht es um das Lichtenberg-Gymnasium Bruchköbel sowie in Hanau die Hohe Landesschule, die Otto-Hahn-Schule, sowie die Kaufmännischen Schulen mit einem weiteren Fall. Die Lindenauschule (Großauheim) ist entgegen der Meldung von Freitag nicht betroffen. Es finden lediglich Tests in der benachbarten Lindenauhalle statt.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie im Main-Kinzig-Kreis 2139 Menschen mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert. Es gibt 759 „aktive“ Fälle, 1325 Menschen haben die akute Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 55 Menschen im Main-Kinzig-Kreis gestorben. 16 Menschen aus dem Kreis werden stationär behandelt.

Die 108 neuinfizierten Personen wohnen in: Hanau (48), Maintal (13), Wächtersbach (6), Nidderau (5), Schöneck (5), Rodenbach (4), Schlüchtern (3), Bad Orb (3), Gründau (3), Linsengericht (3), Freigericht (2), Steinau (2), Langenselbold (2), Bruchköbel (3), Bad Soden-Salmünster, Großkrotzenburg, Gelnhausen, Niederdorfelden, Flörsbachtal und Erlensee.

Aktuelle Informationen rund um das Thema Corona finden Interessierte auf der Seite des Main-Kinzig-Kreises www.mkk.de unter „CoroNetz“.

Wochenende: 92 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 25 Oktober 2020 14:37

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach seit Freitag 92 neue Infektionsfälle, darunter acht Reiserückkehrer und 21 Kontaktpersonen. Bei 16 weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt, 43 Fälle werden noch ermittelt. Weitere vier Fälle sind dem Ausbruch im DHL Verteilzentrum in Obertshausen zuzuordnen. Damit gibt es in Offenbach aktuell 352 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 181,9 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 17 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In häuslicher Quarantäne sind 335 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 689 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 741 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 1.107 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 14. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Freitag: Sieben Tote und 958 neue Corona-Fälle

am 23 Oktober 2020 21:27
Freitag: Sieben Tote und 958 neue Corona-Fälle

In Hessen wurden am Freitag 958 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um sieben auf 600 erhöht.

Freitag: 69 neue Corona-Fälle, weitere Kontaktbeschränkungen

am 23 Oktober 2020 16:33
Freitag: 69 neue Corona-Fälle, weitere Kontaktbeschränkungen

Am Freitag meldet das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 69 laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit steigt der Inzidenzwert nach eigener Berechnung auf 82. Neun Personen werden als genesen gemeldet. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsstab die angekündigten vorbeugenden Schutzmaßnahmen verbindlich in einer Allgemeinverfügung festgelegt. Gemäß der klaren Vereinbarung zwischen Bund und Ländern gelten ab einem Inzidenzwert von 75 weitere Kontaktbeschränkungen. Diese erneute Reduzierung der Begegnungen im öffentlichen und privaten Umfeld gilt nun ab Samstag, 24. Oktober. Für den gesamten Main-Kinzig-Kreis wurde jetzt zusätzlich zu den bisher geltenden Regelungen verbindlich angeordnet, dass sich im öffentlichen Raum nur noch maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen dürfen. „Damit regeln wir den Bereich, auf den in den vergangenen Monaten nachweislich die meisten Ansteckungen zurückzuführen sind, nämlich Feierlichkeiten und gesellige Treffen im privaten Umfeld“, erläutern Landrat Thorsten Stolz (SPD) und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD). Diese zusätzlichen Kontaktbeschränkungen seien notwendig, um weitergehende Einschränkungen zu vermeiden. Die Beschränkung auf Personen oder Mitgliedern zweier Hausstände gilt analog auch für private Gruppen in Gaststätten, Mensen, Hotels, Kantinen, Eisdielen, Eiscafés sowie Vereinsräume. Für Feiern in privaten Räumen, insbesondere in Wohnungen, wird zudem eine Höchstteilnehmerzahl von fünf Personen dringend empfohlen. Für organisierte Veranstaltungen im Bereich Kultur und Sport sollen weiterhin 100 Personen unter freiem Himmel und 50 Personen im geschlossenen Raum möglich sein. Hier gelten zudem die Auflagen der hessischen Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) mit den konkreten Abstands- und Hygienebestimmungen, der Datenerfassung der Gäste sowie eine entsprechende Sitzordnung.

„Bei Einhaltung dieser Vorgaben konnten bisher Infektionen weitestgehend verhindert werden. Deshalb wollen wir diese Veranstaltungen aktuell nicht weiter beschränken“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. Auch wenn damit ein hoher organisatorischer Aufwand und eine große Verantwortung verbunden seien, so gebe es zu diesem Verfahren derzeit keine Alternative. Aufgrund der hohen Dynamik der Infektionen muss sich der Verwaltungsstab schon jetzt über weitere wirkungsvolle Maßnahmen unterhalten. Diese Ausrichtung wurde bereits am Donnerstag mit den BMs in einer Telefonkonferenz verabredet. Wie Stolz und Simmler betonen, müsse es unbedingt gelingen, das exponentielle Wachstum der Infektionen wieder zu verlangsamen. Das liegt in unser aller Hand und kann nur gemeinsam erreicht werden “, betonen die Erste Kreisbeigeordnete und der Landrat.

Vor diesem Hintergrund wird das Gesundheitsamt seine Arbeit noch weiter fokussieren und in der Konsequenz andere Tätigkeiten wie zum Beispiel Schuleingangsuntersuchungen, Gutachten und Belehrungen zunächst aussetzen. „Wir brauchen bei diesen hohen Zahlen an Infektionen und Kontaktpersonen derzeit alle Beschäftigten, um diese bisher in der Pandemie nicht gekannte Dimension zu organisieren und alle Betroffenen schnellstmöglich zu informieren“, sagt Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Nach Monaten der Pandemie leisten die Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt sowie der gesamten medizinischen Versorgung für die gesamte Gesellschaft immer noch eine herausragende Arbeit.

Die 69 Fälle verteilen sich auf 21 Kommunen im Main-Kinzig-Kreis: Hanau  (11), Maintal (8), Gelnhausen (7), Linsengericht (5), Bruchköbel (5), Wächtersbach (5), Schöneck (4), Erlensee (3), Gründau (3), Langenselbold (3), Rodenbach (2), Nidderau (2), Bad Soden-Salmünster (2), Schlüchtern  (2) sowie Biebergemünd, Birstein, Freigericht, Hasselroth, Neuberg, Sinntal und Steinau. Darunter befindet sich jetzt auch jeweils ein Fall an der Lindenauschule in Hanau-Großauheim sowie an den Beruflichen Schulen in Gelnhausen. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Main-Kinzig-Kreis insgesamt 2031 Menschen nachweislich mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert. Die Zahl der „aktiven“ Fälle liegt bei 664. Die akute Infektion mit dem Virus überstanden haben 1312 Menschen. Aktuell werden 16 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis stationär behandelt.

Die Allgemeinverfügung ist im Wortlaut im Internet unter mkk.de/Aktuelles/öffentliche Bekanntmachungen zu finden. In der Rubrik CoroNetz finden sich außerdem zahlreiche Erläuterungen rund um die aktuellen Bestimmungen und Auflagen sowie zum Verhalten bei einer möglichen Infektion mit dem Coronavirus.

Freitag: 55 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 23 Oktober 2020 15:20
Freitag: 55 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 55 neue Infektionsfälle, darunter drei Reiserückkehrer und 15 Kontaktpersonen. Bei 15 weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt, 20 Fälle werden noch ermittelt. Ein weiterer Fall ist dem Ausbruch im DHL Verteilzentrum in Obertshausen zuzuordnen. Damit gibt es in Offenbach aktuell 286 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 141,2 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 15 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In häuslicher Quarantäne sind 271 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 758 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 716 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 1.015 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 13. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Freitag: 45 neue Corona-Fälle in der Wetterau

am 23 Oktober 2020 14:03
Freitag: 45 neue Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (23. Oktober) bei 960, das sind 45 mehr als am Donnerstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (4), Bad Nauheim (2), Bad Vilbel (9), Büdingen (2), Butzbach (3), Echzell (1), Friedberg (8), Glauburg (1), Karben (4), Limeshain (1), Nidda (3), Niddatal (2), Ranstadt (1), Rockenberg (1), Rosbach (3). Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt weiter bei 626. In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am heutigen Freitag 15 Menschen (14). Vier Personen (zwei) werden intensivmedizinisch behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 15 Menschen im Wetteraukreis gestorben (15). Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 319 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 47,4

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 47,4. Das tägliche Bulletin zu Corona wird auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht: https://soziales.hessen.de/gesundheit/corona-hessen/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle

Die Werte des HLPUG basieren auf den Daten des Vortages. Die Daten des Wetteraukreises basieren auf den Meldungen aus den Laboren des gleichen Tages. Insoweit weichen die Werte des HLPUG und des Wetteraukreises voneinander ab. Die unterschiedlichen Angaben können zu Verunsicherung führen. Da auch das RKI die Zahlen des Landes wiedergibt, haben wir uns entschlossen, bei der Veröffentlichung zur Inzidenz ebenfalls auf die Zahlen des HLPUG zurückzugreifen.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Donnerstag: Drei Tote und 1.133 neue Corona-Fälle

am 22 Oktober 2020 22:00
Donnerstag: Drei Tote und 1.133 neue Corona-Fälle

In Hessen wurden am Donnerstag 1.133 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Personen hat sich um drei auf 593 erhöht.

Donnerstag: 60 neue Corona-Fälle, weitere Maßnahmen angekündigt

am 22 Oktober 2020 19:00
Donnerstag: 60 neue Corona-Fälle, weitere Maßnahmen angekündigt

Die aktuelle Entwicklung im Main-Kinzig-Kreis macht weitere Einschränkungen zum Schutz vor dem SarsCoV-2-Virus erforderlich. Denn nach wie vor steigen die Fallzahlen und damit verbunden der Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis, der damit eine weitere Coronawarnstufe des Landes Hessen erreicht: Nach 60 neuen laborbestätigten Coronavirus-Fällen am Donnerstag hat der Sieben-Tage-Wert am Nachmittag die 75 erreicht. Das Eskalationskonzept des Landes Hessen sieht bei Erreichen der Stufe 5 (75 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Main-Kinzig-Kreis innerhalb von sieben Tagen) verpflichtend vor, dass sich im öffentlichen Raum nur noch maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen dürfen. „Wir werden diese Vorgaben des Landes Hessen jetzt konkretisieren und zum Wochenende so auch umsetzen. Zudem werden wir über weitere Maßnahmen beraten“, kündigen Landrat Thorsten Stolz (SPD) und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) an. „Das Infektionsgeschehen heute, ist das Verhalten von uns allen der letzten Tage und Wochen. Es ist wichtig, dass wir jetzt alle zusammen uns klarmachen, wo unser Ziel ist. Wenn wir es schaffen wollen, dass unsere Krankenhäuser nicht überlastet werden und weiterhin alle kranken und verletzten Menschen behandeln können, dann müssen wir unsere Anstrengungen verstärken. Aber auch für die Ärztinnen und Ärzte und unser Gesundheitsamt muss die Lage beherrschbar sein. Das bedeutet, wir alle haben es jetzt in der Hand, unsere Kontakte deutlich zu reduzieren und tragen auf diese Weise aktiv dazu bei, Infektionsketten zu unterbrechen“, führen beide aus.

Aus der Analyse des Gesundheitsamts zu den Ansteckungswegen sei erkennbar, dass private Feierlichkeiten, Zusammenkünfte und Treffen noch immer eine entscheidende Rolle spielen. „Deswegen werden wir auch genau dort zusätzliche Kontaktbeschränkungen aussprechen und empfehlen unseren Bürgerinnen und Bürgern, dies freiwillig auch im privaten Bereich der eigenen Wohnung zu tun. Im öffentlichen Raum sollen sich zum Wochenende hin nur noch maximal fünf Personen treffen können, die aus zwei Hausständen stammen dürfen“, erläutern Thorsten Stolz und Susanne Simmler. Das betrifft auch Treffen beispielsweise auf Spielplätzen und in Parks, aber auch das gemeinsame Essen in Restaurants. „Wir greifen massiv in unser aller Freiheit ein, aber mit Blick auf unsere Ziele muss die Maßgabe klar sein: Reduzieren wir unsere Kontakte, um weiterhin auch Schulen, Kindergärten und Unternehmen offen halten zu können. Halten wir uns gemeinsam an die Hygiene- und Abstandsregeln. Nicht nur, weil etwas noch erlaubt ist, ist es derzeit angezeigt, es auf Biegen und Brechen auch zu tun. Wir entscheiden heute für uns alle ein stückweit, wie wir Weihnachten feiern wollen“, verdeutlicht Susanne Simmler.

Öffentliche Veranstaltungen im Bereich Kultur und Sport sollen, wie dies seit Montag (19.10.) gilt, nach wie vor mit 100 Personen unter freiem Himmel und 50 Personen im geschlossenen Raum möglich sein. „Für derlei Veranstaltungen müssen Hygienekonzepte vorliegen und umgesetzt werden. So konnten bisher Infektionen weitestgehend verhindert werden. Deshalb sollen diese Veranstaltungen nicht weiter beschränkt werden“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. Jedoch werden künftig öffentliche Veranstaltungen intensiver überprüft, was dazu führen kann, dass gegebenenfalls auch Sanktionen verhängt werden.

„Das Infektionsgeschehen steigt weiterhin steil an. Das muss uns allen Sorge machen. Hinzu kommt, dass die Ansteckungswege mittlerweile diffus sind, das bedeutet, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts immer häufiger mit den betroffenen Menschen nicht ermitteln können, wie die Übertragung überhaupt stattgefunden hat. Die Folge: Infektionsketten lassen sich nicht unterbrechen. All das kostet enorm viel Zeit und Zeit ist bei der Eindämmung der Pandemie kostbar“, erklärt Susanne Simmler und fügt hinzu: „Wir haben deshalb jetzt weitere Kräfte innerhalb der Kreisverwaltung mobilisiert, die dabei helfen, die enorme Anzahl positiver Testergebnisse zu bearbeiten, um die Infektionsketten zu unterbrechen. Die Kolleginnen und Kollegen sind von morgens bis spät am Abend am Arbeiten und trotzdem kann es zu Verzögerungen kommen. Wir haben aber auch andere Wege der Klärung von Fragen geschaffen.“
Landrat Thorsten Stolz und Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler richten deshalb einen dringenden Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Wir versuchen, durch zum Teil schmerzhafte Einschränkungen und Regeln die Infektionszahlen wieder zu senken, um das öffentliche Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Jedoch benötigen wir dafür auch die Einsicht, das Verständnis und die Mithilfe der Menschen im Main-Kinzig-Kreis. Ohne sie geht es nicht. Deshalb auch unsere dringende Bitte und Empfehlung, die Regelungen, die für den öffentlichen Bereich gelten, freiwillig auch in den privaten Bereich zu übertragen.“

Der Main-Kinzig-Kreis hat zusätzlich seine Allgemeinverfügung vom 6. Juli zum Thema Reiserückkehrer aus Risikogebieten erneut verlängert und zwar bis zum 8. November.

Seit Beginn der Pandemie haben sich im Main-Kinzig-Kreis insgesamt 1962 Menschen nachweislich mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert. Die Zahl der „aktiven“ Fälle liegt bei 604. Die akute Infektion mit dem Virus überstanden haben 1303 Menschen. Aktuell werden 18 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis stationär behandelt. 55 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die von den Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Hanau (18), Maintal (9), Linsengericht (6), Wächtersbach (4), Nidderau (4), Gelnhausen (3), Freigericht (3), Bad Soden-Salmünster (3), Erlensee (2), Steinau, Hasselroth, Bruchköbel, Großkrotzenburg, Schöneck, Langenselbold, Gründau und Sinntal. Von den Neuinfektionen betroffen sind mittlerweile auch die Kindertagesstätte Am Limes in Großkrotzenburg sowie die Karl-Rehbein-Schule und die Otto-Hahn-Schule (beide Hanau). 

Mehr Informationen zum Thema Coronavirus finden Interessierte auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises unter www.mkk.de „CoroNetz“.

Donnerstag: 45 neue Corona-Fälle in der Wetterau

am 22 Oktober 2020 14:20
Donnerstag: 45 neue Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (22. Oktober) bei 915, das sind 45 mehr als am Mittwoch. Die Neuinfektionen wurden aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (4), Bad Vilbel (6), Büdingen (2), Butzbach (4), Echzell (1), Friedberg (7), Glauburg (1), Hirzenhain (1), Karben (2), Limeshain (2), Nidda (4), Ranstadt (1), Rockenberg (2), Rosbach (4), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (2) gemeldet. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt weiter bei 626. In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Donnerstag 14 Menschen (13). Zwei Personen (zwei) werden intensivmedizinisch behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 15 Menschen im Wetteraukreis gestorben (15). Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 274 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne. „Die Vielzahl der Fälle stellt uns zunehmend vor Herausforderungen in bisher unbekanntem Ausmaß. Auflagen, die Menschen in Quarantäne erhalten haben, sind einzuhalten. Hier geht es auch um Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitmenschen“, sagt Landrat Jan Weckler in einer Presseerklärung.

Mehr als 200 Quarantäneverfügungen verschickt

Mit der Zahl der Neuinfektionen steigt auch die Zahl derer, die als Kontaktperson ersten Grades in Quarantäne verfügt werden. Allein am heutigen Donnerstag wurden mehr als 200 Einschreiben mit solchen Quarantäneverfügungen verschickt. Zwei Kolleginnen aus anderen Fachdiensten beschäftigen sich ausschließlich mit dieser Arbeit. Mit den heutigen Zahlen von 45 Neuinfektionen werden wahrscheinlich mehr als 500 solcher Verfügungen geschrieben und verschickt werden.

Inzidenz bei 43,5

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 43,5. Das tägliche Bulletin zu Corona wird auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht: https://soziales.hessen.de/sites/default/files/media/hsm/2020_10_22_bulletin_coronavirus.pdf

Die Werte des HLPUG basieren auf den Daten des Vortages. Die Daten des Wetteraukreises basieren auf den Meldungen aus den Laboren des gleichen Tages. Insoweit weichen die Werte des HLPUG und des Wetteraukreises voneinander ab. Die unterschiedlichen Angaben können zu Verunsicherung führen. Da auch das RKI die Zahlen des Landes wiedergibt, haben wir uns entschlossen, bei der Veröffentlichung zur Inzidenz ebenfalls auf die Zahlen des HLPUG zurückzugreifen.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Foto: Mehr als 200 Quarantäneverfügungen haben Hannah Stiebeling und Anke Katzer geschrieben und für den Versand fertig gemacht. Für den Freitag werden noch deutlich mehr erwartet.

Donnerstag: 27 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 22 Oktober 2020 12:52

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 27 neue Infektionsfälle, darunter drei Reiserückkehrer und 16 Kontaktpersonen. Bei acht weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt. Damit gibt es in Offenbach aktuell 247 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 125,9 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 15 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In häuslicher Quarantäne sind 232 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 763 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 700 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 960 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 13. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Mittwoch: 6 Tote und 749 neue Corona-Fälle in Hessen

am 21 Oktober 2020 19:28
Mittwoch: 6 Tote und 749 neue Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Mittwoch 749 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um sechs auf 590 erhöht.

Mittwoch: 13 neue Corona-Fälle in der Wetterau

am 21 Oktober 2020 16:33
Mittwoch: 13 neue Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Mittwoch (21. Oktober) bei 870, das sind 13 mehr als am Dienstag. Die Neuinfektionen wurden aus Bad Nauheim (3), Bad Vilbel (2), Friedberg (1), Karben (1), Münzenberg (1), Nidda (1), Ortenberg (4) gemeldet. Mit dem Überschreiten der Inzidenz von 35 trat am Dienstag eine Allgemeinverfügung in Kraft mit Empfehlungen zur Besuchsbegrenzung von Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen sowie von Sportveranstaltungen, der Beschränkung von privaten Feiern und der Maskenpflicht auch während des Unterrichts in den weiterführenden Schulen.

Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt bei 626, das sind sieben mehr als am Dienstag. Die Genesenen kommen aus Bad Nauheim (2), Bad Vilbel (1), Butzbach (1), Friedberg (1), Gedern (2). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Mittwoch 13 Menschen (16). Zwei Personen (zwei) werden intensivmedizinisch behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 15 Menschen im Wetteraukreis gestorben (14).

Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 229 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt.

Inzidenz bei 40,5

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 40,5. Das tägliche Bulletin zu Corona wird auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht: https://soziales.hessen.de/sites/default/files/media/hsm/2020_10_21_bulletin_coronavirus.pdf

Die Werte des HLPUG basieren auf den Daten des Vortages. Die Daten des Wetteraukreises basieren auf den Meldungen aus den Laboren des gleichen Tages. Insoweit weichen die Werte des HLPUG und des Wetteraukreises voneinander ab. Die unterschiedlichen Angaben können zu Verunsicherung führen. Da auch das RKI die Zahlen des Landes wiedergibt, haben wir uns entschlossen, bei der Veröffentlichung zur Inzidenz ebenfalls auf die Zahlen des HLPUG zurückzugreifen.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Mittwoch: 69 neue Corona-Fälle, Schule und zwei Kitas betroffen

am 21 Oktober 2020 16:29
Mittwoch: 69 neue Corona-Fälle, Schule und zwei Kitas betroffen

Die Infektionszahlen steigen im Main-Kinzig-Kreis weiter an. Am Mittwoch musste das Kreisgesundheitsamt 69 neue bestätigte Covid-19-Fälle melden. Damit erhöht sich auch noch einmal der Inzidenzwert deutlich auf jetzt 67,5. Inzwischen ist keine Region im Main-Kinzig-Kreis mehr von dieser Entwicklung ausgenommen. Die neuen Fälle kommen aus Hanau (24), Maintal (9), Rodenbach (7), Wächtersbach (7), Gelnhausen (3), Bad Soden-Salmünster (3), Schlüchtern (3), Gründau (2), Schöneck (2), Langenselbold, Großkrotzenburg, Freigericht, Sinntal, Hammersbach, Birstein, Bad Orb, Bruchköbel und Erlensee. Bisher haben sich im Main-Kinzig-Kreis insgesamt 1902 Menschen seit Beginn der Pandemie mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert. Die Zahl der „aktiven“ Fälle beträgt jetzt 544. Eine Schülerin der Kaufmännischen Schulen Hanau wurde am Montag (19.10.) positiv getestet, die erforderlichen Absonderungen sind organisiert. Neben der Kita Rödelberg in Langenselbold ist nun auch die Kinderburg Hammersbach von einem positiven Fall betroffen. Hier hat das Gesundheitsamt ebenfalls die notwendigen Maßnahmen eingeleitet.

Parallel zu den steigenden Infektionszahlen ist auch die Zahl der stationären Aufnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 gestiegen. Es werden 18 Personen aus dem Kreisgebiet zurzeit in den Krankenhäusern betreut. Wie das Kreisgesundheitsamt dazu aktuell mitteilt, finden sich darunter „überwiegend Personen mittleren Alters“. Das deckt sich auch mit den Fallschilderungen von Betroffenen aus diesen Altersgruppen, die zum Beispiel von „starken Symptomen einer hartnäckigen Krankheit“ sprechen. Auch gibt es immer wieder Aussagen über Spätfolgen wie „Druck auf der Lunge“, „Müdigkeit und Schwindel“.

Das Robert Koch-Institut veröffentlicht dazu auf seiner Homepage die Einschätzung, dass etwa 81 Prozent der diagnostizierten Personen einen milden, etwa 14 Prozent einen schwereren und etwa 5 Prozent einen kritischen Krankheitsverlauf zeigen. Zudem könne sich COVID-19 in vielfältiger Weise nicht nur in der Lunge, sondern auch in anderen Organsystemen manifestieren. Auch lassen sich aufgrund der Neuartigkeit des Krankheitsbildes „keine zuverlässigen Aussagen zu Langzeitauswirkungen und (irreversiblen) Folgeschäden durch die Erkrankung“ treffen. Die weiterhin sehr hohen Fallzahlen stellen das Gesundheitsamt vor große Herausforderungen. „Wir müssen derzeit den Fokus darauf legen, so schnell wie möglich alle positiv Getesteten und im Anschluss daran die Kontaktpersonen zu informieren“, berichtet Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Angesichts der vielen Infektionen und der entsprechend vielen Kontaktpersonen nehme dies jedoch viel Zeit in Anspruch. „Wir arbeiten hier mit Hochdruck und werden auch noch einmal zusätzliches Personal einsetzen, doch wir können die Leistung nicht beliebig steigern“, macht die Gesundheitsdezernentin deutlich. Sie bittet angesichts des hohen Arbeitsaufkommens um etwas Geduld bei den Betroffenen und rät von Anrufen im Gesundheitsamt und am Bürgertelefon ab, da nur die jeweils zuständigen Fallbetreuer und Betreuerinnen die entscheidenden Sachverhalte kennen.

Mittwoch: 32 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 21 Oktober 2020 13:49

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 32 neue Infektionsfälle, darunter vier Reiserückkehrer und 15 Kontaktpersonen. Bei 13 weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt. Damit gibt es in Offenbach aktuell 235 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 128,2 Fällen auf 100.000 Einwohner. Auch im Stadtgesundheitsamt wurden zwei Mitarbeiter/innen positiv getestet und zuhause isoliert. Eine Person wohnt in Offenbach, eine in einem anderen Landkreis. Da weitere sieben Mitarbeiter/innen engen Kontakt zu den beiden Infizierten hatten, darunter die Amtsleitung, sind diese vorsorglich in Quarantäne geschickt worden. Alle sind symptomfrei und gehen im Homeoffice ihren Aufgaben, unter anderem der Kontaktnachverfolgung, nach. Aktuell werden 13 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In häuslicher Quarantäne sind 222 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 703 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 685 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 933 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Gestern ist eine 79-jährige Person mit multiplen Vorerkrankungen verstorben. Damit gab es in Offenbach bisher insgesamt 13 Todesfälle. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Dienstag: Acht Tote und 782 Corona-Fälle in Hessen

am 20 Oktober 2020 22:18
Dienstag: Acht Tote und 782 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Dienstag 782 neue Corona-Fälle gemeldet. Acht weitere Personen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle hat sich damit auf 584 erhöht.

COVID-19-Fallzahlen

am 20 Oktober 2020 22:18
COVID-19-Fallzahlen

In Hessen wurden am Dienstag 782 neue Corona-Fälle gemeldet. Acht weitere Personen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle hat sich damit auf 584 erhöht.

Dienstag: 35 neue Corona-Fälle, Ausbruch bei SG Bad Soden

am 20 Oktober 2020 17:47
Dienstag: 35 neue Corona-Fälle, Ausbruch bei SG Bad Soden

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat am Dienstag insgesamt 35 neue laborbestätigte Coronavirus-Fälle gemeldet. Obwohl deutlich weniger positive Fälle als am Montag gemeldet wurden, steigt der Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis weiter an. Dieser liegt nun bei 58,5 (Stand Montag: 53,7). Insgesamt 1833 Menschen haben sich seit Beginn der Pandemie mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert. Die Zahl der „aktiven“ Fälle beträgt 475. Die akute Viruserkrankung überstanden haben 23 weitere Personen, so dass die Zahl der Genesenen nun bei 1303 liegt. 55 Menschen sind im Main-Kinzig-Kreis im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Insgesamt 16 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis werden stationär behandelt. In der gestrigen Statistik muss ein Fall aus Schöneck gestrichen werden. Die Neuinfizierten wohnen in: Hanau (8), Maintal (6), Wächtersbach (5), Freigericht (3), Schöneck (3), Bad Orb (2), Erlensee (2), Großkrotzenburg, Schlüchtern, Steinau, Rodenbach, Sinntal, Gründau. Der am Montag gemeldete Ausbruch bei der SG Bad Soden ist auf ein Heimspiel der zweiten Mannschaft am 9. Oktober zurückzuführen. Bei der anschließenden Zusammenkunft im Clubhaus haben sich nachweislich zehn Personen angesteckt. In der Folge wurden inklusive der betroffenen Mannschaften, der Besucher sowie der Angehörigen der erkrankten Personen schon rund 160 Kontaktpersonen ermittelt. Die entsprechenden Testungen sind organisiert, die häusliche Isolierung angeordnet. Weitere Informationen zu den neuen Allgemeinverfügungen des Main-Kinzig-Kreises, die seit Montag als Reaktion auf das gestiegene Infektionsgeschehen für 14 Tage in Kraft getreten sind, finden Interessierte auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises (www.mkk.de) unter „CoroNetz“.

Dienstag: 19 neue Corona-Fälle in der Wetterau

am 20 Oktober 2020 16:00
Dienstag: 19 neue Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Dienstag (20. Oktober) bei 857, das sind 19 mehr als am Montag. Die Neuinfektionen wurden aus Bad Nauheim (1), Bad Vilbel (5), Butzbach (1), Friedberg (2), Karben (6), Niddatal (1), Ortenberg (1), Rockenberg (1) und Wöllstadt (1) gemeldet. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt unverändert bei 619, das sind 14 mehr als am Montag. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (2), Bad Vilbel (1), Büdingen (3), Gedern (2), Karben (2), Nidda (1), Niddatal (1) und Wöllstadt (1). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am heutigen Dienstag 16 Menschen (16). Zwei Personen (zwei) werden intensivmedizinisch behandelt. Bislang sind mit der Corona-Infektion 15 Menschen im Wetteraukreis gestorben (14). Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 223 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt.

Landrat Jan Weckler mahnt zur Vorsicht: „Wir beobachten, dass die Zahl der Erkrankungen unter älteren Menschen wieder zunimmt. Da diese häufiger einen schweren Verlauf durch COVID-19 aufweisen, steigt ebenso die Anzahl an schweren Fällen und auch von Todesfällen. Im Laufe des gestrigen Tages ist ein weiterer Mensch im Wetteraukreis an den Folgen der Corona-Infektion verstorben. Er war noch keine 70 Jahre alt und hatte keine Vorerkrankungen. Solche tragischen Fälle müssen wir verhindern, indem wir gemeinsam versuchen, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Es bleibt weiterhin notwendig, dass wir uns alle für den Infektionsschutz engagieren, die Abstands- und Hygieneregeln konsequent einhalten, Innenräume lüften und eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Kontakte sollten reduziert werden und Feiern auf den engsten Familien- und Freundeskreis beschränkt bleiben oder vielleicht einfach verschoben werden.“

Inzidenz bei 36,6

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 36,6. Das tägliche Bulletin zu Corona wird auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht: https://soziales.hessen.de/gesundheit/corona-hessen/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle

Die Werte des HLPUG basieren auf den Daten des Vortages. Die Daten des Wetteraukreises basieren auf den Meldungen aus den Laboren des gleichen Tages. Insoweit weichen die Werte des HLPUG und des Wetteraukreises voneinander ab. Die unterschiedlichen Angaben können zu Verunsicherung führen. Da auch das RKI die Zahlen des Landes wiedergibt, haben wir uns entschlossen, bei der Veröffentlichung zur Inzidenz ebenfalls auf die Zahlen des HLPUG zurückzugreifen.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Dienstag: 22 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 20 Oktober 2020 14:05

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 22 neue Infektionsfälle, darunter fünf Reiserückkehrer und neun Kontaktpersonen. Bei acht weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt. Damit gibt es in Offenbach aktuell 231 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 126,7 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 13 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 218 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 674 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 658 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 901 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt zwölf. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Montag: 3 Tote und 336 neue Corona-Fälle in Hessen

am 19 Oktober 2020 22:59
Montag: 3 Tote und 336 neue Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Montag 336 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um drei auf 576 erhöht.

Rekordwert am Montag: 75 neue Corona-Fälle im MKK

am 19 Oktober 2020 17:19
Rekordwert am Montag: 75 neue Corona-Fälle im MKK

Am Montag hat das Gesundheitsamt für den Main-Kinzig-Kreis einen Höchstwert von weiteren 75 bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt der Inzidenzwert für das Kreisgebiet sprunghaft auf 53,7. Ein Großteil der Ansteckungen hat im häuslichen Umfeld stattgefunden. Darüber hinaus wird aktuell ein Ausbruch beim Fußballverein SG Bad Soden untersucht. Die neuen Infektionen verteilen sich auf insgesamt 20 Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis: Hanau (20), Rodenbach (8), Schlüchtern (6), Wächtersbach (5), Bad Orb (5), Maintal (4), Langenselbold (4), Bruchköbel (3), Schöneck (3), Linsengericht (3), Niederdorfelden (2), Gründau (2), Erlensee (2) und Nidderau (2). Jeweils ein Fall wurde aus Ronneburg, Großkrotzenburg, Biebergemünd, Freigericht, Gelnhausen und Bad Soden-Salmünster gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, auf insgesamt 1798. Die Zahl der „aktiven“ Fälle jetzt bei 464. Die akute Viruserkrankung überstanden haben 1280 Menschen. Im Main-Kinzig-Kreis sind 55 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Stationär behandelt werden aktuell 13 Personen aus dem Main-Kinzig-Kreis.

Seit Freitag: Eine Tote und neun neue Corona-Fälle in Offenbach

am 19 Oktober 2020 16:02

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach neun neue Infektionsfälle, darunter ein Reiserückkehrer und vier Kontaktpersonen. Bei vier weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt. Damit gibt es in Offenbach aktuell 217 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 119,7 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 13 Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 204 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 639 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. Am Sonntag ist eine 53-jährige Person mit multiplen Vorerkrankungen verstorben. Damit gibt es bisher insgesamt zwölf Todesfälle in Offenbach. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. 650 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 879 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Seit Freitag: 34 neue Corona-Fälle in der Wetterau

am 19 Oktober 2020 15:47
Seit Freitag: 34 neue Corona-Fälle in der Wetterau

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Montag (19. Oktober) bei 838, das sind 34 mehr als am vergangenen Freitag. Die Neuinfektionen wurden aus Bad Nauheim (3), Bad Vilbel (6), Büdingen (2), Butzbach (2), Florstadt (2), Friedberg (1), Hirzenhain (1), Karben (5), Limeshain (1), Münzenberg (1), Nidda (1), Ortenberg (1), Ranstadt (1), Reichelsheim (2), Rockenberg (2), Rosbach (4) gemeldet. Eine am Freitag in Gedern gemeldete Infektion ist als Fehlmeldung gestrichen. Die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen liegt unverändert bei 605. In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am heutigen Montag 13 Menschen (14). Zwei Personen (1) werden intensivmedizinisch behandelt. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der aus der Quarantäne entlassenen Menschen und die an oder mit Covid 19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 219 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne, zu allen hält das Gesundheitsamt engen Kontakt.

Inzidenz bei 33,7

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt HLPUG meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 33,7. Das tägliche Bulletin zu Corona wird auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration veröffentlicht: https://soziales.hessen.de/sites/default/files/media/hsm/2020_10_19_bulletin_coronavirus.pdf

Die Werte des HLPUG basieren auf den Daten des Vortages. Die Daten des Wetteraukreises basieren auf den Meldungen aus den Laboren des gleichen Tages. Insoweit weichen die Werte des HLPUG und des Wetteraukreises voneinander ab. Die unterschiedlichen Angaben können zu Verunsicherung führen. Da auch das RKI die Zahlen des Landes wiedergibt, haben wir uns entschlossen, bei der Veröffentlichung zur Inzidenz ebenfalls auf die Zahlen des HLPUG zurückzugreifen.

„Bei den Neuinfektionen liegt der Wetteraukreis, trotz steigender Zahlen, im Vergleich mit den hessischen Landkreisen und Großstädten im mittleren Feld“, sagt Landrat Jan Weckler. Es sei zu erwarten, dass die Inzidenz auf über 35 ansteigen wird. Gemäß dem fünfstufigen hessischen Präventions- und Eskalationskonzept ist dann die zweite Eskalationsstufe erreicht. Für diesen Fall wird der Wetteraukreis entsprechende Maßnahmen über eine Allgemeinverfügung des Wetteraukreises umsetzen.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Wochenende: Zwei Tote und 38 neue Corona-Fälle

am 18 Oktober 2020 14:26
Wochenende: Zwei Tote und 38 neue Corona-Fälle

Nach wie vor steigen die Infektionszahlen auch im Main-Kinzig-Kreis. Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für das Wochenende insgesamt 38 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Zwei Menschen aus Hanau und Bad Orb sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Person aus Bad Orb war bereits im Mai als „genesen“ gemeldet, da die akute Infektion mit dem Virus überstanden war. Jedoch waren die durch Covid-19 verursachten Folgeschäden so gravierend, dass diese Person nun gestorben ist. Der Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis klettert mit den neuen Fallzahlen auf 43 und hat bereits seit Freitag (16.10.) die dritte Coronawarnstufe überschritten. „Die hohe Zahl an Neuinfektionen bleibt besorgniserregend. Der Verwaltungsstab hat daher am Wochenende über weitere Maßnahmen gesprochen, um das Infektionsgeschehen schnellstmöglich einzudämmen und sich dabei an den Vereinbarungen von Bund und Ländern sowie zwischen dem Land Hessen und den Landkreisen orientiert“, erklärt Landrat Thorsten Stolz. „Wir appellieren dringend an die Bürgerinnen und Bürger, in den nächsten 14 Tagen ihre Kontakte auf ein Minimum zu beschränken und sich weiterhin an die Hygienebestimmungen zu halten. Die Situation ist für uns alle belastend. Jedoch beginnt mit dem Herbst die nasskalte Jahreszeit, in der es wichtiger denn je ist, die Abstandsregeln und Hygienebestimmungen einzuhalten. Dazu gehört auch das Tragen einer geeigneten Mund-Nase-Bedeckung, wenn der Mindestabstand zu anderen Menschen nicht oder nur schlecht einzuhalten ist“, erklärt Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler (SPD).

Das habe auch Auswirkungen auf den Schulbetrieb, der nach den Herbstferien wiederbeginnt. „Vor dem Hintergrund, dass ein großer Teil der Neuinfektionen nach wie vor auf das familiäre Umfeld zurückzuführen ist, soll durch das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung auch im Unterricht dieser Bereich besser geschützt werden“, erläutert die Gesundheitsdezernentin. Die vom Main-Kinzig-Kreis erlassene Allgemeinverfügung zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen in den weiterführenden Schulen ab der fünften Klasse tritt am Montag (19.10.) in Kraft, sie wird 14 Tage lang gelten. In diesem Zusammenhang weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass das Tragen von sogenannten „Faceshields“, also durchsichtige Schilde, nur in gesundheitlich begründeten Ausnahmefällen erlaubt ist, da diese Vorrichtungen Mund-Nase-Bedeckungen nicht ersetzen können. Zusätzlich zu dieser Allgemeinverfügung zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckungen in den Schulen bereitet der Main-Kinzig-Kreis ein weiteres Maßnahmenpaket vor. Dieses betrifft Veranstaltungen und Feierlichkeiten im öffentlichen und privaten Raum mit Einschränkungen bei der Teilnehmerzahl, aber auch eine Sperrstunde für die Gastronomie. „All diese Maßnahmen sollen dabei helfen, das Infektionsgeschehen kontrollierbar zu halten. Deshalb die dringende Bitte an die Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die beschlossenen Maßnahmen jetzt mitzutragen, um damit jene zu schützen, die aufgrund ihres Alters oder einer Vorerkrankung große gesundheitliche Probleme durch eine Viruserkrankung bekommen könnten“, betont Landrat Thorsten Stolz.

Die neuinfizierten Personen wohnen in Hanau (12), Maintal (10), Wächtersbach (2), Bruchköbel (2), Freigericht (2), Steinau (2), Hammersbach (2), Gelnhausen (2), Erlensee, Schöneck, Langenselbold und Niederdorfelden. Von den jüngsten Infektionszahlen betroffen ist auch die Kindertagesstätte Rödelberg in Langenselbold und der Profibasketballverein White Wings in Hanau. Die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt auf 1724. Die Zahl der „aktiven“ Fälle liegt bei 389. Die akute Viruserkrankung überstanden haben 1280 Menschen. Im Main-Kinzig-Kreis sind insgesamt 55 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Acht Personen werden stationär behandelt.

Wochenende: 39 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 18 Oktober 2020 13:08
Wochenende: 39 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 39 neue Infektionsfälle seit Freitag, darunter ein Reiserückkehrer und 20 Kontaktpersonen. Ein Fall ist dem Ausbruch im DHL Verteilzentrum in Obertshausen zuzuordnen. Bei 17 weiteren Personen ist die Quelle der Erkrankung unbekannt. Damit gibt es in Offenbach aktuell 216 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 114,4 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden elf Personen im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist stabil. In häuslicher Quarantäne sind 205 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 644 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich keine pflegebedürftigen Menschen aus Pflegeheimen. 643 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 870 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle Offenbach gab es bisher elf. Drei von ihnen waren in einer Pflegeeinrichtung untergebracht. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 51 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Hessen: 882 neue Corona-Fälle am Samstag

am 17 Oktober 2020 22:25
Hessen: 882 neue Corona-Fälle am Samstag

In Hessen wurden am Samstag 882 neue Coronavirus-Fälle gemeldet. Eine Person ist im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorgen. Die Zahl der Verstorbenen hat sich damit auf 572 erhöht.



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