Erste Corona-Impfungen im Wetteraukreis

am 27 Dezember 2020 16:12
Erste Corona-Impfungen im Wetteraukreis

Die wohl größte Impfaktion die es jemals gegeben hat, hat jetzt auch die Wetterau erreicht. Am Sonntag (27. Dezember) wurde im Alten- und Pflegeheim ‚Haus Ziegler' in Wölfersheim Hildegard Gies als eine der ersten Wetterauer gegen das Coronavirus geimpft. Die ersten Impfdosen wurden am gestrigen Samstag in das Impfzentrum nach Büdingen geliefert. Am Sonntagmorgen sind dann drei mobile Impfteams gestartet, um die 210 gelieferten Impfdosen zu verimpfen. Am morgigen Montag sollen weitere 885 Impfdosen geliefert werden, vermutlich erst am Nachmittag, so dass die nächsten Impfungen dann am Dienstag erfolgen können. Für Mittwoch ist dann die letzte Lieferung für dieses Jahr angekündigt. Wie Amtsarzt Doktor Reinhold Merbs mitteilte, werde zunächst in Alten- und Pflegeheimen geimpft. „Hierfür haben wir aus zwölf Einrichtungen bereits die vollständigen Unterlagen bekommen mit der Einwilligung zur Impfung und dem Bescheinigung des Hausarztes zur ‚Impffähigkeit‘“. In den ersten Wochen werden dann zunächst alle Bewohnerinnen und Bewohner der anderen Alten- und Pflegeheime und deren Beschäftigte geimpft. Dafür ist es aber notwendig dass die Einrichtung frei vom Coronavirus ist d.h. erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner können zunächst nicht geimpft werden. Wenn alle Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheim sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Patientinnen und Patienten sowie die Beschäftigten in den Krankenhäusern geimpft sind, werden auch pflegebedürftige Personen zu Hause aufgesucht und geimpft.

Um gegen das Coronavirus geschützt zu sein bedarf es drei Wochen nach der ersten Impfung einer zweiten Impfung, erst danach wird in den Folgetagen der Schutz gegen die Pandemie aufgebaut. Los ging es heute Morgen um elf Uhr im Altenheim Haus Ziegler in Wölfersheim. Das Haus hat 91 Bewohnerinnen und Bewohner, die meisten haben Einzelzimmer. Nur Eheleute und Personen, die nicht allein sein wollen, bewohnen ein Doppelzimmer. Einrichtungsleiter Herwarth Ziegler sieht die Impfung als ein nachgereichtes Weihnachtsgeschenk. Das Haus blieb bislang von Infektionen verschont, „uns war es wichtig, unsere Bewohnerinnen und Bewohner so schnell als möglich impfen zu lassen“. Eine der ersten Impflinge war Hildegard Gies. Die Hundertjährige ist geistig voll da und hält sich noch immer mit Gymnastik fit. „Ich habe mein Leben lang Sport getrieben, das hält die Knochen jung!“ Hildegard Gies hatte bis zu Rente bei der Kriminalpolizei als Sekretärin gearbeitet. Im Fernsehen bevorzugt sie aber eher Musiksendungen. Angst vor Corona hatte sie nicht, aber sie ist auch ganz froh mit der Impfung geschützt zu sein. Ebenfalls gestern wurden auch Bewohnerinnen und Bewohner sowie Beschäftigte des Seniorenzentrums MENetatis in Reichelsheim geimpft.

Foto: Eine der ersten Impflinge war am Sonntag Hildegard Gies. Dr. Ellen Wedekind vom mobilen Impfteam nahm die Impfung vor.

Samstag: Inzidenzwerte im MKK, 903 Fälle in Hessen

am 26 Dezember 2020 20:57
Samstag: Inzidenzwerte im MKK, 903 Fälle in Hessen

Am Samstag wurden in Hessen 903 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl hat sich damit auf 130.109 erhöht. 27 weitere Personen sind in Hessen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben, insgesamt sind damit 2.423 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Im Main-Kinzig-Kreis hat sich der Inzidenzwert am Samstag in fast allen Kommunen gesenkt. Der Rückgang der Fallzahlen ist aber vermutlich auf die geringeren Testmöglichkeiten über die Weihnachtsfeiertage hinweg zurückzuführen.

Samstag: 9 Tote und 83 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 26 Dezember 2020 18:32
Samstag: 9 Tote und 83 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Samstag (26. Dezember) bei 5.701, das sind 83 mehr als am Freitag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (4), Bad Nauheim (23), Bad Vilbel (4), Büdingen (3), Butzbach (4), Florstadt (6), Friedberg (5), Gedern (2), Hirzenhain (1), Karben (7), Limeshain (4), Münzenberg (1), Nidda (6), Niddatal (4), Ober Mörlen (1), Ortenberg (5), Reichelsheim (1), Rosbach (1) und Wölfersheim (1). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen wird mit 3.888, gemeldet. Zwei mehr als am Freitag. Die jetzt gemeldeten Personen kommen aus Friedberg und Rosbach. In den vergangenen Tagen konnte die Statistik nicht aktualisiert werden. Nicht alle aus der Quarantäne entlassenen Menschen sind deshalb erfasst, sie wurden aber über das Ende der Quarantäne informiert. In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Samstag 92 Menschen (90). 25 Personen (23) werden intensivmedizinisch behandelt. Neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: In Bad Nauheim starben ein 89 Jahre alter Mann und eine 85 Jahre alte Frau. In Karben starb eine Frau im Alter von 72 Jahren und in Nidda starb eine 77-jährige Frau. In Wölfersheim verstarb ein 76jähriger Mann an den Folgen der Infektion. In Ortenberg sind vier weitere Menschen an der Folgen der Infektion gestorben: eine 89jährige und eine 87jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 91 und 86 Jahren. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Damit sind seit Beginn der Pandemie 147 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben.

Landrat Weckler: Impfstart am Sonntag

Landrat Jan Weckler zeigte sich am Samstag nach der Sitzung des Krisenstabes sehr besorgt über die Situation in den Alten- und Pflegeheimen. „Wir haben derzeit in einem Drittel der über 40 Pflegeeinrichtungen im Wetteraukreis Ausbrüche der Infektion. In manchen Einrichtungen sind nahezu alle Bewohnrinnen und Bewohner infiziert. Gerade zu Weihnachten ist das leider eine traurige Nachricht. Daher ist es gut, dass am Sonntag die Impfungen losgehen. Am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag wurden die ersten 210 Impfdosen geliefert. Am Sonntag werden sie durch mobile Impfteams in zwei Altenheimen verimpft. Damit sehen wir Licht am Ende dieses langen Tunnels“. Weckler warnte indes vor zu kurzfristigem Optimismus. „Wir haben noch einen langen Weg zu gehen. Bis alle Menschen, die es wünschen, auch geimpft und damit geschützt sind, werden noch Monate vergehen. Bis dahin brauchen wir Geduld und müssen weiter die Hygieneregeln und das Abstandgebot einhalten. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am heutigen Vormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 108 Betten gemeldet: 82 Normalbetten und 26 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 108 Betten sind 10 Normalbetten sowie ein Intensivbett mit Beatmungsmöglichkeit frei. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.666 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 207

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 207,2. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Foto: Amtsarzt Dr. Reinhold Merbs stellt Landrat Weckler die aktuelle Lage in den Alten- und Pflegeeinrichtungen vor. Auf den Listen sind alle Namen der Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Einrichtungen aufgeführt. Gelb markiert bedeutet, dass der Menschen positiv auf das Virus getestet wurde.

Corona-Lage: 1 Toter und 61 neue Infektionen

am 26 Dezember 2020 14:37
Corona-Lage: 1 Toter und 61 neue Infektionen

Für den Freitag hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises 61 laborbestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem einen weiteren Todesfall aus Freigericht. Der Sieben-Tages-Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis sinkt damit auf 227. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass nach den Feiertagen wieder mehr Neuinfektionen gemeldet werden, da derzeit weniger Abstriche genommen werden und die Menge an neuen Fällen zeitverzögert erfasst wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts haben über die Feiertage weiterhin die eingehenden Fälle bearbeitet. Dazu gehören nach wie vor zahlreiche Coronavirus-Fälle in Altenpflegeeinrichtungen. Hier hat das Team des Gesundheitsamt Testungen veranlasst und auch Betretungsverbote für Teile oder komplette Einrichtungen ausgesprochen. Elf Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen, damit liegt die Gesamtzahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich bislang nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 10.546 Personen. Als aktuell infektiös gelten 2.242 Personen, 8.120 Menschen haben die akute Virusinfektionen wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 184 Menschen mit Wohnort im Main-Kinzig-Kreis gestorben. Die von den Neuinfektionen betroffenen 61 Menschen wohnen in Hanau (28), Maintal (8), Freigericht (7), Nidderau (6), Langenselbold (4), Hasselroth (2), Erlensee, Großkrotzenburg, Rodenbach, Schöneck, Steinau und Wächtersbach. 

Freitag: Inzidenzwerte für MKK, lange Schlangen am Flughafen

am 25 Dezember 2020 20:33
Freitag: Inzidenzwerte für MKK, lange Schlangen am Flughafen

Die Tabelle zeigt die Inzidenzwerte in den Kommunen des Main-Kinzig-Kreises am Freitag, 25.12.2020, auf Grundlage der bis Donnerstag (Heilig Abend) übermittelten Zahlen. Vom Robert-Koch-Institut wurden am Freitag 65 Tote und 2.992 neue Corona-Fälle für Hessen gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz in Hessen liegt demnach bei 194. Insgesamt sind oder waren 129.206 Menschen mit dem Virus infiziert, 2.396 von ihnen sind gestorben. "Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden", teilte das Institut zudem mit. Laut Bundespolizei kam es am Corona-Testcenter am Frankfurter Flughafen zu einer starken Frequentierung. "Es muss mit sehr langen Wartezeiten gerechnet werden Bitte Abstände einhalten und Menschenmengen vermeiden. Verzichten sie bitte auf nicht dringend notwendige Reisen", erklärte die Bundespolizei via Twitter am Vormittag.

Corona-Lage: 2 Tote und 115 neue Infektionen

am 25 Dezember 2020 12:18
Corona-Lage: 2 Tote und 115 neue Infektionen

Auch am 24. Dezember hat das Gesundheitsamt in nahezu voller Besetzung die eingehenden Covid-19-Fälle abgearbeitet. Derzeit kommen allerdings weniger Befunde an, unter anderem weil die Hausärzte nicht abstreichen. Am Donnerstag waren es insgesamt 115 positive Testergebnisse, so dass die Inzidenz auf 255 zurückgeht. Zwei Personen aus Bad Orb und Wächtersbach sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Nachdem 17 Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit Ausbruch der Pandemie im Main-Kinzig-Kreis mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 10.474. Als infektiös werden aktuell 2.348 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7.943. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 183 Menschen gestorben. Die am Donnerstag von den 115 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (46), Maintal (15), Nidderau (8), Erlensee (6), Langenselbold (5), Großkrotzenburg (5), Bruchköbel (3), Gelnhausen (3), Rodenbach (3), Schöneck (3), Steinau (3), Bad Soden-Salmünster (2), Biebergemünd (2), Freigericht (2), Niederdorfelden (2), Bad Orb, Birstein, Gründau, Linsengericht, Neuberg, Ronneburg und Schlüchtern.

Donnerstag: 35 Tote und 1.165 Corona-Fälle in Hessen

am 24 Dezember 2020 18:25
Donnerstag: 35 Tote und 1.165 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Donnerstag 1.165 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 35 auf 2.331 erhöht.

Donnerstag: 77 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 24 Dezember 2020 17:53
Donnerstag: 77 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 77 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 707 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 261,7 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 26 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 681 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 894 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 29 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.573 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.340 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 60. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Gestern sind weitere drei Personen im Alter von 76 und 89 Jahren gestorben, alle hatten Vorerkrankungen. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Corona-Lage: 18 Tote und 187 neue Infektionen

am 24 Dezember 2020 13:45
Corona-Lage: 18 Tote und 187 neue Infektionen

Für den Mittwoch hat das Gesundheitsamt die Rückmeldung von insgesamt 187 weiteren Infektionen mit dem Coronavirus erhalten. Außerdem sind 18 Personen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Der Inzidenzwert ist auf 293 leicht gesunken. Die Verstorbenen wohnten in Großkrotzenburg (4), Hanau (4), Gründau (2), Nidderau (2), Maintal (2), Bruchköbel, Bad Soden-Salmünster, Rodenbach und Neuberg. Nachdem fünf Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit März mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 10.342. Als infektiös werden aktuell 2.354 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7.988. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 181 Menschen gestorben. Aufgrund der Feiertage gibt aus dem Bericht der Krankenhäuser keine aktuellen Meldungen, hier hatte sich die Lage zuletzt stabilisiert. Die von den 187 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (41), Maintal (24), Erlensee (15), Gelnhausen (11), Nidderau (11), Freigericht (9), Neuberg (9), Rodenbach (7), Bad Soden-Salmünster (7), Sinntal (6), Großkrotzenburg (6), Bruchköbel (5), Langenselbold (5), Steinau (5), Bad Orb (4), Gründau (3), Hasselroth (3), Brachttal (2), Schöneck (2), Biebergemünd, Birstein, Hammersbach, Jossgrund, Niederdorfelden, Schlüchtern und Wächtersbach. Fünf Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Mittwoch: 96 Tote und 2.411 Corona-Fälle in Hessen

am 23 Dezember 2020 18:06
Mittwoch: 96 Tote und 2.411 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Mittwoch 2.411 Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist um 96 auf 2.296 gestiegen.

Mittwoch: 6 Tote und 72 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 23 Dezember 2020 14:00
Mittwoch: 6 Tote und 72 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Mittwoch (23. Dezember) bei 5.382, das sind 72 mehr als am Dienstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (12), Bad Vilbel (7), Büdingen (6), Butzbach (13), Florstadt (5), Friedberg (7), Karben (5), Nidda (-2), Niddatal (3), Ober Mörlen (2), Ortenberg (2), Ranstadt (4), Rosbach (3), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (1). Aus Nidda wurden am Dienstag sieben Menschen als corona-positiv gemeldet, tatsächlich waren es fünf. Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.886, das sind 101 mehr als am Dienstag gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (1), Bad Nauheim (15), Bad Vilbel (5), Büdingen (6), Butzbach (14), Echzell (1), Florstadt (1), Friedberg (12), Glauburg (1), Hirzenhain (2), Karben (4), Limeshain (1), Münzenberg (2), Nidda (13), Niddatal (1), Ober Mörlen (3), Ortenberg (5), Ranstadt (2), Rockenberg (2), Rosbach (4), Wölfersheim (5) und Wöllstadt (1). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Mittwoch 103 Menschen (105). 26 Personen (26) werden intensivmedizinisch behandelt. Sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: In Bad Nauheim starben zwei Männer im Alter von 84 und 83 Jahren. In Friedberg sind zwei Männer im Alter von 81 und 76 Jahren verstorben. In Florstadt starb ein Mann im Alter von 91 Jahren und auch in Ortenberg ist ein 91-jähriger an den Folgen der Virusinfektion gestorben. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Damit sind seit Beginn der Pandemie 131 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Mittwochvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 116 Betten gemeldet: 90 Normalbetten und 26 Intensivbetten, davon 24 mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 116 Betten sind zwölf Normalbetten und eines mit Beatmungsmöglichkeit frei. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.365 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 214

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 214,7. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 3 Tote und 190 neue Infektionen

am 23 Dezember 2020 13:19
Corona-Lage: 3 Tote und 190 neue Infektionen

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Dienstag 190 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet und weitere drei Todesfälle. Die Verstorbenen wohnten in Bad Soden-Salmünster, Hasselroth und Sinntal. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreis liegt unverändert bei 302. Nachdem zehn laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 10.150. Als aktuell infektiös eingestuft werden 2354 Personen. 7633 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 163 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben. Die Situation in den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern bleibt angespannt. Dort werden 157 Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit Covid-19 medizinisch versorgt. Darunter sind 134 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 24 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 11 Patienten und Patientinnen. Die von den 190 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in: Hanau (46), Gelnhausen (15), Großkrotzenburg (13), Maintal (12), Freigericht (11), Sinntal (9), Schlüchtern (8), Rodenbach (7), Bruchköbel (7), Biebergemünd (6), Nidderau (5), Niederdorfelden (5), Bad Orb (5), Langenselbold (4), Gründau (4), Erlensee (3), Linsengericht (3), Hasselroth (3), Steinau (3), Bad Soden-Salmünster (2), Schöneck (2), Wächtersbach (2), Jossgrund (2), Birstein (2), Flörsbachtal und Hammersbach. Neun Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Mittwoch: 70 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 23 Dezember 2020 12:26
Mittwoch: 70 neue Corona-Fälle in Offenbach

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 70 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 678 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 253,4 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 27 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 651 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 950 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 23 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.528 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.263 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 57. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Gestern sind weitere vier Personen im Alter von 80 und 95 Jahren gestorben, alle hatten Vorerkrankungen. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Dienstag: 53 Tote und 676 Corona-Fälle in Hessen

am 22 Dezember 2020 23:12
Dienstag: 53 Tote und 676 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Dienstag 676 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 53 auf 2.200 erhöht.

Dienstag: 30 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 22 Dezember 2020 21:48

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 30 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 647 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 243,3 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 619 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 991 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.493 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.193 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 53. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Gestern sind vier Personen im Alter von 64 und 89 Jahren gestorben, drei hatten Vorerkrankungen, bei einer weiteren wird die Ursache noch ermittelt. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Dienstag: 15 Tote und 119 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 22 Dezember 2020 15:43
Dienstag: 15 Tote und 119 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Dienstag (22. Dezember) bei 5.310, das sind 119 mehr als am Montag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Bad Nauheim (6), Bad Vilbel (12), Büdingen (4), Butzbach (4), Echzell (1), Friedberg (7), Glauburg (1), Hirzenhain (1), Karben (3), Limeshain (4), Nidda (7), Niddatal (50), Ober Mörlen (3), Ortenberg (1), Ranstadt (2), Reichelsheim (1), Rockenberg (1), Rosbach (1), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (7). In Niddatal wurden 44 Bewohnerinnen und Bewohner einer Altenpflegeeinrichtung positiv auf das Virus getestet. Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.785, das sind 127 mehr als am Montag gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (2), Bad Nauheim (12), Bad Vilbel (7), Büdingen (6), Butzbach (6), Echzell (1), Florstadt (5), Friedberg (9), Gedern (3), Karben (38), Limeshain (5), Nidda (16), Niddatal (1), Ortenberg (5), Ranstadt (1), Reichelsheim (3), Rosbach (2), Wölfersheim (4) und Wöllstadt (1). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 105 Menschen (90). 26 Personen (18) werden intensivmedizinisch behandelt.

15 weitere Todesfälle

15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: In Ortenberg sind sieben Frauen im Alter von 99, 97, 92, 90, 89, 88 und 87 Jahren sowie ein Mann im Alter von 79 Jahren verstorben. In Nidda sind eine Frau (81 Jahre) und zwei Männer (92 und 84 Jahre) verstorben. Ein Mann aus Altenstadt (77 Jahre), ein Mann aus Bad Vilbel (83 Jahre), ein Mann aus Butzbach (84 Jahre) und ein Mann aus Niddatal (92 Jahre) sind ebenfalls verstorben. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Dienstagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 117 Betten gemeldet: 91 Normalbetten und 26 Intensivbetten, davon 24 mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 117 Betten sind zwölf Normalbetten frei. Freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.400 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 204

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 204. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

„Größte Impfaktion in der Geschichte unseres Landes“

am 22 Dezember 2020 14:33
„Größte Impfaktion in der Geschichte unseres Landes“

Hessen steht in den Startlöchern für die ersten Impfungen gegen das Corona-Virus. Nach Angaben der Bundesregierung könnten noch dieses Jahr erste Impfdosen an die Bundesländer geliefert werden. Das Corona-Kabinett der Landesregierung hat am Montag beschlossen, wie die ersten Impfungen erfolgen können. Maßgebend dafür ist neben der Menge der Impfdosenlieferungen auch die von der Bundesregierung beschlossene Priorisierung der Impfgruppen. „Angesichts der nun von der Bundesregierung angekündigten Impfstofflieferungen für die kommenden Wochen sind wir sehr zuversichtlich, dass wir noch dieses Jahr mit der größten Impfaktion in der Geschichte unseres Landes beginnen können. Wir starten bei denen, die den Schutz vor dem gefährlichen Virus am dringendsten benötigen: Bei unseren ältesten Mitbürgerinnen und Mitbürgern in den Pflegeeinrichtungen und bei unserem medizinischen Personal, das auf den Covid-Intensivstationen seit Monaten gegen das Virus kämpft. Sobald uns mehr Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir nach und nach weitere Personengruppen auch in den Impfzentren impfen. Die Impfung von Millionen Hessinnen und Hessen ist angesichts der verfügbaren Dosen kein Sprint, sondern ein Marathon. Die Impfung gibt Zuversicht, dass wir das Virus besiegen können“, sagten Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose. Da die noch in diesem Jahr in Aussicht gestellte erste Lieferung von Impfdosen zunächst nur geringe Mengen an Impfstoffen zur Verfügung stellen wird, wird Hessen entsprechend der STIKO-Empfehlung zunächst in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in den sieben Covid-19-Schwerpunkt-Krankenhäusern mit den Corona-Schutzimpfungen beginnen. In den Alten- und Pflegeeinrichtungen werden die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Belegschaft von den mobilen Impfteams der Impfzentren aufgesucht. Die Schwerpunktkrankenhäuser werden mit den Impfdosen durch das Land beliefert und impfen dort in eigener Regie zunächst das Personal, das unmittelbar Patienten hilft, die an SARS-CoV-2 erkrankt sind.

Impfstart am 27. Dezember - zunächst 10.000 Impfdosen für Hessen

Nach Angaben des Bundes werden im Laufe des 26. Dezember zunächst 10.000 Impfdosen an die Länder ausgeliefert, so dass am 27. Dezember die ersten Impfungen erfolgen können. Der Bund hat aufgrund der erforderlichen Zweitimpfungen gebeten, zunächst nur die Hälfte des Impfstoffs an die Landkreise und kreisfreien Städte weiter zu verteilen. Die übrigen 5.000 Dosen werden sicher zwischengelagert, um in jedem Fall die wichtige Zweitimpfung sicherstellen zu können. Es handelt sich bei dieser Vorgehensweise um ein bundesweit einheitliches Verfahren. Die Bundesregierung hat in Aussicht gestellt, dass noch in diesem Jahr weitere Lieferungen des Impfstoffs die Länder erreichen werden. Es handelt sich hierbei um eine Größenordnung für Hessen von weiteren fast 100.000 Impfdosen. „Es werden zunächst nicht genug Dosen da sein, um in den Zentren großangelegt impfen zu können. Wir können daher zunächst nur in einzelnen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern mit wenigen Impfungen starten. Dennoch sind auch diese ersten Impfungen ein wichtiger Schritt aus dieser Pandemie. Die Impfzentren stehen bereit. Viele Einsatzkräfte und Freiwillige haben großartige Arbeit geleistet, um hier so schnell einsatzfähig zu sein. Doch die verfügbare Menge an Impfstoffen ist der alles entscheidende und für alle weiteren Schritte maßgebliche Faktor. Sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht, werden wir auch in den Impfzentren mit den wichtigen Impfungen starten“, sagte Innenminister Peter Beuth.

Abhängig von der Impfstoff-Zufuhr: Drei Phasen der ersten Impfungen

Sobald Impfstoffe in ausreichendem Maß vorhanden sind und ein Großteil in Alten-, Pflegeheimen und Krankenhäusern geimpft wurde, werden in der nächsten Phase sechs zentrale Impfstellen in Hessen öffnen können. Diese Regional-Impfzentren werden in den hessischen Zentren Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt sein. Diese sechs der insgesamt 28 Impfzentren übernehmen die Schutzimpfung für die eigene Gebietskörperschaft und die umliegenden Kreise entsprechend der Krankenhaus-Versorgungsgebiete. Abhängig von einer stetigen Zufuhr an hinreichend Impfstoff können dann schrittweise die weiteren 22 hessischen Impfzentren hochgefahren und geöffnet werden. Wenn alle 28 Impfzentren unter Volllast betrieben werden, können täglich etwa 30.000 Corona-Schutzimpfungen in Hessen erfolgen. Dieses Ziel ist perspektivisch erst erreichbar, sobald ein Zufluss entsprechender Mengen an Vakzinen stetig und planbar sichergestellt ist.

Öffnung der Impfzentren beginnt Anmeldung für persönlichen Impftermin

Personen, die laut Impfverordnung des Bundes in die höchste Priorität fallen (§ 2 ImpfVO), haben ab der Öffnung der ersten sechs Regional-Impfzentren die Möglichkeit, ihren persönlichen Impftermin über eine bundesweit einheitliche Hotline sowie ein Anmeldeportal im Internet zu vereinbaren. Hotline und Online-Anmelde-Portal werden vom Bund einheitlich für ganz Deutschland zur Verfügung gestellt. Die Länder kümmern sich jeweils im Hintergrund der bundesweit einheitlichen Hotline und Anmeldemaske um die konkrete Terminvergabe. Neben den bereits mobil erfolgenden Personengruppen zählen zur höchsten Priorität bei den Schutzimpfungen die Mitarbeiter der Rettungsdienste und der ambulanten Pflegedienste sowie alle weiteren Personen ab dem 80. Lebensjahr, die nicht bereits in den Alten- und Pflegeeinrichtungen durch die mobilen Teams geimpft wurden. Insgesamt zählt die erste Gruppe nach der Impfverordnung des Bundes in Hessen rund 567.000 Menschen. Mit der weiteren Verfügbarkeit an Impfstoff wird sukzessive auch eine Anmeldung zur Schutzimpfung für die weiteren prioritär zu impfenden Personengruppen möglich sein. Hessen wird dabei der in der Impfverordnung des Bundes ausgegebenen Priorisierung folgen (siehe „Hintergrund“).

Oberste Priorität: Schutz

„Der Schutz, für die, ihn am dringendsten benötigen hat absoluten Vorrang. Damit stehen wir im Einklang mit den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut und der Impfverordnung des Bundes. Wir haben immer gesagt, dass wir uns ganz eng an die Vorgaben halten werden, das haben wir umgesetzt“, stellte Gesundheitsminister Kai Klose fest.

Impfen: Schutz und Chance

Gerade unter dem Aspekt der Verantwortung und Solidarität füreinander ist diese Entscheidung ein wichtiges Signal“, fasste Gesundheitsminister Kai Klose den Beschluss des Hessischen Kabinetts zusammen. Nun gelte es, dieses Signal weiter zu tragen, in dem sich möglichst viele Menschen impfen lassen. „Generell gehören Impfstoffe zu den am sorgsamsten geprüften Medikamenten. Von daher sollte jeder und jede sich bewusst sein, dass derzeit das Infektionsrisiko und die damit verbundenen Gefahren für sich und andere ein herausragendes Gewicht haben. Der Impfstoff bietet uns allen die erhoffte Perspektive auf den Ausweg aus der Pandemie“, so Kai Klose. „Irgendwann werden wir alle immun gegen das Virus sein – weil wir entweder mit Covid-19 infiziert waren oder geimpft sind. Die zweite Möglichkeit ist deutlich weniger gefährlich.“

Hintergrund: Bundesweite Einteilung der Priorisierungsgruppen laut Impfverordnung

  1. A. Schutzimpfungen mit höchster Priorität (§ 2 ImpfVO)
  • Personen ab dem 80. Lebensjahr
  • Personen in Alten- und Altenpflegeeinrichtungen (Mitarbeiter und Bewohner)
  • Mitarbeiter ambulanter Pflegedienste
  • Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen mit sehr hohem Covid-19-Expositionsri-siko (insb. Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste)
  • Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen, in denen Personen behandelt werden, bei denen eine Covid-19-Infektion schwere bzw. tödliche Verläufe erwarten lässt (insb. Hämato-Onkologie, Transplantationsmedizin)
  1. B. Schutzimpfungen mit hoher Priorität (§ 3 ImpfVO)
  • Personen ab dem 70. Lebensjahr
  • Personen mit besonderem Risiko eines schweren oder tödlichen Infektionsverlaufs (Personen mit Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung und Organtransplantierte)
  • Personen in Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften
  • Personen, die im öGD oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind
  1. C. Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität (§ 4 ImpfVO)
  • Personen ab dem 60. Lebensjahr
  • Personen, bei denen aufgrund einer bestimmten chronischen Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.
  • Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere in Laboren und Personal, welches keine Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut
  • Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, in den Parlamenten und in der Justiz,
  • Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der Kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, Ernährungs- und Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen,
  • Personen, die als Erzieher oder Lehrer tätig sind,
  • Personen, mit prekären Arbeits- und/oder Lebensbedingungen, insbesondere Saisonarbeiter, Beschäftigte in Verteilzentren oder der Fleischverarbeitenden Industrie,
  • Personen, die im Einzelhandel tätig sind.

Menschen in Alten-  Pflege und Behindertenhilfe brauchen Schutz

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration entwickelt aktuell das Schutzkonzept für die stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe weiter. „Nicht nur die aktuelle Vereinbarung von Bund und Ländern zur verpflichtenden Testung in Heimen hat uns gezeigt, dass alle Beteiligten hier weitergehen müssen“, stellte Sozial- und Integrationsminister Klose fest. Derzeit arbeite man im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration daran, wie die Einrichtungen bei den verpflichtenden Testungen ihres Personals finanziell und personell unterstützt werden könnten. Zudem habe man die Stärkung der regionalen Zuständigkeiten im Blick. „Kluge und zeitgemäße Lösungen, wie die Entwicklung regionaler Personalpools, wie in Marburg, sind hier ein Ansatz“, merkte Klose an.  Zudem müssten Schulungen vorangetrieben und die Vernetzung der professionellen Akteure wie ÖGD mit der Betreuungs- und Pflegeaufsicht gefördert werden. Die jetzige Situation erfordere eine noch stärkere Konzentration auf die besonders sensiblen und vulnerablen Bereiche. Man prüfe derzeit, ob der Studierendenpool auch für die Pflegeunterstützung in Akutsituationen geöffnet werden könne. Dieser sei bisher nur für die Kontaktpersonennachverfolgung vorgesehen. Zudem werbe man mit einer Reihe anderer Länder über pflegereserve.de um Pflegekräfte.  Ziel der Weiterentwicklung des Schutzkonzeptes ist, präventive Maßnahmen zum Schutz sensibler und vulnerabler Bereiche umzusetzen, die mehr Schutz und Stabilität der Rahmenbedingungen böten, als die derzeit möglich sei.

Corona-Lage: 3 Tote und 200 neue Infektionen

am 22 Dezember 2020 13:48
Corona-Lage: 3 Tote und 200 neue Infektionen

Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Montag 200 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Drei weitere Personen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Verstorbenen wohnten in Großkrotzenburg, Hanau und Nidderau. Die Sieben-Tages-Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis sinkt leicht auf 302. Nachdem fünf Personen nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Zahl derjenigen Personen, die sich seit März mit dem SarsCoV-2-Virus infiziert haben, bei 9950. Als infektiös werden aktuell 2342 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7448. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 160 Menschen gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden 168 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 medizinisch versorgt, darunter sind 143 Personen, die im Kreisgebiet wohnen. Die von den 200 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (83), Maintal (14), Bruchköbel (14), Gelnhausen (14), Steinau (10), Hasselroth (8), Langenselbold (7), Schlüchtern (5), Schöneck (5), Großkrotzenburg (4), Rodenbach (4), Nidderau (4), Gründau (3), Freigericht (3), Hammersbach (2), Neuberg (2), Bad Soden-Salmünster (2), Bad Orb, Biebergemünd, Birstein, Erlensee, Jossgrund, Niederdorfelden, Ronneburg, Sinntal und Wächtersbach. Sieben Fälle wurden noch nicht zugeordnet.

Montag: 11 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 21 Dezember 2020 17:06

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 11 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 644 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 245,6 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 616 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.073 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.470 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.163 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 49. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Seit Freitag: 14 Tote und 287 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 21 Dezember 2020 14:31
Seit Freitag: 14 Tote und 287 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Montag (21. Dezember) bei 5.191, das sind 287 mehr als am letzten Freitag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (9), Bad Nauheim (29), Bad Vilbel (14), Büdingen (28), Butzbach (11), Echzell (1), Florstadt (7), Friedberg (34), Gedern (7), Glauburg (3), Hirzenhain (9), Karben (16), Kefenrod (2), Limeshain (2), Münzenberg (1) Nidda (24), Niddatal (13), Ortenberg (40), Ranstadt (18), Reichelsheim (5), Rosbach (5), Wölfersheim (3) und Wöllstadt (6). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt bei 3.658, das sind 297 mehr als am Freitag gemeldet. Die Genesenen kommen aus Altenstadt (10), Bad Nauheim (12), Bad Vilbel (13), Büdingen (18), Butzbach (23), Echzell (3), Florstadt (7), Friedberg (15), Gedern (6), Glauburg (2), Hirzenhain (1), Karben (21), Limeshain (3), Münzenberg (1), Nidda (10), Niddatal (6), Ober Mörlen (3), Ortenberg (126), Ranstadt (2), Reichelsheim (5), Rosbach (4), Wölfersheim (1) und Wöllstadt (5). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 90 Menschen (111). 18 Personen (20) werden intensivmedizinisch behandelt. 14 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: In Ortenberg sind vier Frauen im Alter von 94, 91, 88 und 85 Jahren sowie zwei Männer im Alter von 94 und 73 Jahren verstorben. In Nidda sind eine Frau (86 Jahre) und zwei Männer, beide 81 Jahre verstorben. Ein Frau aus Butzbach (95 Jahre), ein Mann aus Ranstadt (94 Jahre), ein Mann aus Ober Mörlen (86 Jahre), ein Mann aus Büdingen 82 Jahre und eine Frau aus Bad Nauheim (74 Jahre) sind ebenfalls am vergangenen Wochenende verstorben. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Montagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 117 Betten gemeldet: 96 Normalbetten und 21 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit. Von diesen 117 Betten sind fünf Normalbetten frei. Freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.423 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 214,1

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 214,1. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 169 Personen in Kliniken, 25 auf Intensivstation

am 21 Dezember 2020 13:20
Corona-Lage: 169 Personen in Kliniken, 25 auf Intensivstation

In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 derzeit 169 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter befinden sich 147 Personen mit Wohnort im Main-Kinzig-Kreis. Intensivmedizinisch versorgt werden 25 Menschen, elf sind auf ein Beatmungsgerät angewiesen. Für den Sonntag wurde wie gewohnt vom Kreisgesundheitsamt keine Meldung über Infektionen herausgegeben. Am Samstag waren 150 neue Fälle gemeldet worden (wir berichteten). In der zurückliegenden Kalenderwoche wurden 1317 Neuinfektionen registriert, 273 mehr als in der Vorwoche. Dadurch steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert für den Main-Kinzig-Kreis leicht auf 313. Nachdem sechs Fälle aus der Statistik herausgenommen werden mussten, beträgt die Zahl der Menschen, die sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben, 9744. Als infektiös eingestuft werden 2361 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7226 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 157 Menschen gestorben

Foto: Tabelle mit den Inzidenzwerten in den Kommunen im Main-Kinzig-Kreis.

Sonntag: 36 Tote und 2.019 Corona-Fälle in Hessen

am 20 Dezember 2020 19:57
Sonntag: 36 Tote und 2.019 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Sonntag 2.019 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus haben sich um 36 auf 2.121 erhöht.

Corona-Lage: 6 Tote und 150 neue Infektionen

am 20 Dezember 2020 15:40
Corona-Lage: 6 Tote und 150 neue Infektionen

Mit weiteren 150 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus ist die Inzidenz am Samstag im Main-Kinzig-Kreis weiter gestiegen auf 313. Zudem hat das Gesundheitsamt weitere sechs Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Verstorbenen wohnten in Hanau (2), Großkrotzenburg (2), Langenselbold und Schöneck. Aufgrund der zahlreichen Ausbrüche in Alten- und Pflegheimen muss mit weiteren Todesfällen in den kommenden Tagen gerechnet werden. Fünf Fälle wurden am Samstag nachträglich aus der Statistik herausgenommen und beispielsweise einem anderen Landkreis zugeordnet. Damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9.745. Als infektiös werden aktuell 2.362 Personen eingestuft. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 157 Menschen aus dem Kreisgebiet gestorben. Die von den 196 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in Bad Soden-Salmünster (1), Birstein (5), Bruchköbel (10), Erlensee (4), Freigericht (7), Gelnhausen (11), Gründau (2), Hammersbach (2), Hanau (56), Hasselroth (7), Jossgrund (2), Langenselbold (5), Maintal (14), Neuberg (4), Nidderau (4), Niederdorfelden (3), Rodenbach (4), Ronneburg (2), Schöneck (1), Sinntal (2) und Wächtersbach (3) . Ein Fall wurde noch nicht zugeordnet.

Seit Freitag: 105 neue Corona-Fälle in Offenbach

am 20 Dezember 2020 12:26

Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach seit Freitag, 18. Dezember, 60 und Samstag, 19. Dezember, weitere 45 neue Infektionsfälle. Damit gibt es in Offenbach aktuell 713 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 250,2 Fällen auf 100.000 Einwohner. Aktuell werden 28 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, ihr Zustand ist überwiegend stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 685 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.067 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch 27 pflegebedürftige Menschen aus sechs Pflegeheimen. 3.390 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 4.152 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 49. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Personen im Alter zwischen 36 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.

Samstag: 81 Tote und 3.224 Corona-Fälle in Hessen

am 19 Dezember 2020 17:10
Samstag: 81 Tote und 3.224 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Samstag 3.224 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist um 81 auf 2.085 gestiegen.

Corona-Lage: 6 Tote und 196 neue Infektionen

am 19 Dezember 2020 15:56
Corona-Lage: 6 Tote und 196 neue Infektionen

196 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Freitag gemeldet. Durch die anhaltend hohe Zahl an neuen Coronavirus-Fällen steigt der Sieben-Tages-Inzidenzwert von 302 am Vortag auf den neuen Höchststand von 308. Außerdem sind sechs weitere Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Diese wohnten in Hanau (2), Birstein, Langenselbold, Sinntal und Schlüchtern. 12 Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen. Damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit März mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9.600. Als infektiös gelten aktuell 2.342 Personen. Die akute Virusinfektion überstanden haben 7.107 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind im Main-Kinzig-Kreis 151 Personen gestorben. Die von den 196 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (4), Bad Soden-Salmünster (3), Biebergemünd (4), Birstein (2), Brachttal (2), Bruchköbel (9), Erlensee (3), Flörsbachtal (1), Freigericht (21), Gelnhausen (13), Großkrotzenburg (2), Gründau (6), Hammersbach (3), Hanau (49), Hasselroth (6), Langenselbold (16), Linsengericht (2), Maintal (14), Nidderau (7), Niederdorfelden (2), Rodenbach (7), Ronneburg (1), Schlüchtern (2), Schöneck (6), Sinntal (2), Steinau (3), Wächtersbach (2). Vier Fälle wurden noch nicht zugeordnet. Am Freitag berichtete das Kreisgesundheitsamt von einem mittlerweile dramatischen Ausbruchgeschehen in den Alten- und Pflegeheimen. „Die Situation in den Pflegeheimen spitzt sich von Minute zu Minute zu. Wir haben in zahlreichen Einrichtungen COVID-19 Infektionen und auch größere Ausbruchsgeschehen“, erklärte die Gesundheitsdezernentin Susanne Simmler (SPD). In der Kreisverwaltung soll daher für besondere Ausnahmesituationen zusätzlich eine „Task-Force“ eingerichtet werden. Außerdem wurde am Freitag eine Lockerung der Ausgangssperre an Heilig Abend bis 24 Uhr und an den Weihnachtsfeiertagen bis 22 Uhr verkündet. An Silvester bleibt die Ausgangssperre von 21 Uhr bis 5 Uhr bestehen, außerdem gilt im gesamten Kreisgebiet am 31. Dezember und am 1. Januar ein Böllerverbot.

Freitag: 40 Tote und 1.475 Corona-Fälle in Hessen

am 18 Dezember 2020 22:32
Freitag: 40 Tote und 1.475 Corona-Fälle in Hessen

In Hessen wurden am Freitag 1.475 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 40 auf 2.004 erhöht.

Freitag: 11 Tote und 109 Corona-Fälle im Wetteraukreis

am 18 Dezember 2020 15:42
Freitag: 11 Tote und 109 Corona-Fälle im Wetteraukreis

Die Zahl der seit Beginn der Pandemie nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (18. Dezember) bei 4.904, das sind 109 mehr als am Donnerstag. Die Neuinfektionen wurden gemeldet aus Altenstadt (3), Bad Nauheim (13), Bad Vilbel (7), Büdingen (10), Butzbach (2), Echzell (2), Florstadt (3), Friedberg (11), Gedern (5), Glauburg (2), Hirzenhain (2), Karben (5), Kefenrod (1), Limeshain (1), Nidda (5), Niddatal (5), Ober Mörlen (8), Ortenberg (4), Ranstadt (3), Reichelsheim (4), Rockenberg (1), Rosbach (4), Wölfersheim (4) und Wöllstadt (4). Die Zahl der nach der Infektion genesenen Menschen liegt unverändert bei 3.361.

Acht Infektionen an Schulen

Am Donnerstag wurden sechs Schüler/innen (S) und zwei Lehrkräfte (L) per PCR-Test positiv auf das Virus getestet. Betroffen sind die folgenden Schulen: Bad Nauheim, Berufliche Schule am Gradierwerk (1S), Butzbach, Weidigschule (1S), Friedberg, Adolf-Reichwein-Schule (1L), Friedberg, Johann-Philipp-Reis-Schule (1S), Kefenrod, Herzbergschule (1S), Niddatal, Geschwister-Scholl-Schule (1L), Niddatal, Geschwister-Scholl-Schule (1S), Ortenberg, Gesamtschule Konradsdorf (1S). In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Freitag 101 Menschen (110). 20 Personen (17) werden intensivmedizinisch behandelt. Elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 wurden gemeldet: Ein 60-jähriger Mann und eine 88-jährige Frau, beide aus Bad Nauheim, eine 76-jährige Frau aus Florstadt, ein 81-jähriger Mann aus Friedberg, eine 93-jährige Frau aus Glauburg, eine 83-jährige und eine 92-jährige Frau aus Karben, ein 48-jähriger Mann aus Nidda, ein 74-jähriger Mann und eine 93-jährige Frau aus Ortenberg und ein 84-jähriger Mann aus Wöllstadt. Damit sind seit Beginn der Pandemie 96 Menschen im Wetteraukreis an den Folgen der Infektion gestorben. Aus den Wetterauer Kliniken wurde am Freitagvormittag eine COVID-Bettenkapazität von insgesamt 117 Betten gemeldet: 96 Normalbetten und 21 Intensivbetten mit Beatmung. Von diesen 117 Betten sind fünf Normalbetten, freie Betten mit Beatmungsmöglichkeit werden am Freitag nicht gemeldet. Zu berücksichtigen ist, dass Patientinnen und Patienten aus dem Wetteraukreis in anderen Landkreisen versorgt werden und dass Patientinnen und Patienten aus anderen Landkreisen wiederum in der Wetterau versorgt werden. Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 1.447 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.

Inzidenz bei 212,8

Das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt (HLPUG) meldet für den Wetteraukreis eine amtliche Inzidenz von 212,8. Die Zahl gibt den Stand des RKI von 00:00 Uhr wieder. Für den heutigen Freitag sind keine aktuellen Zahlen vorhanden. Das tägliche Bulletin zu Corona und weitere Informationen des Landes zum Eskalationskonzept gibt es im Internet auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration: https://soziales.hessen.de/gesundheit/aktuelle-informationen-corona.

Foto: Übersicht über die Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.

Corona-Lage: 9 Tote und 283 neue Infektionen

am 18 Dezember 2020 15:05
Corona-Lage: 9 Tote und 283 neue Infektionen

283 Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus hat das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises für Donnerstag gemeldet. Durch diese hohe Zahl an Neuinfektionen hat die Sieben-Tages-Inzidenz des Main-Kinzig-Kreises mit 302 einen neuen Höchstwert erreicht. Neun weitere Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Verstorbenen wohnten in: Großkrotzenburg (2), Bruchköbel, Hanau, Hasselsroth, Maintal, Nidderau, Niederdorfelden und Wächtersbach. Drei Fälle wurden nachträglich in die Statistik aufgenommen, damit liegt die Zahl der Menschen im Main-Kinzig-Kreis, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, bei 9392. Als infektiös werden 2326 Personen eingestuft. Die akute Virusinfektion überstanden haben 6921 Menschen. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 145 Menschen aus dem Kreisgebiet gestorben. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden aktuell 172 Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 stationär behandelt, darunter sind 144 Menschen aus dem Main-Kinzig-Kreis. Insgesamt 24 Patienten mit dem Coronavirus werden intensivmedizinisch betreut. Die Situation ist auch dort mehr als angespannt und der Blick richtet sich mit Sorge in die Altenheime. „Unsere Krankenhäuser arbeiten nah am Limit und tun alles Mögliche, aber auch hier sind die Kapazitäten vor allem im Personal endlich. Insofern sind wir alle aufgefordert, das Gesundheitssystem nicht weiter zu belasten und die geltenden Regeln strikt einzuhalten“, sagt die Gesundheitsdezernentin. Angesichts der aktuellen Situation dürfe es hier keine Kompromisse mehr geben.

Ein sehr deutliches Alarmsignal sei das Infektionsgeschehen im Bereich der Altenpflege. Hier seien alle Kräfte gefordert in der Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner, dem Management des Ausbruches und der Verhinderung der Weiterverbreitung. Umso wichtiger sei gewesen, dass wieder sehr harte Regelungen getroffen worden seien – nicht nur im Blick auf die Pflegeheime. „Wir müssen verstehen, dass unser aller Verhalten sich mittelbar aber auch unmittelbar auf die Pflegesysteme und Gesundheitssysteme auswirken wird“, appelliert Simmler an die Bevölkerung. „Die Situation in den Pflegeheimen spitzt sich von Minute zu Minute zu. Wir haben in zahlreichen Einrichtungen COVID-19 Infektionen und auch größere Ausbruchsgeschehen“ erklärt die Gesundheitsdezernentin. Schon früh habe der Main-Kinzig-Kreis mit einem spezialisierten Team im Gesundheitsamt bewusst einen Schwerpunkt auf die Alten- und Pflegeheime gelegt. Doch es sei davon auszugehen, dass diese Entwicklung auch weitergehen wird, denn der Anteil der älteren Menschen unter den infizierten Personen ist überdurchschnittlich angestiegen. Wie die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler dazu mitteilt, wird der Main-Kinzig-Kreis zu den bisherigen Maßnahmen und Unterstützungsleistungen auch noch für besondere Ausnahmesituationen eine „Task-Force“ einrichten.

„Gemeinsam mit den Betreibern, den Geschäftsführern und den Pflegedienstleitern der Einrichtungen werden wir in den kommenden Tagen unsere Anstrengungen noch fokussierter darauf ausrichten müssen, sehr früh schon ein Infektionsgeschehen zu erkennen und sehr deutlich zu reagieren“, erläutert sie. Wie die Gesundheitsdezernentin ergänzt, sei es aber die Prävention viel wichtiger.  Deshalb lautet der dringende Appell, gerade in den bevorstehenden Weihnachtstagen mit allen notwendigen und vorgeschriebenen Maßnahmen sehr sorgfältig umzugehen. Nur so könnten Einträge in die Systeme verhindert werden. Neben den sowieso schon eingesetzten Beratungsteams für Heime im Bezug auf Hygienebestimmungen, baut der Kreis derzeit eine eigene kleinere Truppe an mobilen Kräften auf, die in Extremsituationen vor Ort unterstützen könnten. „Das wird keinen allumfassenden dauerhaften Ersatz fachlicher Pflegekräfte ersetzen können, aber eine akute Hilfe oder Überbrückung könnten wir damit an der ein oder anderen Stelle leisten“, so Simmler weiter. Aufgrund von vermehrten Meldungen der stationären Ebene, dass noch Schnelltests für Einrichtungen fehlten sei nun ebenfalls das Team „Leben im Alter“ beauftragt, alle stationären Einrichtungen und ambulanten Dienste abzufragen, wo dies der Fall ist. Gegebenenfalls wird dann der Main-Kinzig-Kreis in Vorleistung treten und eine Versorgung übernehmen. Daneben wird der Kreis nochmal Kontakt treten mit den ambulanten Systemen wie z.B. Hausärzten in der derzeitigen Situation sehr engen Kontakt zu den Einrichtungen und ihren Patienten wo immer notwendig zu halten – auch über die Weihnachtsfeiertage hinweg.

Die von den 283 Neuinfektionen betroffenen Personen wohnen in: Hanau (150), Maintal (15), Langenselbold (12), Nidderau (10), Hasselroth (10), Freigericht (9), Bad Orb (7), Schöneck (6), Rodenbach (6), Schlüchtern (5), Steinau (5), Bad Soden-Salmünster (4), Bruchköbel (4), Erlensee (4), Biebergemünd (4), Gründau (4), Gelnhausen (4), Wächtersbach (4), Birstein (3), Linsengericht (3), Neuberg (3), Großkrotzenburg (3), Ronneburg (3), Flörsbachtal und Hammersbach. Drei Fälle wurden noch nicht zugeordnet.



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