„Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“

Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten und Bedürftigsten in Afrika und Asien. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Länder Nigeria und Senegal. Die Coronapandemie hat weltweit die Wirtschaft einbrechen lassen. Die Folgen sind dramatisch: Hunger, Arbeitslosigkeit, Unterernährung, mehr Gewalt. Die kirchlichen Hilfsstrukturen werden dringender denn je gebraucht. Die Kollekte am Weltmissionssonntag unterstützt die ärmsten Diözesen weltweit, damit Priester, Ordensleute und Laien weiterhin an der Seite der Menschen stehen können.

Das Motto des Weltmissionstages 2021 lautet: „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun“ und dies wurde in der Heiligen Messe in der Pfarrgemeinde Erlöser der Welt aus mehreren Blickwinkeln betrachtet. Pfarrer Eric Mambu begann seine Predigt schwungvoll mit einem afrikanischen Lied. Inhalt des Liedes ist der Auftrag Jesu an seine Nachfolger: Geht in die ganze Welt und verkündigt das Evangelium. Durch die Taufe seien Christen zu Gesandten Christi geworden die seine Liebe, Barmherzigkeit und das Leben verkündigen sollen. Hierzu sei Mut und Entschiedenheit notwendig. Es gilt die Welt mit den Augen des Herzens zu sehen und sich gegen jede Unmenschlichkeit zu stellen.

In dem abschließenden Gebet äußerte Irene Altenrath den Wunsch, dass Gott uns in seinen Händen geborgen halte und wir nicht müde werden, das Gute zu tun. Die sehr gelungene musikalische Gestaltung übernahm die Kirchenband unter Leitung von Martin Altenrath. Nach der Heiligen Messe begrüßte Kurt Duchardt zahlreiche Gäste zum leckeren Missioessen, dessen Erlös die Projekte von Pfarrer Eric Mambu in seinem Heimatland Kongo unterstützt. Die Spenden beim gemeinsamen Mittagessen erbrachten unglaubliche 1.475,00 €. Vielen, vielen Dank allen, die dieses Ergebnis ermöglichten.