GGG: Rundum saniert mit neuem Hingucker in der Mitte

Gelnhausen
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Gut vier Jahre Bauzeit haben sich gelohnt: Das Gebäude B des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen erstrahlt in neuem Glanz.

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Im Rahmen einer kleinen Feier haben Landrat Thorsten Stolz und Schuldezernent Winfried Ottmann das Gebäude symbolisch an die Schulleitung und Schulgemeinde übergeben. „Das GGG befindet sich auf einem sehr guten Weg, und der hohe Standard der Lern- und Lehrlandschaften spiegelt das“, sagte Landrat Stolz, gerade auch mit Blick auf die wieder anziehenden Schülerzahlen – die Vormerklisten sind voll.

Die Bauarbeiten, die im April 2017 begonnen hatten und sich über drei Bauabschnitte zogen, wurden vor Kurzem abgeschlossen. Schulleiterin Tina Ruf berichtete davon, dass der Fortschritt nicht nur von Schüler-, Lehrer- und Elternschaft ständig interessiert begleitet worden war. „Es haben sich schon viele Leute gemeldet, die das Gebäude von außen gesehen haben und daraufhin nach drinnen wollten, um sich das näher anzuschauen“, sagte sie in ihrer Begrüßung. Sie sprach im Namen der gesamten Schulgemeinde als sie sich bei allen Beteiligten, dem Schulträger ebenso wie dem Architekten des Teams „hkr“ sowie den ausführenden Firmen herzlich für die Umsetzung dankte.

Der Kreisbeigeordnete Winfried Ottmann (CDU) reichte den Dank zum einen an seine Verwaltungsmitarbeiterinnen und –mitarbeiter weiter, zum anderen gab er ihn an Tina Ruf und das Schulteam zurück. „Der Main-Kinzig-Kreis hat alleine für diese Sanierung 14 Millionen Euro investiert. Und gerade mit der Sanierung des Gebäudes B ist uns hier gemeinsam eine völlig neue Konstruktion gelungen, nicht nur baulich, sondern auch hinsichtlich des Lernens und der Unterrichtsgestaltung“, so Ottmann. Mit Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP) erinnerte sich einer der geladenen Gäste noch an den ursprünglichen Zustand des Gebäudes B, das 1978 errichtet worden ist. Auch er zeigte sich vom neuen Äußeren und Inneren beeindruckt und hoffte, „dass die Schule auch weiter so blüht wie derzeit“.

Altersbedingte bauliche Unzulänglichkeiten und neuere Anforderungen im Bereich des vorbeugenden, baulichen Brandschutzes hatten die Sanierung erforderlich gemacht. Im Vordergrund stand jedoch die Herstellung eines modernen energetischen Standards und eine Erneuerung beziehungsweise Anpassung des Raumkonzeptes. Das viergeschossige Klassentraktgebäude wurde im ersten und zweiten Obergeschoss um rund 520 Quadratmeter Fläche erweitert und den aktuellen Raumbedürfnissen und technischen Anforderungen angepasst. Dazu musste der vorgeschriebene zweite bauliche Flucht- und Rettungsweg neu errichtet werden. Alle Innenwände und Decken wurden nach Gesichtspunkten der Pädagogik neu eingebaut und schalltechnisch und brandschutztechnisch ausgestattet. Zeitgleich wurden die Elektroinstallationen auf den Stand der Technik gebracht, was die Sicherheitstechnik sowie die Beleuchtung mit LED-Technik und auch den Einsatz der digitalen Medien wie WLAN, Beamer, Tablets und Displays beinhaltet. Auch eine neue Aufzugsanalge kam hinzu.

Die Haustechnik, wie Beheizung der Räumlichkeiten in Form von Deckenstrahlheizplatten, dezentralen Lüftungsanlagen zur Verbesserung der Luftqualität sowie Wasserleitungen und Trinkwasserstationen wurden nach energetischen Gesichtspunkten komplett erneuert, gleichfalls die Gebäudehülle mit Fenster- und Fassadenflächen und alle Dachflächen. Der früher dunkle innere Kernbereich des Gebäudes wurde durch geschickte Blick- und Lichtführung in den Fluren im EG sowie die Neugestaltung der inneren Begegnungszone mit der Verbindungstreppe zwischen erstem und zweitem Obergeschoss ersetzt, einem echten Hingucker. Das gesamte Gebäude erfährt dadurch viel Transparenz und Offenheit.  Architekt Claus Rollmann hob auf dieses imposante, hellgelb leuchtende Element in seiner Ansprache stärker ab: „Die Treppe verbindet die Ebenen und sorgt gleichzeitig für Begegnung und Kommunikation.“ Landrat Thorsten Stolz (SPD)  wünschte dem Grimmelshausen-Gymnasium „motivierte Kolleginnen und Kollegen, begeisterungsfähige Schülerinnen und Schüler und weiterhin engagierte Eltern“: „Es geht am Ende nur gemeinsam, und ein gutes Beispiel dafür stellt das GGG dar“, lobte Thorsten Stolz.

Foto: Den beeindruckenden Mittelpunkt des frisch sanierten Gebäudes B bildet das Treppenelement, auf dem es sich auch verweilen lässt. Von links: Schuldezernent Winfried Ottmann, Landrat Thorsten Stolz, GGG-Schulleiterin Tina Ruf und Gelnhausens Bürgermeister Daniel Glöckner.


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