Aloys Lenz erfreut über Sinneswandel des Bürgermeisters

Großkrotzenburg
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"Es ist erfreulich, dass Bürgermeister Bauroth die Kritik an den Corona-Maßnahmen durch die Fraktionsvorsitzenden Bäuml und Lenz ernst genommen und bei der 2. Gemeindevertretersitzung die bisherigen unzulänglichen Schutzmaßnahmen auch deutlich korrigiert und verbessert hat", heißt es in einer Pressemitteilung der Wählergemeinschaft "Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg".



So hätten im Gegensatz zur 1. Sitzung zwei baumlange bärenstarke Sicherheitskräfte einer Hanauer Spezialfirma vor der Tür des Sitzungssaals gestanden und die Zahl der Zuhörerinnen und Zuhörer auf 15 begrenzt. "Da hatte niemand die Chance sich durchzumogeln. Auch der Namens- und Adressennachweis wurde kontrolliert, so dass kein Donald Duck auf den Listen stand und eine eventuelle Nachverfolgung auch ermöglicht werden konnte. Erst am Abend zuvor allerdings wurden an die jeweiligen Vorsitzenden für Ihre Fraktionsmitglieder Selbsttests ausgegeben, die man zuvor mit der Sitzungseinladung hätte zustellen können. Jedenfalls war für eine höchstmögliche Sicherheit gesorgt und alle Betroffenen waren zufrieden, wenngleich der Bürgermeister am gleichen Tag in seiner Pressemeldung neue Maßnahmen noch für überflüssig gehalten und die berechtigten Vorwürfe als 'Unwahrheiten' bezeichnet hatte", so Aloys Lenz.

In Joachim Plöderl, einem bekannten Ortsbürger, habe jetzt der Bürgermeister einen Mitstreiter gegen die Person des Fraktionsvorsitzenden der Initiative, Aloys Lenz, der seine Kritik als „unter aller Sau“ und ihn selbst als „Antidemokraten“ bezeichnet habe. "Das sagt eigentlich schon alles und spricht für sich! Aber jedes Mitglied der Gemeindevertretung stellt ehrenamtlich einen Großteil seiner freien Zeit und viele Abende – manche noch nach einem harten Arbeitstag – freiwillig zur Verfügung, um die Lebenssituation seiner Mitbürger in seinem Ort zu verbessern. Ob solche persönlichen Beleidigungen zur Steigerung von dessen Engagements beitragen, fragt sich sicher manche(r) besorgte Ortsbürger/in. Apropos „Halbwissen“: Der Begriff „lame duck“ ist keineswegs eine persönliche Beleidigung, Er kommt aus dem amerikanischen Regierungssystem und bezieht sich auf die letzten Monate der Amtszeit eines amerikanischen Präsidenten, der nicht mehr wiedergewählt wird, so dass seine Amtshandlungen kaum wahrgenommen werden und er in zunehmendem Maße immer weniger ernst genommen wird", so die Stellungnahme von Lenz abschließend.


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