HSG Hanau: Kim Naidzinavicius wird Demokratie-Botschafterin

Hanau
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Die HSG Hanau treibt ihr Demokratie leben!-Projekt „Vorsicht Vorurteile - Demokratieförderung im Sport“ weiter voran und konnte dafür prominente Unterstützung gewinnen.



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Mit der ehemaligen Handball-Nationalspielerin und Kapitänin Kim Naidzinavicius sowie dem Digital- und Sportexperten Mario Leo machen sich zukünftig zwei interessante Persönlichkeiten für das gesellschaftliche Engagement der Grimmstädter stark.

Neben HSG-Botschafter und Drittligaspieler Jannik Ruppert sowie Mounir Zitouni, der als zertifizierter Persönlichkeitscoach das Projekt der HSG von Beginn an begleitet, sind Naidzinavicius und Leo Botschafter Nummer drei und vier in Reihen der HSG Hanau, die gleichzeitig eine Extra-Homepage freigeschaltet hat. Unter www.hsghanau-fuer-demokratie.de können sich alle Interessierten über das Projekt und seinen Verlauf informieren.

„Als wir Kim Naidzinavicius das Demokratie-Projekt vorgestellt haben, hat sie sich sofort bereit erklärt, uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Das ist keinesfalls selbstverständlich und dafür sind wir sehr dankbar“, sagt der 1. Vorsitzende der HSG Hanau Uwe Just. „Das Gleiche gilt natürlich auch für Mario Leo. Dass ein Mann, der bei unzähligen Top-Klubs dieser Welt ein und ausgeht, sich für die HSG Hanau interessiert und engagiert, ist sehr besonders und ermutigt uns, diesen Weg weiterzugehen“, so Just weiter.   

Die in Gelnhausen geborene Naidzinavicius ist in der Region aktuell die wohl prominenteste Handballerin. Die Rückraum-Mitte-Spielerin wechselte zur Saison 2011/12 zum Erstligisten Bayer 04 Leverkusen. Seit 2016 spielt die mittlerweile 30-Jährige beim Bundesligisten SG BBM Bietigheim.

Naidzinavicius bestritt seit ihrem Debüt 2012 insgesamt 118 Länderspiele, erzielte dabei 315 Tore und führte zwischen 2018 und 2021 die Nationalmannschaft als Kapitänin an. „Ich freue mich riesig darauf, Teil des Demokratie-Projektes der HSG Hanau sein zu dürfen und hoffe durch mein Engagement nicht nur selbst noch viel dazulernen zu können, sondern vor allem Kinder und Jugendliche auf die Wichtigkeit des Themas Demokratie sowie die soziale Verantwortung, welche der Sport mit sich bringt, aufmerksam zu machen“, sagt Naidzinavicius.

Mit Mario Leo komplettiert eine hoch interessante Persönlichkeit das HSG-Botschafter-Quartett. Der 50-jährige Digital-Experte verfügt wie kaum ein anderer über ein gewaltiges Netzwerk im Sport. Er berät mit seinem Unternehmen „RESULT Sports“ rund 100 internationale Top-Klubs und Verbände in ihren Social-Media-Aktivitäten. Hierzu gehören unter anderem Juventus Turin, AS Rom, Manchester City, FC Barcelona, Celtic Glasgow, Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, UEFA, DFB, ÖFB, DHB, Europäischer Handball-Verband, Europäischer-Volleyball-Verband, der türkische Basketball-Verband uvm.

Darüber hinaus ist Leo Buch-Autor und Dozent u.a. am IST-Studieninstitut Düsseldorf und am Sports Business Institute Barcelona. Außerdem engagiert er sich stark für die Digitalisierung Afrikas und arbeitet dabei eng mit den Vereinten Nationen (UN) zusammen. Leo ist es dabei eine Herzensangelegenheit Wissen darüber zu vermitteln, welche Chancen und Risiken die Digitalisierung für Menschen und Kulturen mit sich bringt.

Über das Demokratie-Projekt der HSG Hanau sagt er: „Es ist eine große Ehre und erfüllt mich mit sehr viel Stolz, als Botschafter des Projektes und der HSG Hanau zu agieren. Das Projekt der HSG Hanau ist bis dato einzigartig, wird aber ein absolutes Vorbild für die Zukunft werden. Mit der immer schneller voranschreitenden Digitalisierung fällt dem Sport in der gesellschaftlichen Entwicklung eine immer wichtigere Rolle zu. Respekt, Toleranz, Integration und Inklusion sind im Sport immer an der Tagesordnung – das entspricht voll und ganz meinem Wirken!“

Die Aufgabe der HSG-Botschafter wird sein, mit ihrer Bekanntheit und ihrem Netzwerk auf das Demokratie-Projekt der HSG Hanau aufmerksam zu machen und so mitzuhelfen, dass dieses gesellschaftliche Engagement weiter wachsen kann und im besten Fall Nachahmer findet. Denn alleine wird es ein Verein wie die HSG Hanau nicht schaffen.

„Der Sport kann solche Themen nicht alleine stemmen. Er braucht Unterstützung. Die Politik und die Wirtschaft haben noch gar nicht richtig erkannt, welch enormes Potenzial in Vereinen steckt, die sich in dem Maße darauf einlassen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, wie es die HSG Hanau mit ihrem Projekt „Demokratie leben“ macht“, sagt Leo.

Mehr Informationen unter www.hsghanau-fuer-demokratie.de


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