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Das Hanauer Konzept stammt aus der Feder der städtischen VHS. Hanauer Grundschüler der dritten Klasse erhalten hier die Möglichkeit in den Sommerferien spielerisch ihre Deutschkenntnisse und somit - im Anschluss - auch ihre schulischen Leistungen zu verbessern. Die Stadt Hanau ist Projektträger. Die Finanzierung erfolgt durch die Stadt Hanau, unterstützt vom Staatlichen Schulamt für den Main-Kinzig-Kreis und das Kultusministerium (Sponsoring von Büchern) Organisation und Durchführung liegen bei der Volkshochschule der Stadt Hanau. Regionalpartner ist die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.

Auch in diesem Sommer kamen 31 Kinder aus neun Hanauer Grundschulen in den letzten drei Ferienwochen in den Genuss des Deutschsommer. Neben dem spielerischen Gruppenunterricht gab es auch wieder verschiedene Ausflüge ins GrimmsMärchenreich, zu den Brüder Grimm Festspielen, in den Schlosspark zum Picknick sowie ein Besuch auf dem Bauernhof und eine Recherche in der Stadtbibliothek zum Thema Tiere. Auch Theaterworkshops zur Sprachentwicklung, Teambuilding und Sozialkompetenz standen auf dem Stundenplan. "Sprache, Literatur, Kreativität und frühe naturwissenschaftliche Bildung sind Bestandteile des Hanauer Deutschsommers", erläutert Erika Scheider, die das Programm gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden gestaltet.

Nach dem Homeschooling und den Unterrichtsausfällen habe es besondere Bedarfe bei den Schülerinnen und Schülern gegeben: "Die Kinder mussten wieder lernen miteinander zu arbeiten, mit anderen etwas entwickeln, sich zu bewegen, Lerninhalte spielerisch zu erlernen und Gruppenerfahrungen zu machen."Bürgermeister Axel Weiss-Thiel freut sich, dass der Deutschsommer auch unter Corona-Bedingungen stattfinden konnte: "Die Rückmeldungen aus den Grundschulen geben der Stadt recht, dass das Geld gut angelegt ist. Wir hören immer wieder von Kindern, denen es mit Hilfe der Deutschförderung in den Ferien gelungen ist, nach der vierten Klasse auf die Realschule oder sogar das Gymnasium zu gehen. Diese Geschichten bestätigen, dass mit dem Angebot schlummernde Leistungspotenziale geweckt werden können und dadurch der Bildungsweg positiv beeinflusst werden kann."


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