Robust gegen Trockenheit: Neue Bäume im Staatspark Wihelmsbad

Kesselstadt
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In verschiedenen Liegenschaften in ihrer Obhut pflanzen die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) trockenheitsverträgliche Bäume. Mit der am Dienstag und Mittwoch, den 30. und 31. März 2021, im Staatspark Hanau-Wilhelmsbad sowie im Schlossgarten Bad Homburg begonnenen Initiative nutzt die SG ein Förderprogramm des hessischen Finanzministeriums. Im Wilhelmsbader Landschaftsgarten wurde eine Cerreiche (Quercus cerris) als hochstämmiger Solitär gesetzt.



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In Bad Homburg kam eine Echte Mehlbeere (Sorbus aria) in den Boden, die bis zu zwölf Meter hoch wachsen kann.

In den kommenden Monaten sollen auch auf dem grünen Hügel der der UNESCO Welterbestätte Kloster Lorsch, im Bereich des Niederwalddenkmals in Rüdesheim am Rhein, auf dem Gelände der Burgruine Münzenberg sowie im Park des Schlosses Weilburg Bäume eingepflanzt werden, die gegen Phasen von Trockenheit robuster sind. Die Zuschüsse für die Initiative in Höhe von 1.000 € je Baum stellte das Ministerium in Folge des 6. Hessischen Tages der Nachhaltigkeit im vergangenen Jahr bereit.

„Das denkmalgerechte Nachpflanzen und Pflegen von Vegetationsbeständen, die durch ungünstige Klimabedingungen sehr in Mitleidenschaft gezogenen sind, gehört zu unseren großen und wichtigen Herausforderungen“, sagte die Direktorin der Schlösserverwaltung, Kirsten Worms. Dies sei nicht nur ein Beitrag zur Reduzierung von Co2 in der Atmosphäre. Im Fall der historischen Gärten gehe es auch darum, die Artenvielfalt zu sichern und gartenkünstlerische Raumbilder zu erhalten.

Foto: Die Cerreiche in Hanau steht und wird begossen. © SG Foto: Martin Weckler


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