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Dort wurde er von Standortleiterin Kerstin Oberhaus, Dr. Oliver Busch (Wasserstoffexperte bei Evonik) sowie dem Stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Ralf Giesel empfangen. Diese gaben Einblicke in das Unternehmen Evonik sowie dessen Geschäftsfelder. Schnell kamen die Beteiligten auf den Beitrag vom Hanauer Evonik Standort zur Produktion des BioNTech Impfstoffs gegen das Corona-Virus zu sprechen.

Evonik liefert die Lipide für den Impfstoff, die die Träger des Wirkstoffes bilden. Das Lipid schützt die mRNA und bringt sie sicher in die Zelle, in der sie dann freigesetzt wird. Diese Lipide wurden in einer beeindruckenden Schnelligkeit von 8 Wochen mit einem unglaublichen Einsatz der Beschäftigten entwickelt. Das Unternehmen plant, auch zukünftig die Produktion der Lipide für mRNA-Wirkstoffe sicherzustellen und zu erweitern.

„Ich unterstütze dieses Anliegen mit Nachdruck. Wir müssen mit Blick auf die hohe Standortkonkurrenz alles dafür einsetzen, diese Technologie und deren Produktion am Hanauer Standort zu erhalten. Die Wissenschaft sieht in mRNA-Wirkstoffen große Potentiale. Entsprechend liegt auch in der Lipidproduktion einiges Innovations- und Produktionspotential, das wir nicht leichtfertig verlagern sollten. Dies gilt auch mit Blick auf Arbeitsplätze. Es gilt zügig zu handeln“ betont Lennard Oehl. „Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, wichtige Infrastruktur vor Ort zu haben“, ergänzt Oehl abschließend.


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