Entscheidung über Maintals Stadtspitze

Maintal
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2021 ist ein Superwahljahr. Nach der Kommunal-, Kreistags- und Ausländerbeiratswahl Mitte März steht bereits das nächste demokratische Votum an.



Am Sonntag, 26. September, dürfen die Maintaler Wähler*innen eine Bürgermeisterin oder einen Bürgermeister wählen und über die Kandidat*innen ihres Wahlkreises für den Deutschen Bundestag entscheiden. Alle vier Jahre wird der Bundestag neu gewählt, alle sechs Jahre steht die Abstimmung über den/die Bürgermeister/in an. In diesem Jahr findet die Wahl einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters für Maintal zeitgleich mit der Bundestagswahl statt. In einer Direktwahl können die wahlberechtigten Maintaler*innen unmittelbar entscheiden, wer die Verwaltung und die Geschicke der Stadt ab Januar 2022 lenken soll.

Der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin leitet als hauptamtliche*r Beigeordnete*r die Stadtverwaltung und führt gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat Karl-Heinz Kaiser die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung aus. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat. Ist dies am 26. September nicht der Fall, findet am Sonntag, 10. Oktober, eine Stichwahl statt. Die Amtszeit des neu gewählten Bürgermeisters oder der neu gewählten Bürgermeisterin beginnt dann am 1. Januar 2022 und dauert sechs Jahre. Wahlvorschläge können bis 19. Juli schriftlich im Wahlbüro im Rathaus Maintal, Klosterhofstraße 4-6, 63477 Maintal, eingereicht werden. Über die formalen Voraussetzungen informiert eine Öffentliche Bekanntmachung, die auf der Webseite www.maintal.de/wahlen unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ einzusehen ist.

Gemeindewahlleiter Frank Meisinger und seine Stellvertreterin Stephanie Gruber-Schwalbach bereiten gemeinsam mit weiteren Verwaltungsmitarbeiter*innen beide Wahlen vor. Dabei profitiert das Team „Wahlen“ von den Erfahrungen im Kontext der Kommunalwahl, die ein überdurchschnittlich hohes Interesse an der Briefwahl ergeben hat. „Der Anteil der Briefwähler*innen lag bei den Wahlen im März bei 61 Prozent der abgegebenen Stimmen. Das ist ein absoluter Rekordwert“, sagt Meisinger und rechnet auch bei den anstehenden Wahlen im September mit einer hohen Briefwahlbeteiligung.

„Natürlich fließen die Erfahrungen aus dem Frühjahr in die Vorbereitungen ein. Trotzdem ist eine Wahl in Pandemiezeiten nach wie vor mit Unwägbarkeiten verbunden. Denn die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens und die daraus resultierenden Verordnungen und Regelungen lassen sich nicht prognostizieren. Deshalb können wir aktuell nicht mit einem verlässlichen Szenario planen“, so Meisinger. Fakt ist, dass der Gesundheitsschutz sowohl der Wahlhelfer*innen als auch der Wähler*innen Priorität hat und die Wahlorganisation sich daran orientieren wird.

Alle Informationen zu den Wahlen werden sukzessive auf der städtischen Homepage unter maintal.de/wahlen veröffentlicht. Dort kann bereits die Liste der Wahllokale eingesehen werden, ebenso wie die öffentliche Bekanntmachung zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters. Wer Fragen zur Kommunalwahl hat, kann sich unter der Telefonnummer 06181 400-0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.


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